Beim Heimspielauftakt in die neue Saison der 1. Basketball Regionalliga erlebten die Cottbuser White Devils eine bittere Niederlage gegen den SSV Lok Bernau. 41:102 (12:26/9:31/5:28/15:17) hieß es am Ende für die Herfurth-Schützlinge. Bester Werfer bei den Teufeln war Neuzugang Chris Iles mit 14 Punkten.
„So ein Spiel möchte ich nicht noch einmal erleben“, meint Trainer Steven Herfurth nach der Partie im Sandower Grundschulzentrum frustriert. Die Cottbuser kamen zwar besser ins Spiel als noch beim Saisonstart gegen Rot-Weiß Cuxhaven in der Woche zuvor und konnten auch schnell punkten. Doch Bernau – das Team des ehemaligen „Teufel“-Trainers Rene Schilling – erhöhte den Druck. Die Gäste spielten aufmerksam und bestraften jeden noch so kleinen Fehler der White Devils mit schnellen Aktionen. „Bernau hat um Klassen besser verteidigt“, nennt Herfurth nur eine Stärke des Aufstiegsaspiranten. Und während Bernau so ziemlich jeden Ball sicher im Korb unterbrachte, mussten die Cottbuser einen Fehlwurf nach dem anderen verdauen. „Wir haben es uns unnötig schwer gemacht und mussten dann jeden schweren Wurf nehmen und haben dann nicht getroffen.“ Nur zehn der 33 Feldwürfe und vier der 21 Drei-Punkt-Würfe erreichten ihr Ziel. Wohl nur, weil Bernau im letzten Viertel den Druck etwas rausnahm, endete das Spiel nur mit 104 Gegenpunkten.
Schon am kommenden Samstag, dem 17. Oktober, laden die „White Devils“ zum nächsten Heimspiel ein. Zu Gast ist dann der Basketball Club Rendsburg (9.).
Anwurf ist um 18 Uhr in der Sporthalle des Sandower Grundschulzentrums.
Es spielten:
Yuriy Vasylyev, Chris Iles (14), Luis Taya (6), Daniel Krausche (5), Karim El-Sayed, Christopher Thomas (5), Michael Möbes (4), Mario Lindner (4), Marcel Stölzel (3)