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NIEDERLAUSITZ aktuell

Ein Tag für die Geschichtsbücher. Energie Cottbus geht in die Zweitliga-Annalen ein

17:27 Uhr | 9. Februar 2014
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Ca. 20:15 Uhr am Freitag den 07.02.2014 war es amtlich. Energie Cottbus geht in die Geschichtsbücher der zweiten Liga ein. Nicht weil sie nach sechs Spielen unter dem neuen Coach Stephan Schmidt endlich die Kurve bekommen haben, sondern weil sie die siebte Niederlage unter einem Trainer in Folge kassierten. Das schaffte zuvor nur Manfred Lenz mit dem FC Homburg in der Saison 1994/95. Am Ende der Saison stiegen sie als Tabellenvorletzter mit 23 Punkten (Zwei-Punkte-Regelung) ab.
Ganz so weit ist es beim FC Energie Cottbus noch nicht, aber schon mit dem nächsten Spiel beim VfR Aalen können die Lausitzer alleiniger Rekordhalter werden. Viel Grund daran zu zweifeln gibt es nach dem Auftritt gegen den SV Sandhausen nicht. Was hatte Trainer Schmidt nicht alles aus dem Trainingslager mitgenommen. Das Team sei geschlossener, physisch fitter und die Lockerheit sei wieder da, sagte er noch auf der Pressekonferenz am Mittwoch vor dem Spiel. Fünf gewonnene Testspiele gegen mehr oder minder echte Prüfsteine auf dem Buckel und Armin Affane als “Mann für den Unterschied in einem Spiel.”
Die ersten dreißig Minuten machten Hoffnung, dass der Patient tatsächlich wieder lebt, doch mit der ersten Sandhausener Chance verfiel die Elf wieder in ihren alten Trott. Weder Treffergenauigkeit noch physische Spritzigkeit waren zu sehen. Wie trotzige Jungs agierten die Spieler auf dem Feld und ließen sich von Schirileistung und scharmützelnden Gegner anstecken. Anstatt mit eben jenem “Mann für den Unterschied” nach einer Stunde zu bringen, damit dieser sich eine halbe Stunde austoben darf, brachte Schmidt Sanogo, der in den Testspielen zwar wieder getroffen hat, aber nicht nach oben herausstach. Affane bekam die letzten zehn Minuten um das Ruder noch herumzureißen, nach lautstarken Forderungen der Fans. Dann der Fall Börner, jung, engagiert aber manchmal auch ein wenig hitzig. Zur Halbzeit schon gelb-rot gefährdet nahm ihn der Trainer nicht vom Platz sondern ließ das nächste Foul geschehen – Konsequenz: Rote Karte! So schwächte sich das Team selbst.
Anstatt nun eine Trotzreaktion zu zeigen, alles in die Waagschale zu werfen und bis zum Umfallen auf ein eigenes Tor zu drängen, stellten sie jegliches Pressing ein und mit Buljat kam ein weiterer Abwehrspieler. Eine Dreierkette hinten und der Druck der ersten dreißig Minuten vorn hätten es auch getan. Erst recht angesichts der Tabelle. Schmidt wollte das Unentschieden retten, aber wozu? Acht Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 17, einer verunsicherten Mannschaft nun Haltetaktik aufzuzwingen, wo sie Ballsicherheit beweisen mussten, schlug fehl. Ein Blick in die Statistik zeigt auch, die letzte Viertelstunde nutzt Sandhausen um Tore zu schießen (3 von 16, 10 in den ersten 45 Minuten).
Was Energie Cottbus braucht, ist ein Feuerwehrmann, der Punkte holt mit der Mission Klassenerhalt! Jemanden, der die Kohlen aufgrund seiner mentalen Größe und seiner Erfahrung mit solchen Situationen noch aus dem Feuer holen kann. Niemanden, der langfristig ein Konzept etablieren will und selbst noch neu im Geschäft ist, dazu den Verein nicht kennt. Das hat nichts mit Schmidts Konzept zu tun, dass Präsident Lepsch bei seiner Eisntellung ja persönlich für gut befunden hat. Aber er selbst lernt noch jeden Tag dazu und hat keinerlei Erfahrung mit derartigen Lagen. (Als Spieler war er nie in einer Profiliga und als Trainer weniger als eine Saison beim SC Paderborn – bei 33 Spielen 1,18 Punkte pro Spiel im Durchschnitt). Für einen Aufbau vor der Saison mag es richtig sein langfristig eine Linie durchzuziehen, aber nicht wenn der Baum schon brennt. Schmidts Konzept mag gut sein, für eine Verpflichtung bei Energie Cottbus war er aber wohl zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Co-Trainer mit mittelfristiger Perspektive den Feuerwehrmann zu beerben, wenn dieser seine Mission abgeschlossen hat, wäre er wahrscheinlich besser bedient gewesen. Vielleicht wäre bis dahin sogar noch ein Sportdirektor dazugestoßen – so hatte er zu allem Überfluß zeitweise drei Jobs in einem.
Aber die Frage an Schmidt in der Pressekonferenz nach dem Sandhausenspiel, wie er sich seine Zukunft vorstellt, ließen nicht vermuten, dass er selbst die Reißleine zieht. Der Verein wird sich auch schwertun, denn die Personalie ist unmittelbar mit seinem größten Fürsprecher Präsident Ulrich Lepsch verbunden. So bleibt wahrscheinlich nur die Hoffnung, dass der Funke, den Schmidt versucht zu vermitteln, doch noch aufs Team überspringt und damit ein mittleres Wunder auslöst.
Fotos: Christiane Weiland

Ca. 20:15 Uhr am Freitag den 07.02.2014 war es amtlich. Energie Cottbus geht in die Geschichtsbücher der zweiten Liga ein. Nicht weil sie nach sechs Spielen unter dem neuen Coach Stephan Schmidt endlich die Kurve bekommen haben, sondern weil sie die siebte Niederlage unter einem Trainer in Folge kassierten. Das schaffte zuvor nur Manfred Lenz mit dem FC Homburg in der Saison 1994/95. Am Ende der Saison stiegen sie als Tabellenvorletzter mit 23 Punkten (Zwei-Punkte-Regelung) ab.
Ganz so weit ist es beim FC Energie Cottbus noch nicht, aber schon mit dem nächsten Spiel beim VfR Aalen können die Lausitzer alleiniger Rekordhalter werden. Viel Grund daran zu zweifeln gibt es nach dem Auftritt gegen den SV Sandhausen nicht. Was hatte Trainer Schmidt nicht alles aus dem Trainingslager mitgenommen. Das Team sei geschlossener, physisch fitter und die Lockerheit sei wieder da, sagte er noch auf der Pressekonferenz am Mittwoch vor dem Spiel. Fünf gewonnene Testspiele gegen mehr oder minder echte Prüfsteine auf dem Buckel und Armin Affane als “Mann für den Unterschied in einem Spiel.”
Die ersten dreißig Minuten machten Hoffnung, dass der Patient tatsächlich wieder lebt, doch mit der ersten Sandhausener Chance verfiel die Elf wieder in ihren alten Trott. Weder Treffergenauigkeit noch physische Spritzigkeit waren zu sehen. Wie trotzige Jungs agierten die Spieler auf dem Feld und ließen sich von Schirileistung und scharmützelnden Gegner anstecken. Anstatt mit eben jenem “Mann für den Unterschied” nach einer Stunde zu bringen, damit dieser sich eine halbe Stunde austoben darf, brachte Schmidt Sanogo, der in den Testspielen zwar wieder getroffen hat, aber nicht nach oben herausstach. Affane bekam die letzten zehn Minuten um das Ruder noch herumzureißen, nach lautstarken Forderungen der Fans. Dann der Fall Börner, jung, engagiert aber manchmal auch ein wenig hitzig. Zur Halbzeit schon gelb-rot gefährdet nahm ihn der Trainer nicht vom Platz sondern ließ das nächste Foul geschehen – Konsequenz: Rote Karte! So schwächte sich das Team selbst.
Anstatt nun eine Trotzreaktion zu zeigen, alles in die Waagschale zu werfen und bis zum Umfallen auf ein eigenes Tor zu drängen, stellten sie jegliches Pressing ein und mit Buljat kam ein weiterer Abwehrspieler. Eine Dreierkette hinten und der Druck der ersten dreißig Minuten vorn hätten es auch getan. Erst recht angesichts der Tabelle. Schmidt wollte das Unentschieden retten, aber wozu? Acht Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 17, einer verunsicherten Mannschaft nun Haltetaktik aufzuzwingen, wo sie Ballsicherheit beweisen mussten, schlug fehl. Ein Blick in die Statistik zeigt auch, die letzte Viertelstunde nutzt Sandhausen um Tore zu schießen (3 von 16, 10 in den ersten 45 Minuten).
Was Energie Cottbus braucht, ist ein Feuerwehrmann, der Punkte holt mit der Mission Klassenerhalt! Jemanden, der die Kohlen aufgrund seiner mentalen Größe und seiner Erfahrung mit solchen Situationen noch aus dem Feuer holen kann. Niemanden, der langfristig ein Konzept etablieren will und selbst noch neu im Geschäft ist, dazu den Verein nicht kennt. Das hat nichts mit Schmidts Konzept zu tun, dass Präsident Lepsch bei seiner Eisntellung ja persönlich für gut befunden hat. Aber er selbst lernt noch jeden Tag dazu und hat keinerlei Erfahrung mit derartigen Lagen. (Als Spieler war er nie in einer Profiliga und als Trainer weniger als eine Saison beim SC Paderborn – bei 33 Spielen 1,18 Punkte pro Spiel im Durchschnitt). Für einen Aufbau vor der Saison mag es richtig sein langfristig eine Linie durchzuziehen, aber nicht wenn der Baum schon brennt. Schmidts Konzept mag gut sein, für eine Verpflichtung bei Energie Cottbus war er aber wohl zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Co-Trainer mit mittelfristiger Perspektive den Feuerwehrmann zu beerben, wenn dieser seine Mission abgeschlossen hat, wäre er wahrscheinlich besser bedient gewesen. Vielleicht wäre bis dahin sogar noch ein Sportdirektor dazugestoßen – so hatte er zu allem Überfluß zeitweise drei Jobs in einem.
Aber die Frage an Schmidt in der Pressekonferenz nach dem Sandhausenspiel, wie er sich seine Zukunft vorstellt, ließen nicht vermuten, dass er selbst die Reißleine zieht. Der Verein wird sich auch schwertun, denn die Personalie ist unmittelbar mit seinem größten Fürsprecher Präsident Ulrich Lepsch verbunden. So bleibt wahrscheinlich nur die Hoffnung, dass der Funke, den Schmidt versucht zu vermitteln, doch noch aufs Team überspringt und damit ein mittleres Wunder auslöst.
Fotos: Christiane Weiland

Ca. 20:15 Uhr am Freitag den 07.02.2014 war es amtlich. Energie Cottbus geht in die Geschichtsbücher der zweiten Liga ein. Nicht weil sie nach sechs Spielen unter dem neuen Coach Stephan Schmidt endlich die Kurve bekommen haben, sondern weil sie die siebte Niederlage unter einem Trainer in Folge kassierten. Das schaffte zuvor nur Manfred Lenz mit dem FC Homburg in der Saison 1994/95. Am Ende der Saison stiegen sie als Tabellenvorletzter mit 23 Punkten (Zwei-Punkte-Regelung) ab.
Ganz so weit ist es beim FC Energie Cottbus noch nicht, aber schon mit dem nächsten Spiel beim VfR Aalen können die Lausitzer alleiniger Rekordhalter werden. Viel Grund daran zu zweifeln gibt es nach dem Auftritt gegen den SV Sandhausen nicht. Was hatte Trainer Schmidt nicht alles aus dem Trainingslager mitgenommen. Das Team sei geschlossener, physisch fitter und die Lockerheit sei wieder da, sagte er noch auf der Pressekonferenz am Mittwoch vor dem Spiel. Fünf gewonnene Testspiele gegen mehr oder minder echte Prüfsteine auf dem Buckel und Armin Affane als “Mann für den Unterschied in einem Spiel.”
Die ersten dreißig Minuten machten Hoffnung, dass der Patient tatsächlich wieder lebt, doch mit der ersten Sandhausener Chance verfiel die Elf wieder in ihren alten Trott. Weder Treffergenauigkeit noch physische Spritzigkeit waren zu sehen. Wie trotzige Jungs agierten die Spieler auf dem Feld und ließen sich von Schirileistung und scharmützelnden Gegner anstecken. Anstatt mit eben jenem “Mann für den Unterschied” nach einer Stunde zu bringen, damit dieser sich eine halbe Stunde austoben darf, brachte Schmidt Sanogo, der in den Testspielen zwar wieder getroffen hat, aber nicht nach oben herausstach. Affane bekam die letzten zehn Minuten um das Ruder noch herumzureißen, nach lautstarken Forderungen der Fans. Dann der Fall Börner, jung, engagiert aber manchmal auch ein wenig hitzig. Zur Halbzeit schon gelb-rot gefährdet nahm ihn der Trainer nicht vom Platz sondern ließ das nächste Foul geschehen – Konsequenz: Rote Karte! So schwächte sich das Team selbst.
Anstatt nun eine Trotzreaktion zu zeigen, alles in die Waagschale zu werfen und bis zum Umfallen auf ein eigenes Tor zu drängen, stellten sie jegliches Pressing ein und mit Buljat kam ein weiterer Abwehrspieler. Eine Dreierkette hinten und der Druck der ersten dreißig Minuten vorn hätten es auch getan. Erst recht angesichts der Tabelle. Schmidt wollte das Unentschieden retten, aber wozu? Acht Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 17, einer verunsicherten Mannschaft nun Haltetaktik aufzuzwingen, wo sie Ballsicherheit beweisen mussten, schlug fehl. Ein Blick in die Statistik zeigt auch, die letzte Viertelstunde nutzt Sandhausen um Tore zu schießen (3 von 16, 10 in den ersten 45 Minuten).
Was Energie Cottbus braucht, ist ein Feuerwehrmann, der Punkte holt mit der Mission Klassenerhalt! Jemanden, der die Kohlen aufgrund seiner mentalen Größe und seiner Erfahrung mit solchen Situationen noch aus dem Feuer holen kann. Niemanden, der langfristig ein Konzept etablieren will und selbst noch neu im Geschäft ist, dazu den Verein nicht kennt. Das hat nichts mit Schmidts Konzept zu tun, dass Präsident Lepsch bei seiner Eisntellung ja persönlich für gut befunden hat. Aber er selbst lernt noch jeden Tag dazu und hat keinerlei Erfahrung mit derartigen Lagen. (Als Spieler war er nie in einer Profiliga und als Trainer weniger als eine Saison beim SC Paderborn – bei 33 Spielen 1,18 Punkte pro Spiel im Durchschnitt). Für einen Aufbau vor der Saison mag es richtig sein langfristig eine Linie durchzuziehen, aber nicht wenn der Baum schon brennt. Schmidts Konzept mag gut sein, für eine Verpflichtung bei Energie Cottbus war er aber wohl zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Co-Trainer mit mittelfristiger Perspektive den Feuerwehrmann zu beerben, wenn dieser seine Mission abgeschlossen hat, wäre er wahrscheinlich besser bedient gewesen. Vielleicht wäre bis dahin sogar noch ein Sportdirektor dazugestoßen – so hatte er zu allem Überfluß zeitweise drei Jobs in einem.
Aber die Frage an Schmidt in der Pressekonferenz nach dem Sandhausenspiel, wie er sich seine Zukunft vorstellt, ließen nicht vermuten, dass er selbst die Reißleine zieht. Der Verein wird sich auch schwertun, denn die Personalie ist unmittelbar mit seinem größten Fürsprecher Präsident Ulrich Lepsch verbunden. So bleibt wahrscheinlich nur die Hoffnung, dass der Funke, den Schmidt versucht zu vermitteln, doch noch aufs Team überspringt und damit ein mittleres Wunder auslöst.
Fotos: Christiane Weiland

Ca. 20:15 Uhr am Freitag den 07.02.2014 war es amtlich. Energie Cottbus geht in die Geschichtsbücher der zweiten Liga ein. Nicht weil sie nach sechs Spielen unter dem neuen Coach Stephan Schmidt endlich die Kurve bekommen haben, sondern weil sie die siebte Niederlage unter einem Trainer in Folge kassierten. Das schaffte zuvor nur Manfred Lenz mit dem FC Homburg in der Saison 1994/95. Am Ende der Saison stiegen sie als Tabellenvorletzter mit 23 Punkten (Zwei-Punkte-Regelung) ab.
Ganz so weit ist es beim FC Energie Cottbus noch nicht, aber schon mit dem nächsten Spiel beim VfR Aalen können die Lausitzer alleiniger Rekordhalter werden. Viel Grund daran zu zweifeln gibt es nach dem Auftritt gegen den SV Sandhausen nicht. Was hatte Trainer Schmidt nicht alles aus dem Trainingslager mitgenommen. Das Team sei geschlossener, physisch fitter und die Lockerheit sei wieder da, sagte er noch auf der Pressekonferenz am Mittwoch vor dem Spiel. Fünf gewonnene Testspiele gegen mehr oder minder echte Prüfsteine auf dem Buckel und Armin Affane als “Mann für den Unterschied in einem Spiel.”
Die ersten dreißig Minuten machten Hoffnung, dass der Patient tatsächlich wieder lebt, doch mit der ersten Sandhausener Chance verfiel die Elf wieder in ihren alten Trott. Weder Treffergenauigkeit noch physische Spritzigkeit waren zu sehen. Wie trotzige Jungs agierten die Spieler auf dem Feld und ließen sich von Schirileistung und scharmützelnden Gegner anstecken. Anstatt mit eben jenem “Mann für den Unterschied” nach einer Stunde zu bringen, damit dieser sich eine halbe Stunde austoben darf, brachte Schmidt Sanogo, der in den Testspielen zwar wieder getroffen hat, aber nicht nach oben herausstach. Affane bekam die letzten zehn Minuten um das Ruder noch herumzureißen, nach lautstarken Forderungen der Fans. Dann der Fall Börner, jung, engagiert aber manchmal auch ein wenig hitzig. Zur Halbzeit schon gelb-rot gefährdet nahm ihn der Trainer nicht vom Platz sondern ließ das nächste Foul geschehen – Konsequenz: Rote Karte! So schwächte sich das Team selbst.
Anstatt nun eine Trotzreaktion zu zeigen, alles in die Waagschale zu werfen und bis zum Umfallen auf ein eigenes Tor zu drängen, stellten sie jegliches Pressing ein und mit Buljat kam ein weiterer Abwehrspieler. Eine Dreierkette hinten und der Druck der ersten dreißig Minuten vorn hätten es auch getan. Erst recht angesichts der Tabelle. Schmidt wollte das Unentschieden retten, aber wozu? Acht Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 17, einer verunsicherten Mannschaft nun Haltetaktik aufzuzwingen, wo sie Ballsicherheit beweisen mussten, schlug fehl. Ein Blick in die Statistik zeigt auch, die letzte Viertelstunde nutzt Sandhausen um Tore zu schießen (3 von 16, 10 in den ersten 45 Minuten).
Was Energie Cottbus braucht, ist ein Feuerwehrmann, der Punkte holt mit der Mission Klassenerhalt! Jemanden, der die Kohlen aufgrund seiner mentalen Größe und seiner Erfahrung mit solchen Situationen noch aus dem Feuer holen kann. Niemanden, der langfristig ein Konzept etablieren will und selbst noch neu im Geschäft ist, dazu den Verein nicht kennt. Das hat nichts mit Schmidts Konzept zu tun, dass Präsident Lepsch bei seiner Eisntellung ja persönlich für gut befunden hat. Aber er selbst lernt noch jeden Tag dazu und hat keinerlei Erfahrung mit derartigen Lagen. (Als Spieler war er nie in einer Profiliga und als Trainer weniger als eine Saison beim SC Paderborn – bei 33 Spielen 1,18 Punkte pro Spiel im Durchschnitt). Für einen Aufbau vor der Saison mag es richtig sein langfristig eine Linie durchzuziehen, aber nicht wenn der Baum schon brennt. Schmidts Konzept mag gut sein, für eine Verpflichtung bei Energie Cottbus war er aber wohl zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Co-Trainer mit mittelfristiger Perspektive den Feuerwehrmann zu beerben, wenn dieser seine Mission abgeschlossen hat, wäre er wahrscheinlich besser bedient gewesen. Vielleicht wäre bis dahin sogar noch ein Sportdirektor dazugestoßen – so hatte er zu allem Überfluß zeitweise drei Jobs in einem.
Aber die Frage an Schmidt in der Pressekonferenz nach dem Sandhausenspiel, wie er sich seine Zukunft vorstellt, ließen nicht vermuten, dass er selbst die Reißleine zieht. Der Verein wird sich auch schwertun, denn die Personalie ist unmittelbar mit seinem größten Fürsprecher Präsident Ulrich Lepsch verbunden. So bleibt wahrscheinlich nur die Hoffnung, dass der Funke, den Schmidt versucht zu vermitteln, doch noch aufs Team überspringt und damit ein mittleres Wunder auslöst.
Fotos: Christiane Weiland

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