Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider sprach heute auf dem 10. Innenstadtforum in Cottbus vor Vertretern von Kommunen, Verbänden und Akteuren.
„Wir wollen die Städte fit für die Zukunft machen. Dabei müssen Stadtentwicklung, Ökonomie, Ökologie, Bildung und Kultur stärker miteinander verzahnt werden. Auch durch die breite und aktive Beteiligung der Bürger sollen die Städte nachhaltig gestärkt werden.” Dabei spiele der Erfahrungsaustausch eine besondere Rolle. Das Engagement der Städte des Innenstadtforums sei sehr zu begrüßen, da die Städte die Motoren der regionalen Entwicklung seien, betonte Rainer Bretschneider.
Die Stadtentwicklungspolitik fokussiert sich zukünftig verstärkt auf die Innenstädte. Die Förderung wird räumlich auf regionale Wachstumskerne, Stadtumbaustädte und Mittelzentren konzentriert. Wohnungspolitik und Wohnungsmarktstrategien sollen zukünftig noch stärker als Instrument der Innenstadtstärkung genutzt werden.
Im Zuge der Neuausrichtung der Förderpolitik des Landes hat das Infrastrukturministerium das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) eingeführt. 40 Städte haben integrierte Stadtentwicklungskonzepte erarbeitet. Im Januar 2008 wurden 15 Städte ausgewählt, die mit EU-Mitteln bis 2013 unterstützt werden. Auf der Grundlage der INSEKs werden sowohl die Mittel des EU-Programms “Nachhaltige Stadtentwicklung” als auch die Mittel der nationalen Programme wie Stadterneuerung, Stadtumbau und Wohnraumförderung bewilligt.
Der Erfahrungs- und Ideenaustausch gewinnt zunehmend an Bedeutung. Damit haben die Städte und das MIR bereits gute Erfahrungen in den vergangenen Jahren gesammelt. Der Ressort- und fachübergreifende Ansatz ermöglicht den Blick auf verschiedene Aspekte der Innenstadtstärkung und die Bündelung verschiedener Förderprogramme.
Das Innenstadtforum Brandenburg ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Städten, Verbänden und sonstigen Innenstadtakteuren. Es hatte sich im Sommer 2004 in Cottbus als Interessenvertretung gegründet und ermöglicht einen breiten Erfahrungs- und Ideenaustausch.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider sprach heute auf dem 10. Innenstadtforum in Cottbus vor Vertretern von Kommunen, Verbänden und Akteuren.
„Wir wollen die Städte fit für die Zukunft machen. Dabei müssen Stadtentwicklung, Ökonomie, Ökologie, Bildung und Kultur stärker miteinander verzahnt werden. Auch durch die breite und aktive Beteiligung der Bürger sollen die Städte nachhaltig gestärkt werden.” Dabei spiele der Erfahrungsaustausch eine besondere Rolle. Das Engagement der Städte des Innenstadtforums sei sehr zu begrüßen, da die Städte die Motoren der regionalen Entwicklung seien, betonte Rainer Bretschneider.
Die Stadtentwicklungspolitik fokussiert sich zukünftig verstärkt auf die Innenstädte. Die Förderung wird räumlich auf regionale Wachstumskerne, Stadtumbaustädte und Mittelzentren konzentriert. Wohnungspolitik und Wohnungsmarktstrategien sollen zukünftig noch stärker als Instrument der Innenstadtstärkung genutzt werden.
Im Zuge der Neuausrichtung der Förderpolitik des Landes hat das Infrastrukturministerium das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) eingeführt. 40 Städte haben integrierte Stadtentwicklungskonzepte erarbeitet. Im Januar 2008 wurden 15 Städte ausgewählt, die mit EU-Mitteln bis 2013 unterstützt werden. Auf der Grundlage der INSEKs werden sowohl die Mittel des EU-Programms “Nachhaltige Stadtentwicklung” als auch die Mittel der nationalen Programme wie Stadterneuerung, Stadtumbau und Wohnraumförderung bewilligt.
Der Erfahrungs- und Ideenaustausch gewinnt zunehmend an Bedeutung. Damit haben die Städte und das MIR bereits gute Erfahrungen in den vergangenen Jahren gesammelt. Der Ressort- und fachübergreifende Ansatz ermöglicht den Blick auf verschiedene Aspekte der Innenstadtstärkung und die Bündelung verschiedener Förderprogramme.
Das Innenstadtforum Brandenburg ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Städten, Verbänden und sonstigen Innenstadtakteuren. Es hatte sich im Sommer 2004 in Cottbus als Interessenvertretung gegründet und ermöglicht einen breiten Erfahrungs- und Ideenaustausch.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung