Am letzten Spieltag der Saison 2013/14 in der 2. Bundesliga hatte die Mannschaft des ESV Lok Cottbus noch eine schwere Auswärtsaufgabe zu bestehen. Gastgeber war mit dem KRC Kipfenberg die Mannschaft, die bereits als Meister und Aufsteiger zur 1. Bundesliga feststand.
Und genau so begannen die Gastgeber aus Bayern auch das Spiel. Mario Strauß (988) und Christopher Kratz (1053) legten los wie die feuerwehr und ließen den nich schlecht spielenden Cottbusern Dietmar Krone (931) und Michael Greschow (897) keine Chance und erspielten gleich einen Vorsprung von 213 Kegel.
Auch der Mitteldurchgang stand eindeutig im Zeichen der Gastgeber. Michael Weber (915) gegen Robert Herrmann (889) und Manfred Hanickel (1039) gegen Detlef Hass (941) vergrößerten den Vorsprung auf 337 Kegel. Der Schlussdurchgang stand aber dann im Zeichen der Cottbuser Männer.
Wolfgang Roick (972) und Swen Thron (978) spielten groß auf und erreichten das beste Durchgangsergebnis der gesamten Saison für den ESV Lok und konnten damit gegen Heinrich Reiers (957) und Jürgen Stahl/Matthias Haupt (906) die Differenz doch noch um einiges verkürzen. Die Gastgeber setzten sich letztlich mit 5858 : 5608 durch.
Damit erzielte der ESV Lok eine neue Mannschaftsbestleistung auf Auswärtsbahnen. Während die Truppe aus Kipfenberg den Aufstieg in Liga 1 feiern konnte blickten auch die Cottbuser auf eine erfolgreiche Saison zurück. Hinter dem überlegenen Staffelsieger KRC Kipfenberg (32 : 4) kam die Mannschaft mit 18 : 18 Punkten auf Tabellenplatz 5 ein und erreichte damit eine Platzierung, die wohl vor der Saison kaum einer für möglich gehalten hätte. Damit kann die Mannschaft schon voraus blicken auf eine weitere Saison in der 2. Bundesliga.