Mit einem Erfolg starteten die Herren des ESV Lok Cottbus in die neue Bundesligasaison. In der 2. Bundesliga Classic konnte sich die Mannschaft auf eigener Anlage gegen den SV Burgwerben mit 5290 : 5149 durchsetzen. In allen 3 Durchgängen konnten sich die Cottbuser leichte Vorteile erarbeiten, so dass der Endstand nicht ganz den Spielverlauf widerspiegelte. Ulrich Meißner und Michael Greschow begannen für den ESV Lok mit 843 bzw. 865 Kegeln und konnte sich damit gegen Olaf Knesebeck (826) und Tom Ullrich (863) mit 19 Kegel in Front bringen. Detlef Hass (885) und Wolfgang Roick (913) vergrößerten gegen Tim Nagel (905) und Jörg Walter (830) den Vorsprung auf 82 Kegel. Im Schlussdurchgang ließen dann Dietmar Krone (903) und Swen Thron (881) ihren Gegenspielern Steffen Neumer (863) und Dirk Schlaug (862) keine Angriffsmöglichkeiten und sorgten für einen Cottbuser Heimerfolg.
In der Verbandsliga der Senioren dominierte die 2. Mannschaft des ESV das Derby gegen die 1. Mannschaft eindeutig und setzte sich mit 6 : 0 (2129 : 1999) durch. Das Mannschaftsergebnis bedeutete zugleich neuen Mannschaftsbahnrekord für Seniorenmannschaften. Karl-Heinz Kunick behauptete sich mit 3 : 1 (525 : 496) gegen Mario Wittmann, Reinhard Häberling gewann 3 : 1 (539 : 503) gegen Jürgen Schuhr, Jürgen Körnig bezwang Peter Kassal mit 3,5 : 0,5 (552 : 484) und Günter Kunze setzte sich mit 3 : 1 (513 : 516) gegen Lothar Herrmann durch. Während der Start für eine Mannschaft optimal verlief gibt es für die andere noch viel zu tun.
In der Landesliga der Damen konnte der ESV Lok Cottbus einen Auswärtssieg bejubeln. Bei der 2. Mannschaft des ESV Lok Elsterwerda stand am Ende ein Erfolg mit 4 : 2 (1925 : 1905) für die Cottbuserinnen zu Buche. Den Grundstein zum Erfolg legte gleich Cindy Meißner, die sich mit 4 : 0 (540 ! : 444) gegen Silke Lahn durchsetzen konnte. Nachdem Petra Schmidt mit 1 : 3 (427 : 504) gegen Victoria Schneider unterlag stand es vor dem Schlussdurchgang 1 : 1. Hier unterlag dann Birgit Meißner 1 : 3 (487 : 490) gegen Karin von Reppert. Pure Dramatik dann in der letzten Partie. Hier setzte sich letzendlich mit 2 : (471 : 467) Kathrin Birghan gegen Heidemarie Richter aufgrund des besseren Gesamtergebnisses durch und sicherte so den Cottbuser Erfolg. Zwei Spiele, zwei Erfolge, ein optimaler Start in die Saison für die Damen des ESV Lok.