Die Volleyballherren des SV Energie Cottbus verteidigten mit einem glatten 3:0(25:15, 25:21, 25:21) gegen die TSGL Schöneiche II vor heimischem Publikum die Tabellenführung.
Gleich von Beginn an machten die Hausherren deutlich, dass sie die Gäste ohne Punkte wieder heim schicken wollten. Was bis Mitte des ersten Satzes noch wie ein Vergleich auf Augenhöhe aussah, entpuppte sich zunehmend als regelrechte Demontage. Mit einem Konzentrierten Blockspiel zogen die Energie-Herren den gegnerischen Angreifern mal ums mal den Zahn. Nach nur 18 Minuten stand ein in dieser Höhe nicht zu erwartendes 25:15 im ersten Satz zu Buche.
Im zweiten Satz war ein Aufbäumen der Schöneicher zu spüren. Bis zum 18:18 konnte sich kein Team einen entscheidenden Vorsprung verschaffen. Dem erfahrenen Hagen Zschüntzsch gelang es mit einer Aufschlagserie alles klar zu machen. Seine fünf Aufschläge, dabei 2 direkte Aufschlagpunkte, brachten den SV Energie uneinholbar in Führung.
Die Schöneicher setzten im dritten Satz nun alles daran, die drohende Niederlage zu verhindern und eine kleine Schwächephase des Gastgebers half ihnen dabei. Mit bis zu 4 Punkten setzte sich der Gast zwischenzeitlich ab. In der fälligen Auszeit beschwor Altmeister Eike Marschall seine Mitspieler noch einmal alles zu geben. Als ob die Cottbuser auf diese Ansprache gewartet hätten, sie gaben keinen Ball mehr verloren. Was nicht dem hervorragend arbeitenden Block zum Opfer fiel, buddelten die Abwehrspieler zur Freude der Zuschauer mit viel Einsatz wieder hoch. Bei 17:17 war der Rückstand egalisiert, dem Gast schien hier die Puste auszugehen und der Mut zu verlassen.
Mit erneut 25:21 gewannen die Cottbuser den dritten Satz und damit das Spiel klar 3:0.
“Ich war ein wenig erstaunt, was meine Jungs da an Einsatzbereitschaft auf das Feld gezaubert haben. Das war die mit Abstand beste Saisonleistung im Block und in der Feldverteidigung.”, rieb sich Trainer Javor Takev nach dem Spiel sprichwörtlich die Augen.
Jetzt kommen jedoch die echten Meilensteine auf die Energiejungs zu. In den kommenden beiden Wochen muss das Team beim Meister Rotation Prenzlauer Berg und beim Vizemeister USV Potsdam auf den Prüfstand, ehe am 09.11. Aufsteiger USC Magdeburg in Hallenkomplex der Poznaner Straße zu Gast ist.
Die Regionalliga-Damen des SV Energie Cottbus unterlagen beim Tabellenführer VSV Havel Oranienburg glatt mit 0:3. Co-Trainer Steffen Sindermann sprach zwar von einem verdienten Sieg der Oranienburgerinnen, sah seine Spielerinnen jedoch nicht gänzlich chancenlos im Spiel. Und dies, obwohl die Cottbuser Top-Angreiferin Romy Munz fehlte. Sie weilte bei den Polizei-Europameisterschaften und errang dort mit der Polizei-Nationalmannschaft den 3. Platz hinter Russland und Europameister Tschechien.
Am kommenden Spieltag bestreiten die Damen bereits am Freitag um 19:30 Uhr ihr Nachholespiel gegen den VC Olympia Berlin in der heimischen Halle und am Samstag ist zu gewohnter Zeit 19:00 Uhr der TSV Tempelhof/Mariendorf zu Gast. Beide Spiele finden in der Zuschauerhalle des Hallenkomplexes Poznaner Str. statt.
SVE/red
Die Volleyballherren des SV Energie Cottbus verteidigten mit einem glatten 3:0(25:15, 25:21, 25:21) gegen die TSGL Schöneiche II vor heimischem Publikum die Tabellenführung.
Gleich von Beginn an machten die Hausherren deutlich, dass sie die Gäste ohne Punkte wieder heim schicken wollten. Was bis Mitte des ersten Satzes noch wie ein Vergleich auf Augenhöhe aussah, entpuppte sich zunehmend als regelrechte Demontage. Mit einem Konzentrierten Blockspiel zogen die Energie-Herren den gegnerischen Angreifern mal ums mal den Zahn. Nach nur 18 Minuten stand ein in dieser Höhe nicht zu erwartendes 25:15 im ersten Satz zu Buche.
Im zweiten Satz war ein Aufbäumen der Schöneicher zu spüren. Bis zum 18:18 konnte sich kein Team einen entscheidenden Vorsprung verschaffen. Dem erfahrenen Hagen Zschüntzsch gelang es mit einer Aufschlagserie alles klar zu machen. Seine fünf Aufschläge, dabei 2 direkte Aufschlagpunkte, brachten den SV Energie uneinholbar in Führung.
Die Schöneicher setzten im dritten Satz nun alles daran, die drohende Niederlage zu verhindern und eine kleine Schwächephase des Gastgebers half ihnen dabei. Mit bis zu 4 Punkten setzte sich der Gast zwischenzeitlich ab. In der fälligen Auszeit beschwor Altmeister Eike Marschall seine Mitspieler noch einmal alles zu geben. Als ob die Cottbuser auf diese Ansprache gewartet hätten, sie gaben keinen Ball mehr verloren. Was nicht dem hervorragend arbeitenden Block zum Opfer fiel, buddelten die Abwehrspieler zur Freude der Zuschauer mit viel Einsatz wieder hoch. Bei 17:17 war der Rückstand egalisiert, dem Gast schien hier die Puste auszugehen und der Mut zu verlassen.
Mit erneut 25:21 gewannen die Cottbuser den dritten Satz und damit das Spiel klar 3:0.
“Ich war ein wenig erstaunt, was meine Jungs da an Einsatzbereitschaft auf das Feld gezaubert haben. Das war die mit Abstand beste Saisonleistung im Block und in der Feldverteidigung.”, rieb sich Trainer Javor Takev nach dem Spiel sprichwörtlich die Augen.
Jetzt kommen jedoch die echten Meilensteine auf die Energiejungs zu. In den kommenden beiden Wochen muss das Team beim Meister Rotation Prenzlauer Berg und beim Vizemeister USV Potsdam auf den Prüfstand, ehe am 09.11. Aufsteiger USC Magdeburg in Hallenkomplex der Poznaner Straße zu Gast ist.
Die Regionalliga-Damen des SV Energie Cottbus unterlagen beim Tabellenführer VSV Havel Oranienburg glatt mit 0:3. Co-Trainer Steffen Sindermann sprach zwar von einem verdienten Sieg der Oranienburgerinnen, sah seine Spielerinnen jedoch nicht gänzlich chancenlos im Spiel. Und dies, obwohl die Cottbuser Top-Angreiferin Romy Munz fehlte. Sie weilte bei den Polizei-Europameisterschaften und errang dort mit der Polizei-Nationalmannschaft den 3. Platz hinter Russland und Europameister Tschechien.
Am kommenden Spieltag bestreiten die Damen bereits am Freitag um 19:30 Uhr ihr Nachholespiel gegen den VC Olympia Berlin in der heimischen Halle und am Samstag ist zu gewohnter Zeit 19:00 Uhr der TSV Tempelhof/Mariendorf zu Gast. Beide Spiele finden in der Zuschauerhalle des Hallenkomplexes Poznaner Str. statt.
SVE/red