Auf diese Spielsystem-Umstellung hatte Wacker-Trainer Marko Mrosek schon seit längerem hingearbeitet: weg von der jahrelangen Abwehr mit klassischem Libero hin zur modernen Viererkette. Am Sonntag um 13 Uhr beim Heimspiel gegen den Kahrener SV kam es zur Premiere. Geführt vom erfahrenen Innenverteidiger Stephan Böttcher musste die umformierte Abwehrreihe, zu der noch Matthias Geisler, Markus Weber und Christian Bläsner gehörten, zur neuen Aufgabe auflaufen. Trainer Mroseks Resumee nach neunzig Minuten: Alle haben ihre Vorgaben gegen einen starken Gegner im Wesentlichen gut gelöst.
Die Platzherren begannen das Match sehr drangvoll und gingen bereits in der 8. Minute verdient in Führung. Michael Kowal hatte sich auf der rechten Seite geschickt durchgesetzt und seinen Sturmpartner Ray Zerna mit einer präzisen Flanke zum 1:0 bedient. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause. Was sich bereits in den ersten 45 Minuten offenbart hatte, setzte sich leider auch im zweiten Durchgang fort – weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten genügten Kreisligaansprüchen. Mit einigen mehr als unverständlichen Entscheidungen, die beide Kontrahenten betrafen, lösten die Unparteiischen zunehmend Unruhe, heftige Aufregung und zum Teil scharfe Unmutsäußerungen auf den jeweiligen Trainerbänken aus. Das galt auch für die umstrittene Strafstoßentscheidung eine Viertelstunde vor Schluss. Der eingewechselte Kahrener Benjamin Rolle ließ sich von den äußeren Umständen nicht von der Rolle bringen und überwand Wacker-Keeper Tietze zum 1:1-Endstand. Wobei gerade Robert Tietze einer der besten Akteure auf dem nassen Rasen war. Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil er nach vier Monaten ohne Training (berufliche Gründe) erstmals wieder zwischen den Pfosten stand. „Robert reagierte bei einigen klaren Kahrener Torchancen mehrfach glänzend“, lobte Trainer Mrosek, der auch mit dem von Kapitän Sebastian Voigt gut dirigierten Mittelfeld sehr zufrieden war. “ Natürlich hätten wir uns über einen Sieg gefreut, zumal wir in den letzten Wochen gegen Spitzenteams der Kreisliga oft nur knapp verloren haben, sind aber mit dem heutigen Unentschieden nicht unzufrieden“, sagte Mrosek zusammenfassend. Kahrens junger Trainer Marco Christoph (32) nannte das Remis „ein leistungsgerechtes Resultat. Spielerisch sahen wir in Ansätzen besser als der Gegner aus, nutzten aber leider klarste Tormöglichkeiten nicht“.
Rudolf Neuland
Auf diese Spielsystem-Umstellung hatte Wacker-Trainer Marko Mrosek schon seit längerem hingearbeitet: weg von der jahrelangen Abwehr mit klassischem Libero hin zur modernen Viererkette. Am Sonntag um 13 Uhr beim Heimspiel gegen den Kahrener SV kam es zur Premiere. Geführt vom erfahrenen Innenverteidiger Stephan Böttcher musste die umformierte Abwehrreihe, zu der noch Matthias Geisler, Markus Weber und Christian Bläsner gehörten, zur neuen Aufgabe auflaufen. Trainer Mroseks Resumee nach neunzig Minuten: Alle haben ihre Vorgaben gegen einen starken Gegner im Wesentlichen gut gelöst.
Die Platzherren begannen das Match sehr drangvoll und gingen bereits in der 8. Minute verdient in Führung. Michael Kowal hatte sich auf der rechten Seite geschickt durchgesetzt und seinen Sturmpartner Ray Zerna mit einer präzisen Flanke zum 1:0 bedient. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause. Was sich bereits in den ersten 45 Minuten offenbart hatte, setzte sich leider auch im zweiten Durchgang fort – weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten genügten Kreisligaansprüchen. Mit einigen mehr als unverständlichen Entscheidungen, die beide Kontrahenten betrafen, lösten die Unparteiischen zunehmend Unruhe, heftige Aufregung und zum Teil scharfe Unmutsäußerungen auf den jeweiligen Trainerbänken aus. Das galt auch für die umstrittene Strafstoßentscheidung eine Viertelstunde vor Schluss. Der eingewechselte Kahrener Benjamin Rolle ließ sich von den äußeren Umständen nicht von der Rolle bringen und überwand Wacker-Keeper Tietze zum 1:1-Endstand. Wobei gerade Robert Tietze einer der besten Akteure auf dem nassen Rasen war. Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil er nach vier Monaten ohne Training (berufliche Gründe) erstmals wieder zwischen den Pfosten stand. „Robert reagierte bei einigen klaren Kahrener Torchancen mehrfach glänzend“, lobte Trainer Mrosek, der auch mit dem von Kapitän Sebastian Voigt gut dirigierten Mittelfeld sehr zufrieden war. “ Natürlich hätten wir uns über einen Sieg gefreut, zumal wir in den letzten Wochen gegen Spitzenteams der Kreisliga oft nur knapp verloren haben, sind aber mit dem heutigen Unentschieden nicht unzufrieden“, sagte Mrosek zusammenfassend. Kahrens junger Trainer Marco Christoph (32) nannte das Remis „ein leistungsgerechtes Resultat. Spielerisch sahen wir in Ansätzen besser als der Gegner aus, nutzten aber leider klarste Tormöglichkeiten nicht“.
Rudolf Neuland
Auf diese Spielsystem-Umstellung hatte Wacker-Trainer Marko Mrosek schon seit längerem hingearbeitet: weg von der jahrelangen Abwehr mit klassischem Libero hin zur modernen Viererkette. Am Sonntag um 13 Uhr beim Heimspiel gegen den Kahrener SV kam es zur Premiere. Geführt vom erfahrenen Innenverteidiger Stephan Böttcher musste die umformierte Abwehrreihe, zu der noch Matthias Geisler, Markus Weber und Christian Bläsner gehörten, zur neuen Aufgabe auflaufen. Trainer Mroseks Resumee nach neunzig Minuten: Alle haben ihre Vorgaben gegen einen starken Gegner im Wesentlichen gut gelöst.
Die Platzherren begannen das Match sehr drangvoll und gingen bereits in der 8. Minute verdient in Führung. Michael Kowal hatte sich auf der rechten Seite geschickt durchgesetzt und seinen Sturmpartner Ray Zerna mit einer präzisen Flanke zum 1:0 bedient. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause. Was sich bereits in den ersten 45 Minuten offenbart hatte, setzte sich leider auch im zweiten Durchgang fort – weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten genügten Kreisligaansprüchen. Mit einigen mehr als unverständlichen Entscheidungen, die beide Kontrahenten betrafen, lösten die Unparteiischen zunehmend Unruhe, heftige Aufregung und zum Teil scharfe Unmutsäußerungen auf den jeweiligen Trainerbänken aus. Das galt auch für die umstrittene Strafstoßentscheidung eine Viertelstunde vor Schluss. Der eingewechselte Kahrener Benjamin Rolle ließ sich von den äußeren Umständen nicht von der Rolle bringen und überwand Wacker-Keeper Tietze zum 1:1-Endstand. Wobei gerade Robert Tietze einer der besten Akteure auf dem nassen Rasen war. Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil er nach vier Monaten ohne Training (berufliche Gründe) erstmals wieder zwischen den Pfosten stand. „Robert reagierte bei einigen klaren Kahrener Torchancen mehrfach glänzend“, lobte Trainer Mrosek, der auch mit dem von Kapitän Sebastian Voigt gut dirigierten Mittelfeld sehr zufrieden war. “ Natürlich hätten wir uns über einen Sieg gefreut, zumal wir in den letzten Wochen gegen Spitzenteams der Kreisliga oft nur knapp verloren haben, sind aber mit dem heutigen Unentschieden nicht unzufrieden“, sagte Mrosek zusammenfassend. Kahrens junger Trainer Marco Christoph (32) nannte das Remis „ein leistungsgerechtes Resultat. Spielerisch sahen wir in Ansätzen besser als der Gegner aus, nutzten aber leider klarste Tormöglichkeiten nicht“.
Rudolf Neuland
Auf diese Spielsystem-Umstellung hatte Wacker-Trainer Marko Mrosek schon seit längerem hingearbeitet: weg von der jahrelangen Abwehr mit klassischem Libero hin zur modernen Viererkette. Am Sonntag um 13 Uhr beim Heimspiel gegen den Kahrener SV kam es zur Premiere. Geführt vom erfahrenen Innenverteidiger Stephan Böttcher musste die umformierte Abwehrreihe, zu der noch Matthias Geisler, Markus Weber und Christian Bläsner gehörten, zur neuen Aufgabe auflaufen. Trainer Mroseks Resumee nach neunzig Minuten: Alle haben ihre Vorgaben gegen einen starken Gegner im Wesentlichen gut gelöst.
Die Platzherren begannen das Match sehr drangvoll und gingen bereits in der 8. Minute verdient in Führung. Michael Kowal hatte sich auf der rechten Seite geschickt durchgesetzt und seinen Sturmpartner Ray Zerna mit einer präzisen Flanke zum 1:0 bedient. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause. Was sich bereits in den ersten 45 Minuten offenbart hatte, setzte sich leider auch im zweiten Durchgang fort – weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten genügten Kreisligaansprüchen. Mit einigen mehr als unverständlichen Entscheidungen, die beide Kontrahenten betrafen, lösten die Unparteiischen zunehmend Unruhe, heftige Aufregung und zum Teil scharfe Unmutsäußerungen auf den jeweiligen Trainerbänken aus. Das galt auch für die umstrittene Strafstoßentscheidung eine Viertelstunde vor Schluss. Der eingewechselte Kahrener Benjamin Rolle ließ sich von den äußeren Umständen nicht von der Rolle bringen und überwand Wacker-Keeper Tietze zum 1:1-Endstand. Wobei gerade Robert Tietze einer der besten Akteure auf dem nassen Rasen war. Das ist deshalb besonders erwähnenswert, weil er nach vier Monaten ohne Training (berufliche Gründe) erstmals wieder zwischen den Pfosten stand. „Robert reagierte bei einigen klaren Kahrener Torchancen mehrfach glänzend“, lobte Trainer Mrosek, der auch mit dem von Kapitän Sebastian Voigt gut dirigierten Mittelfeld sehr zufrieden war. “ Natürlich hätten wir uns über einen Sieg gefreut, zumal wir in den letzten Wochen gegen Spitzenteams der Kreisliga oft nur knapp verloren haben, sind aber mit dem heutigen Unentschieden nicht unzufrieden“, sagte Mrosek zusammenfassend. Kahrens junger Trainer Marco Christoph (32) nannte das Remis „ein leistungsgerechtes Resultat. Spielerisch sahen wir in Ansätzen besser als der Gegner aus, nutzten aber leider klarste Tormöglichkeiten nicht“.
Rudolf Neuland