Die Gäste aus Berlin kamen mit der Empfehlung von 3 Siegen nach Cottbus und ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass man auch hier keine Punkte lassen wollte. Die Volleyballer des SV Energie ihrerseits wollten dies verhindern und den zahlreich erschienenen Zuschauern ihre wieder gefundene Spielfreude demonstrieren.
Daraus wurde jedoch nichts. Trotz einer kurzen Führung zu Beginn des ersten Satzes (5:2) vormochte der Gastgeber zu keiner Sekunde im Spiel an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. Die Berliner stabilisierten mit fortlaufender Zeit immer mehr ihre Annahme und der klug Regie führende Argentinische Zuspieler Ojeda-Dapiaggi konnte die sehr sicheren Angreifer zunehmend variabel bedienen. Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand von 15:19 musste bereits bei 18:21 die zweite Auszeit her, um den Lauf des Berliner Teams zu unterbrechen. Bis auf 20:21 kämpften sich die verkrampft wirkenden Cottbuser zwar heran, standen sich jedoch dann selbst im Wege und verloren den ersten Satz mit 21:25 (22 min.)
Nach dem Seitenwechsel nahm die Verunsicherung bei Cottbus weiter zu. Diagonalangreifer David Roy scheiterte bei den ersten 5 Ballwechseln gleich 3 mal am hervorragend gestellten Block der Berliner. Der sonst mit einer unglaublichen Dynamik agierende Angreifer verlor damit das letzte Selbstvertrauen und hatte fortan mehr mit sich als mit dem Spiel zu tun. Auch sein Angriffspartner Daniel Wiese, sonst wegen seiner überragende Sprungkraft ein spielbestimmendes Element, kam nicht entscheidend ins Spiel. Trainer Takev hatte mehr damit zu tun, das schwindende Selbstvertrauen zurückzugeben, als sich um die eigene Strategie zu kümmern.
Bei 9:18 war in der zweiten Auszeit dann erneutes Wachrütteln fällig. Das Publikum trieb die Mannschaft inzwischen lautstark an. Mit einem wunderschönen Angriff setzte Mittelangreifer Georg Albrecht so etwas wie ein Signal zum Aufbruch. Rotation Prenzlauer Berg, dass in der Zwischenzeit munter durchwechselte, verlor etwas den Faden und unterbrach die Aufholjagd der Cottbuser bei 23:24 mit der zweiten Auszeit. Der von Kapitän Sebastian Brauer aufgeschlagene Ball konnte von der gegnerischen Annahme jedoch mühelos entschärft und mit einem schönen Angriff im Cottbuser Feld untergebracht werden. (23:25, 23 min.)
Auch im dritten Satz nichts Neues. Mit 7:12 schon früh im Hintertreffen hetzten die in dieser Saison bislang siegreichen Hausherren fortlaufend einem Rückstand hinterher. Immer wenn man den Gegner auf Tuchfühlung hatte, verdarb man sich den Erfolg mit unnötigen Fehlern. Zum Ende das bekannte Bild. RPB sah bei 24:21 wie der sichere Sieger aus. Die Cottbuser buddelten sich bis auf 23:24 heran, um nach 24 Minuten mit 23:25 das Nachsehen zu haben.
Vielleicht hilft diese schmerzliche 0:3 – Niederlage vor dieser großen Zuschauerkulisse die eigene Leistung besser zu bewerten und setzt den nötigen Eifer für die bevorstehenden Aufgaben frei. Helfen wird dabei sicher die Tabelle. Mit dem zweiten Platz nach 3 Spieltagen sind die Cottbuser sehr zufrieden, auch wenn das so früh in der Saison noch Aussagekraft haben dürfte.
Zunächst wird man sich jedoch beim Training in den heimischen Sporthallen der Poznaner Str. auf die Physis und die Abstellung von Fehlern in einzelnen Elementen des Spiels konzentrieren.
Das nächste Spiel findet erst am 20.10. bei den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen statt.
Foto: Javor Takev
Die Gäste aus Berlin kamen mit der Empfehlung von 3 Siegen nach Cottbus und ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass man auch hier keine Punkte lassen wollte. Die Volleyballer des SV Energie ihrerseits wollten dies verhindern und den zahlreich erschienenen Zuschauern ihre wieder gefundene Spielfreude demonstrieren.
Daraus wurde jedoch nichts. Trotz einer kurzen Führung zu Beginn des ersten Satzes (5:2) vormochte der Gastgeber zu keiner Sekunde im Spiel an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. Die Berliner stabilisierten mit fortlaufender Zeit immer mehr ihre Annahme und der klug Regie führende Argentinische Zuspieler Ojeda-Dapiaggi konnte die sehr sicheren Angreifer zunehmend variabel bedienen. Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand von 15:19 musste bereits bei 18:21 die zweite Auszeit her, um den Lauf des Berliner Teams zu unterbrechen. Bis auf 20:21 kämpften sich die verkrampft wirkenden Cottbuser zwar heran, standen sich jedoch dann selbst im Wege und verloren den ersten Satz mit 21:25 (22 min.)
Nach dem Seitenwechsel nahm die Verunsicherung bei Cottbus weiter zu. Diagonalangreifer David Roy scheiterte bei den ersten 5 Ballwechseln gleich 3 mal am hervorragend gestellten Block der Berliner. Der sonst mit einer unglaublichen Dynamik agierende Angreifer verlor damit das letzte Selbstvertrauen und hatte fortan mehr mit sich als mit dem Spiel zu tun. Auch sein Angriffspartner Daniel Wiese, sonst wegen seiner überragende Sprungkraft ein spielbestimmendes Element, kam nicht entscheidend ins Spiel. Trainer Takev hatte mehr damit zu tun, das schwindende Selbstvertrauen zurückzugeben, als sich um die eigene Strategie zu kümmern.
Bei 9:18 war in der zweiten Auszeit dann erneutes Wachrütteln fällig. Das Publikum trieb die Mannschaft inzwischen lautstark an. Mit einem wunderschönen Angriff setzte Mittelangreifer Georg Albrecht so etwas wie ein Signal zum Aufbruch. Rotation Prenzlauer Berg, dass in der Zwischenzeit munter durchwechselte, verlor etwas den Faden und unterbrach die Aufholjagd der Cottbuser bei 23:24 mit der zweiten Auszeit. Der von Kapitän Sebastian Brauer aufgeschlagene Ball konnte von der gegnerischen Annahme jedoch mühelos entschärft und mit einem schönen Angriff im Cottbuser Feld untergebracht werden. (23:25, 23 min.)
Auch im dritten Satz nichts Neues. Mit 7:12 schon früh im Hintertreffen hetzten die in dieser Saison bislang siegreichen Hausherren fortlaufend einem Rückstand hinterher. Immer wenn man den Gegner auf Tuchfühlung hatte, verdarb man sich den Erfolg mit unnötigen Fehlern. Zum Ende das bekannte Bild. RPB sah bei 24:21 wie der sichere Sieger aus. Die Cottbuser buddelten sich bis auf 23:24 heran, um nach 24 Minuten mit 23:25 das Nachsehen zu haben.
Vielleicht hilft diese schmerzliche 0:3 – Niederlage vor dieser großen Zuschauerkulisse die eigene Leistung besser zu bewerten und setzt den nötigen Eifer für die bevorstehenden Aufgaben frei. Helfen wird dabei sicher die Tabelle. Mit dem zweiten Platz nach 3 Spieltagen sind die Cottbuser sehr zufrieden, auch wenn das so früh in der Saison noch Aussagekraft haben dürfte.
Zunächst wird man sich jedoch beim Training in den heimischen Sporthallen der Poznaner Str. auf die Physis und die Abstellung von Fehlern in einzelnen Elementen des Spiels konzentrieren.
Das nächste Spiel findet erst am 20.10. bei den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen statt.
Foto: Javor Takev
Die Gäste aus Berlin kamen mit der Empfehlung von 3 Siegen nach Cottbus und ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass man auch hier keine Punkte lassen wollte. Die Volleyballer des SV Energie ihrerseits wollten dies verhindern und den zahlreich erschienenen Zuschauern ihre wieder gefundene Spielfreude demonstrieren.
Daraus wurde jedoch nichts. Trotz einer kurzen Führung zu Beginn des ersten Satzes (5:2) vormochte der Gastgeber zu keiner Sekunde im Spiel an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. Die Berliner stabilisierten mit fortlaufender Zeit immer mehr ihre Annahme und der klug Regie führende Argentinische Zuspieler Ojeda-Dapiaggi konnte die sehr sicheren Angreifer zunehmend variabel bedienen. Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand von 15:19 musste bereits bei 18:21 die zweite Auszeit her, um den Lauf des Berliner Teams zu unterbrechen. Bis auf 20:21 kämpften sich die verkrampft wirkenden Cottbuser zwar heran, standen sich jedoch dann selbst im Wege und verloren den ersten Satz mit 21:25 (22 min.)
Nach dem Seitenwechsel nahm die Verunsicherung bei Cottbus weiter zu. Diagonalangreifer David Roy scheiterte bei den ersten 5 Ballwechseln gleich 3 mal am hervorragend gestellten Block der Berliner. Der sonst mit einer unglaublichen Dynamik agierende Angreifer verlor damit das letzte Selbstvertrauen und hatte fortan mehr mit sich als mit dem Spiel zu tun. Auch sein Angriffspartner Daniel Wiese, sonst wegen seiner überragende Sprungkraft ein spielbestimmendes Element, kam nicht entscheidend ins Spiel. Trainer Takev hatte mehr damit zu tun, das schwindende Selbstvertrauen zurückzugeben, als sich um die eigene Strategie zu kümmern.
Bei 9:18 war in der zweiten Auszeit dann erneutes Wachrütteln fällig. Das Publikum trieb die Mannschaft inzwischen lautstark an. Mit einem wunderschönen Angriff setzte Mittelangreifer Georg Albrecht so etwas wie ein Signal zum Aufbruch. Rotation Prenzlauer Berg, dass in der Zwischenzeit munter durchwechselte, verlor etwas den Faden und unterbrach die Aufholjagd der Cottbuser bei 23:24 mit der zweiten Auszeit. Der von Kapitän Sebastian Brauer aufgeschlagene Ball konnte von der gegnerischen Annahme jedoch mühelos entschärft und mit einem schönen Angriff im Cottbuser Feld untergebracht werden. (23:25, 23 min.)
Auch im dritten Satz nichts Neues. Mit 7:12 schon früh im Hintertreffen hetzten die in dieser Saison bislang siegreichen Hausherren fortlaufend einem Rückstand hinterher. Immer wenn man den Gegner auf Tuchfühlung hatte, verdarb man sich den Erfolg mit unnötigen Fehlern. Zum Ende das bekannte Bild. RPB sah bei 24:21 wie der sichere Sieger aus. Die Cottbuser buddelten sich bis auf 23:24 heran, um nach 24 Minuten mit 23:25 das Nachsehen zu haben.
Vielleicht hilft diese schmerzliche 0:3 – Niederlage vor dieser großen Zuschauerkulisse die eigene Leistung besser zu bewerten und setzt den nötigen Eifer für die bevorstehenden Aufgaben frei. Helfen wird dabei sicher die Tabelle. Mit dem zweiten Platz nach 3 Spieltagen sind die Cottbuser sehr zufrieden, auch wenn das so früh in der Saison noch Aussagekraft haben dürfte.
Zunächst wird man sich jedoch beim Training in den heimischen Sporthallen der Poznaner Str. auf die Physis und die Abstellung von Fehlern in einzelnen Elementen des Spiels konzentrieren.
Das nächste Spiel findet erst am 20.10. bei den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen statt.
Foto: Javor Takev
Die Gäste aus Berlin kamen mit der Empfehlung von 3 Siegen nach Cottbus und ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass man auch hier keine Punkte lassen wollte. Die Volleyballer des SV Energie ihrerseits wollten dies verhindern und den zahlreich erschienenen Zuschauern ihre wieder gefundene Spielfreude demonstrieren.
Daraus wurde jedoch nichts. Trotz einer kurzen Führung zu Beginn des ersten Satzes (5:2) vormochte der Gastgeber zu keiner Sekunde im Spiel an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. Die Berliner stabilisierten mit fortlaufender Zeit immer mehr ihre Annahme und der klug Regie führende Argentinische Zuspieler Ojeda-Dapiaggi konnte die sehr sicheren Angreifer zunehmend variabel bedienen. Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand von 15:19 musste bereits bei 18:21 die zweite Auszeit her, um den Lauf des Berliner Teams zu unterbrechen. Bis auf 20:21 kämpften sich die verkrampft wirkenden Cottbuser zwar heran, standen sich jedoch dann selbst im Wege und verloren den ersten Satz mit 21:25 (22 min.)
Nach dem Seitenwechsel nahm die Verunsicherung bei Cottbus weiter zu. Diagonalangreifer David Roy scheiterte bei den ersten 5 Ballwechseln gleich 3 mal am hervorragend gestellten Block der Berliner. Der sonst mit einer unglaublichen Dynamik agierende Angreifer verlor damit das letzte Selbstvertrauen und hatte fortan mehr mit sich als mit dem Spiel zu tun. Auch sein Angriffspartner Daniel Wiese, sonst wegen seiner überragende Sprungkraft ein spielbestimmendes Element, kam nicht entscheidend ins Spiel. Trainer Takev hatte mehr damit zu tun, das schwindende Selbstvertrauen zurückzugeben, als sich um die eigene Strategie zu kümmern.
Bei 9:18 war in der zweiten Auszeit dann erneutes Wachrütteln fällig. Das Publikum trieb die Mannschaft inzwischen lautstark an. Mit einem wunderschönen Angriff setzte Mittelangreifer Georg Albrecht so etwas wie ein Signal zum Aufbruch. Rotation Prenzlauer Berg, dass in der Zwischenzeit munter durchwechselte, verlor etwas den Faden und unterbrach die Aufholjagd der Cottbuser bei 23:24 mit der zweiten Auszeit. Der von Kapitän Sebastian Brauer aufgeschlagene Ball konnte von der gegnerischen Annahme jedoch mühelos entschärft und mit einem schönen Angriff im Cottbuser Feld untergebracht werden. (23:25, 23 min.)
Auch im dritten Satz nichts Neues. Mit 7:12 schon früh im Hintertreffen hetzten die in dieser Saison bislang siegreichen Hausherren fortlaufend einem Rückstand hinterher. Immer wenn man den Gegner auf Tuchfühlung hatte, verdarb man sich den Erfolg mit unnötigen Fehlern. Zum Ende das bekannte Bild. RPB sah bei 24:21 wie der sichere Sieger aus. Die Cottbuser buddelten sich bis auf 23:24 heran, um nach 24 Minuten mit 23:25 das Nachsehen zu haben.
Vielleicht hilft diese schmerzliche 0:3 – Niederlage vor dieser großen Zuschauerkulisse die eigene Leistung besser zu bewerten und setzt den nötigen Eifer für die bevorstehenden Aufgaben frei. Helfen wird dabei sicher die Tabelle. Mit dem zweiten Platz nach 3 Spieltagen sind die Cottbuser sehr zufrieden, auch wenn das so früh in der Saison noch Aussagekraft haben dürfte.
Zunächst wird man sich jedoch beim Training in den heimischen Sporthallen der Poznaner Str. auf die Physis und die Abstellung von Fehlern in einzelnen Elementen des Spiels konzentrieren.
Das nächste Spiel findet erst am 20.10. bei den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen statt.
Foto: Javor Takev