Gestern konnten Bundespolizisten einen offensichtlichen Drogendealer im Reisezug von Cottbus nach Wismar festnehmen. Montag gegen 11:05 Uhr kontrollierte eine Streife einen 26-jährigen Reisenden im Regionalexpress von Cottbus nach Wismar. Die Beamten bemerkten ein äußerst nervöses Verhalten des jungen Mannes. Im Zuge der Kontrolle wurde der in Motzen wohnhafte Reisende gebeten, seinen mitgeführten Rucksack zu öffnen. In dem Rucksack kamen mehrere Tüten Betäubungsmittel zum Vorschein. Ebenso
führte der Mann eine Feinwaage und 1100 Euro in szenetypischer Stückelung mit sich. Bei den Drogen handelte es sich nach ersten Erkenntnissen um Crystal, Marihuana, Amphetaminen und einer noch unbekannten Substanz, insgesamt etwa 50 Gramm. Die Bundespolizisten nahmen den Mann vorläufig fest und stellten die Substanzen, das Bargeld und die Feinwaage sicher. Die weitere Bearbeitung hat zuständigkeitshalber die Polizei Brandenburg übernommen.
Bundespolizisten beschlagnahmten gestern am Bahnhof Cottbus Drogen und verbotenen Gegenstände. Montag gegen 17:50 Uhr kontrollierte eine Streife zwei junge Männer auf dem Gelände des Cottbusser Bahnhofes. Die beiden Senftenberger, im Alter von 25 und 28 Jahren, waren zuvor mit dem Reisezug aus Falkenberg angekommen. Auf Befragen gab der
25-jährige Mann an, zuvor Mariuhana konsumiert zu haben. Zudem äusserte er, ein Butterflymesser mit sich zu führen. Zudem fanden die Beamten ein szenetypisches Tütchen mit
einer betäubungsmittelähnlichen Substanz. Auch sein 28-jähriger Begleiter zeigte auf Nachfrage der Beamten ein Einhandmesser, welches sich in seiner Jackentasche befand. Die Bundespolizisten beschlagnahmten die Messer und die betäubungsmittelähnliche Substanz. Gegen die jungen Männer leiteten die Beamten Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz ein.
Am frühen Montagnachmittag stießen bei einem Auffahrunfall in der Lipezker Straße ein PKW ROVER und ein OPEL zusammen. Eine Fahrzeugfahrerin wurde verletzt und musste im CTK medizinisch behandelt werden. An den noch fahrbereiten Fahrzeugen wurde ein Schaden von rund 3.000 Euro bilanziert. In der Thiemstraße kollidierten bei einem weiteren Auffahrunfall ein VOLVO-LKW und ein PKW FORD. Hier wurde niemand verletzt. Der Schaden wurde mit rund 2.500 Euro angegeben.
Quellen: Bundespolizeidirektion Berlin & Polizeidirektion Süd