Unbekannte hatten es in der Nacht zum Montag in der Spitzwegstraße auf einen PKW VW abgesehen. Dazu drangen sie gewaltsam in eine Garage und manipulierten an den Fahrzeugschlössern. Der Schaden wurde mit rund 1.000 Euro angegeben. Das zurückliegende Wochenende nutzten Unbekannte, um aus einem MERCEDES-Transporter, der am Huttenplatz geparkt war, das mobile Navigationsgerät zu stehlen. Manipulationen am Zündschloss wurden ebenfalls festgestellt. Das Starten der Fahrzeuge misslang in beiden Fällen.
Aus dem Tank eines Baggers, der am Wochenende auf einer Baustelle in der Englischen Allee abgestellt war, entwendeten Unbekannte Dieselkraftstoff in nicht benannter Höhe.
Am Sonntag wurde in der Ewald-Müller-Straße der 27-jährige Fahrer eines PKW AUDI kontrolliert. Der Mann konnte keinen Führerschein vorweisen und führte sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss. Dies zeigte ein Drogentest an, der positiv auf Amphetamine reagierte. Eine Blutprobe wurde zur Beweissicherung entnommen.
Zum Schutz der eigenen Person und der Allgemeinheit wurde am Sonntag kurz nach 17:00 Uhr ein 48-Jähriger in Gewahrsam genommen. Der Mann wurde volltrunken in einer Einfahrt in der Lipezker Straße gefunden. Er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Ein erster Test ergab einen Wert von 3,51 Promille.
Ein räuberisches Diebespaar trieb am Freitag kurz vor 15:00 Uhr in der Spreegalerie sein Unwesen. In einem Geschäft ließen sie sich zwei Halsketten zeigen, von denen die billige Kette bezahlt wurde, die wesentlich teurere Kette entwendeten sie allerdings. Als die Verkäuferin den Diebstahl bemerkte, konnte sie das Diebespaar am Ausgang zur Stadthalle stellen. Sie wurde jedoch von dem Mann per Kopfstoß verletzt und von der weiblichen Täterin getreten. Dabei verletzte sie sich, was eine medizinische Behandlung im CTK erforderte. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Passanten in der Galerie beobachteten das Geschehen, griffen jedoch nicht helfend ein. Nach ersten Befragungen wurden ein 27-Jähriger und eine 18-Jährige aus Cottbus ermittelt, die häufig einen Hund mit sich führen. Beide sind polizeilich einschlägig bekannt und finanzieren mit diesen Straftaten ihren Drogenkonsum. Auf ihr Konto kommen vermutlich weitere Vorfälle der vergangenen Wochen im Cottbuser Stadtgebiet.
Quelle: Polizeidirektion Süd