Mit dem SV Geiseltal Mücheln war der klare Favorit beim Punktspiel in der 2. Bundesliga beim ESV Lok Cottbus gegeben. Die Gäste setzten sich am Ende auch mit 5 : 3 (3322 : 3262) durch, hatte aber dafür doch zu kämpfen. Im Starterpaar spielten diesmal Wolfgang Roick, der sich gegen Andreas Fritsche nach einem 2 : 2 (555 : 541) mit dem letzten Wurf den Mannschaftspunkte sicherte und Jürgen Schuhr, der mit 1 : 3 (535 : 575) gegen Frank Pietsch chancenlos blieb. Im Mitteldurchgang traten an für den ESV Lok Dietmar Krone, der sich nach einem 2 : 2 (532 : 547) Andreas Kühn geschlagen geben musste und Peter Albert, der sich nach einem 2 : 2 (566 : 510) gegen Alexander Weber/Florian Erdmann durchsetzte. Somit stand es vor dem Finaldurchgang 2 : 2 und der ESV Lok hatte das um 15 Kegel bessere Gesamtergebnis. Mit einem 2 : 2 (555 : 540) gegen Matthias Schmidt sicherten sich die Cottbuser den 3. Mannschaftspunkt. Aber die Gäste hatten noch ein As im Ärmel. Einmal mehr machte Sven Tränkler den Unterschied. Ulrich Meißner/Karsten Zinn musten sich mit 0 : 4 (519 : 609) geschlagen geben.
Damit erzielte Sven Tränkler nicht nur einen neuen Bahnrekord, er sicherte seiner Mannschaft auch das bessere Gesamtergebnis und damit weitere 2 Mannschaftspunkte zum 5 : 3 Endstand. Die beiderseits gezeigten guten Leistungen kommen auch darin zum Ausdruck, dass der SV Geiseltal Mücheln mit 3322 einen neuen Mannschaftsbahnrekord markieren konnte und auch der ESV Lok Cottbus mit 3262 ebenfalls über der alten Bestmarke von 3230 blieb. Ein Ergebnis, welches den Lausitzern für die kommenden Aufgaben Mut machen sollte, schließlich folgt bereits am kommenden Samstag das nächste Heimspiel.