Nach immerhin zwei Tagen ist die Cottbuser Müllabfuhr (ALBA Cottbus) auch wieder in einem südlichen Cottbuser Wohngebiet angerückt, um die Müllmengen des vergangenen Wochenende abzuholen. Ordnungsgemäß wurden seitens der Service-Mitarbeiter von ALBA die Mülltonnen entleert und ordnungsgemäß in die üblichen Metallbehälter integriert. Somit waren also alle „Mülltonnen“ frisch entleert!
Zirka 30 Minuten später kam eine 3-köpfige Familie (2 Erwachsene + 1 Kind) aus einem naheliegendem Wohnblock und stellte fest, dass „sie einfach ihren Mülltonnen-Schlüssel“ vergessen hatten. Das kann passieren. Nunmehr erfolgte aber für sämtliche Nachbarn hörbar, eine große Diskussion innerhalb dieser Familie, wer denn nun den Schlüssel aus der Wohnung holen wird. Alles kam anders!
Die Cottbuser Familie stellte den Hausmüll (von ca. 5 Tagen) an den Rand der eigentlich angedachten Mülltonnen. Der Familienvater und die zugehörige Familienmutter entbrachen plötzlich ihrer körperlichen Natur und verteilten den persönlichen Hausmüll mit viel Wut und unschönen Worten auf dem Gelände des öffentlichen Müllplatzes. Ein zufällig vorbeilaufender Mieter eines angrenzenden Hauses fragte freundlich an: „Was den los sei bzw. Warum die Leute ihren Müll hier breit verteilen?“.
Antwort des deutschen Familienvaters gegenüber des besorgten Mieters: „Halt die Schnauze du Assi, oder soll ich Dir eine in die Fresse hauen? Sollen doch die Flüchtlinge meinen Müll wegräumen! Für mehr sind die doch nicht zu haben!“
Der ältere Herr schüttelte verstört mit dem Kopf und sagte dazu resulut: „So haben sich die Zeiten geändert. Was ist nur aus Deutschland geworden? Früher hätten wir euch dafür in den Knast geschickt. Ihr solltet euren Müll gefälligst in die Mülltonnen packen, so wie es jeder Sachsendorfer macht. Für euch Typen bin ich mal in den Krieg gezogen…!“
Der ältere Mann ging daraufhin einfach weiter und schüttelte weiter mit seinem Kopf….
Bereits im Jahr 2012 wurde über die Abfall-Deponie in Cottbus-Sachsendorf berichtet.