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NIEDERLAUSITZ aktuell

2:1! Energie Cottbus gelingt in Unterzahl die Derbyrevanche gegen Union Berlin

16:34 Uhr | 9. März 2013
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„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

„Es war ein richtig geiles Derby“ kommentierte Bommer nach dem Spiel. Die Hausherren mussten nach Führung von Adlung in der zehnten Minute fünf Minuten vor der Halbzeit eine rote Karte gegen Bittroff und den Elfmeterausgleich durch Mattuschka hinnehmen. In der zweiten Hälfte wiederstanden sie dem Druck der Unioner und fanden zurück in die Spur. Sanogo erzielte per Kopf das Siegtor. Mit dem ersten Heimsieg nach über 100 Tagen rücken die Lausitzer auf Rang fünf vor.
Der 25. Spieltag verspricht spannende Derbys. Dynamo Dresden trifft auf Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus lädt zum Berlin-Brandenburg Derby gegen Union Berlin ins Stadion der Freundschaft. Beide Teams sind in Lauerstellung auf Rang drei. Der Sieger der heutigen Partie kann vorläufig bis auf zwei Punkte an Kaiserslautern ranrücken. Die Hausherren beendeten letzte Woche in Paderborn ihre Negativserie mit einem 1:0 Auswärtssieg. Union gewann sein letztes Auswärtsspiel am 16. Spieltag gegen den MSV Duisburg, konnte aber zuhause wichtige Punkte einfahren, zuletzt mit 3:0 gegen Aue. Das Hinspiel gewannen die Berliner 2:1 und Adlung wurde mit Rot vom Platz gestellt.
Rudi Bommer vertraute der gleichen Elf wie in Paderborn. Mit dem Münchener Felix Brych leitet heute ein Fifaschiedsrichter die Partie gegen die Berliner, der auch bei den olympischen Spielen 2012 dabei war und laut Statistik schon mal Karten zückt.
Die ersten zehn Minuten passierte nicht viel. Die Mannschaften tasteten sich ab, auf keiner Seite kam es zu echten Chancen. Großteils wurden die Bälle recht unkontrolliert und hoch nach vorn geschlagen. Doch dann zeigte Adlung wie es gehen kann. Er bekommt den Ball am Strafraum zugespielt, vertendelt schon fast die Chance gegen vier Gegenspieler und zieht dann doch noch aus dem Stand mit links ab. Der Ball dreht sich ins linke Toreck vorbei an Gästekeeper Haas, 1:0 Energie. Kurz darauf hat Bickel die Chance direkt nachzulegen, doch sein Schuss verunglückt und geht knapp am Kasten vorbei. Beide Teams nun mutiger nach vorn, das Spiel gewinnt deutlich an Fahrt. Energie drückt die Gäste in die eigene Hälfte. Torszenen blieben dennoch eine Seltenheit. Banovic hatte die nächste Möglichkeit nach 25 Minuten auf dem Fuß, sein Schuss aus zentraler Position geht aber knapp über das Tor. Drei Minuten später mal die Gäste, Terodde zieht ab und Kirschbaum faustet mutig nach vorn weg um zu klären. Union im Abseits, daher Gefahr gebannt. Energie war gut im Spiel bis zur 37. Minute. Nach flachem Klärungsversuch von Kirschbaum landet der Ball direkt bei Union. Die Gäste schalten schnell um und starten Richtung Strafraum. Nemec fälltt, Schiri Brych pfeift Elfmeter und zeigt dem Cottbuser Bittroff die rote Karte. Berlins Mattuschka tritt an und verwandelt den Strafstoß zum 1:1. Im Gegenzug bekommt Energie einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze, Adlung schlenzt ihn ins rechte Eck, Haas erwischt ihn gerade so. Bommer musste nun taktisch wechseln. Bickel verließ nach 42 Minuten das Feld, für ihn kam Konstantin Engel für die Defensive. Nun wurde es ruppiger und Brych versuchte die Oberhand zu behalten, es entwickelte sich ein richtiges Derby. Mit dem Spielstand ging es auch in die Kabine.
Zu Meckern gab es bis dahin nicht viel, Cottbus hatte seine Chancen nach vorn. Adlung zeigte sich heut wieder stark, lediglich Kirschbaums Patzer vor dem Elfer, als er den Ball flach nach vorn, direkt in die Beine der Gäste spielte und das Elfmetertor daraus resultierte, trübten den Eindruck. Mit zehn gegen elf müssen die Hausherren nun die zweite Halbzeit bestreiten, aber es hat sich ja schon öfter gezeigt, dass das kein Nachteil sein muss.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenkracher. Union über rechts im Angriff, Jopeks Schuss senkt sich auf Kirschbaums Tor. Der Keeper kommt nicht an den Ball und der kracht an die Latte und an den Pfosten. Die Gäste versuchen die Überzahl auszunutzen und drücken Cottbus zurück. In der 50. Minute kann sich Kirschbaum gegen Nemec auszeichnen und wehrt seinen Kopfball ab. Die Gäste übernahmen nun klar die Spielkontrolle und drängten auf den zweiten Treffer. Nach 59 Minuten die erste gute Möglichkeit für den FCE über links. Adlung schlägt den Ball nach innen, vor Sanogo kommt ein Unioner an den Ball und klärt zur Ecke. Die kann Hünemeier fast nutzen, er steigt zum Kopfball hoch, aber Haas kann gerade noch klären. Ein wenig schien Energie nun wieder Morgenluft zu schnuppern. Die Aktionen wurden wieder mutiger und zielgerichteter nach vorn. Das schien auch Uwe Neuhaus zu merken, er wechselte in der 61. und 64. Minute Schönheim und Quiring für Puncec und Özbek ein. Das zehn Mann auf dem Feld kein Nachteil sein müssen zeigte Sanogo in der 68. Minute. Nach spektakulärer Abnahme von Kruska knallt der Ball an die Latte. Sanogo rauscht heran und köpft zur 2:1 Führung ein. Im direkten Gegenzug vergab Mattuschka freistehend vor dem Energiegehäuse. Er wollte es zu genau machen und setzte den Ball an den Außenpfosten. Die Gäste rannten nun wütend an, Cottbus igelte sich ein und lauert auf Konter. Pfiff Felix Brych in der ersten Hälfte noch kleinlich, ließ er nun seine Pfeife öfter stecken. Zwölf Minuten vor Schluss war Kirschbaum erneut Sieger, als Terodde von rechts durch war. Im Gegenzug wird Sanogo in letzter Sekunde am Schuss gehindert, als er allein auf Haas zu rannte. Den nächsten Konter konnte Fomitschow nicht richtig annehmen, als er gut von Sanogo angespielt wird. Der Torschütze durfte danach unter Applaus duschen gehen, für die letzten sieben Minuten kam Ex-Unioner Mosquera. Es blieb dabei, Union rannte ideenlos an, spätestens bei Kirschbaum war Schluss und so brachten die Lausitzer die Führung verdient über die Zeit. Nach den teils zweifelhaften Auftritten der letzten Wochen zeigte die Mannschaft heute wieder eine überzeugende Vorstellung.
Mit 38 Punkten stellen sie vorläufig den Anschluss an den Relegationsplatz wieder her. Kaiserslautern muss am Montag bei Braunschweig ran und könnte dann wieder auf fünf Punkte davonziehen. Cottbus fährt nächste Woche nach Duisburg. Am Freitagabend können sie den dritten Sieg in Folge einfahren.
Stimmen zum Spiel:
Uwe Neuhaus: „Ich glaube wenn man von Beginn an das Spiel nochmal Revue passieren lässt, haben wir ein gutes Derby gesehen. Beide Mannschaften waren nicht bereit auch nur einen Zentimeter Boden Preis zu geben. Cottbus hat mehr investiert und versucht unser Aufbauspiel zu unterbinden. Da sind wir das ein oder andere Mal zu hohes Risiko gegangen. Bei der Führung hat er einfach mal draufgehalten und etwas glücklich hat Cottbus dann geführt. Wir wurden danach dominanter und haben das 1:1 gemacht. Cottbus hat dabei auch die rote Karte bekommen. Danach hatte das Spiel schon andere Vorzeichen. Aufgrund der Überzahl konnten wir die Cottbuser schon in die eigene Hälfte zurückdrängen. Wir hatten zwei gute Möglichkeiten die wir nicht genutzt haben. Wie es dann immer so ist, bekommt auch der Gegner irgendwann eine Chance. Mit etwas Glück, aber auch großem Willen machen sie das 2:1. In der letzten Konsequenz fehlt uns der Killerinstinkt, um dieses Spiel nach Hause zu bringen. Wir hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Das ist der Punkt, den wir in der nächsten Saison in Angriff nehmen müssen. Wir müssen mehr an uns glauben.“
Rudi Bommer: „Ich bin der gleichen Meinung. Es war ein richtig geiles Derby. Wir haben gute Zweikämpfe gesehen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Wir haben vor dem Spiel mit Adlung noch darüber gesprochen, auch mal aus der Distanz zu schießen. Daher freut mich das Tor noch mehr. Die Jungs haben mit großer Leidenschaft auf dem Platz gestanden. Nach der Halbzeit hatten wir das ein oder andere Glück dabei, das gehört aber auch dazu. Wir waren uns einig, dass wir die Konter etwas ruhiger ausspielen müssen. Großes Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl so zu fighten. Wenn du so auf dem Platz stehst, hast du es auch verdient die drei Punkte einzufahren. Nun gehen wir nüchtern in die nächste Woche und die Auswärtsaufgabe gegen Duisburg an.“
Statistik:
14.212 Zuschauer
Tore:
10. Minute: 1:0 Adlung mit Links
40. Minute: 1:1 Mattuschka (FE) nach Foul an Nemec
68. Minute: 2:1 Sanogo per Kopf nach Vorarbeit von Kruska
Wechsel:
42. Minute, Energie Cottbus: Konstantin Engel für Christian Bickel
61. Minute, Union Berlin: Fabian Schönheim für Roberto Puncec
64. Minute, Union Berlin: Christopher Quiring für Baris Özbek#
80. Minute, Energie Cottbus: André Fomitschow für Dennis Sörensen
81. Minute, Union Berlin: Silvio für Torsten Mattuschka
83. Minute, Energie Cottbus: John Jairo Mosquera für Boubacar Sanogo
Karten:
Energie Cottbus:
40. Minute: rot für Alexander Bittroff nach Notbremse
44. Minute: gelb für Michael Schulze nach Foul
Fotos: Johannes Koziol

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