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NIEDERLAUSITZ aktuell

In einem klasse Derby verliert der FC Energie Cottbus gegen Union Berlin 1:3

15:37 Uhr | 29. September 2012
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Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

Intensive 90 Minuten konnte Union Berlin vor 16.750 Zuschaueren besser nutzen und gewinnt am Ende 3:1. Je eine rote Karte auf beiden Seiten, das Führungstor von Terodde in der 35. Minute, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Adlung in der 50.,die beiden Treffer von Quiering und Jopek, ein verschossener Elfer und Emotionen auf den Rängen ließen das Spiel zu einem spannenden Derby werden.
Derbyzeit in Berlin. Nach dem 2:1 am Dienstag gegen Paderborn reist die Mannschaft von Energie Cottbus nun zum Derby in die Hauptstadt zu Union Berlin. Mit einem Dreier gegen die Eisernen könnten die Lausitzer ihre englische Woche perfekt machen und mindestens für eine Nacht wieder den Platz an der Sonne erobern. Union stand im Tabellenkeller und hatte am Mittwoch sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue nur 1:1 gespielt. Um nicht von Beginn an im Abstiegskampf zu stecken, brauchten sie ein Erfolgserlebnis. Die Statistik spricht für Union, Energie konnte bisher nur 2009 (1:1) einen Punkt aus der Alten Försterei mitnehmen.
Siegtorschütze Stiepermann musste verletzt passen und Bommer entschied sich für Sörensen als neben Sanogo, ansonsten brachte er die Elf, die bisher ungeschlagen durch die zweite Liga marschierte. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Gäste, erste Flanken segelten in den Strafraum und Standards ergaben sich, aber ohne wirkliche Gefahr auszustrahlen. In der 14. Minute kommen die Berliner über rechts, Möhrle verpasst die Flanke und Terodde kommt frei zum Schuss. Er setzt das Leder jedoch weit neben das Tor. Insgesamt startete das Spiel ähnlich wie gegen Paderborn, beide Mannschaften verteidigten gut und so kam es kaum zu richtigen Torszenen. Nach 22 Minuten kam Berlin zu zwei Möglichkeiten, die erste wurde durch einen schönen Pass von Mattuschka auf Jopek eingeleitet, der aber ins Toraus gedrängt wurde. Die zweite ergab sich nur zwei Minuten später durch einen Freistoß von halb rechts den Jopek auf Karl bringt, der aber über die Latte köpft. Erst nach einer halben Stunde konnte Energie mal wieder kontern, der Steilpass auf Sanogo wird aber abgefangen. Union war nun besser, drängte die Gäste zurück und kam immer wieder zu Chancen. Belohnt wurden sie in der 35. Spielminute. Eine Ecke, die im ersten Versuch abgewehrt wurde brachte Mattuschka von der Strafraumgrenze erneut nach innen, dort kann Terodde ins Tor köpfen, 1:0 für die Eisernen. Kirschbaum verschätzte sich bei der Szene. Energie war um eine Reaktion bemüht und Sanogo kam im Strafraum durch legte an der Grundlinie quer, doch Daniel Haas im Berliner Kasten konnte den Ball im Nachfassen halten. Zwei Minuten vor der Pause ging Engel über rechts, brachte einen Pass auf Farina, der durch Mithilfe der Berliner Abwehr Sörensen erreichte. Der flankte auf Sanogo, dessen Kopfball abgewehrt wurde, Bittroff lauerte jedoch im Sechszehner und zog Volley ab. Der Schuss war aber zu ungefährlich für Haas. Bis zur Pause passierte nichts mehr.
Union führte nicht unverdient, hatte nach Anfangsschwierigkeiten besser ins Spiel gefunden und belohnte sich nach 35 Minuten mit dem Führungstreffer. Cottbus versteckte sich danach aber nicht, sondern versuchte zum Ausgleich zu kommen. Beide Teams kamen in derselben Formation aus den Kabinen.
Bommer schien die richtigen Worte gefunden zu haben, Sanogo setzte sich in der 50. Minute rechts gegen drei Unioner durch, passte in die Mitte, wo Farina geschickt auf Sörensen durchließ. Er legte den Ball auf Adlung , der mit einem platzierten Schuss Haas keine Chance ließ, 1:1. Union kam aber direkt zurück. Ein schneller Spielzug, Quirings Pass auf Nemec rutschte der Energieabwehr durch, aber Kirschbaum war auf dem Posten. Die Cottbuser Abwehr machte kurz darauf wieder keinen guten Eindruck. Terodde passte aus der eigenen Hälfte steil auf Quiring, der allein gegen Kirschbaum einnetzte, 2:1! Das Spiel wurde nun schneller und ruppiger, Energie hatte kurz Oberwasser, aber mit der erneuten Führung nahm Union wieder Fahrt auf. Dennoch hatten die Lausitzer in der 60. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als Farina Keeper Haas mit einem Schuß prüft, der lässt den Ball nach vorn abprallen und Sanogo kommt zum Nachschuß, wird aber von Stuff geblockt. Chancen ergaben sich nun hüben wie drüben. Drei Minuten später verzieht Mattuschka auf der Gegenseite knapp. In der 70. Minute wusste sich Schönheim gegen den durchgebrochenen Sanogo nur noch mit einer Notbremse zu helfen.
Schiedsrichter Aytekin entschied sofort auf Elfmeter und Rot. Der Gefoulte trat selbst an und Haas hielt den Schuss in die rechte Torhälfte. Die alte Weisheit, dass die gefoulten nicht selbst schießen sollten zeigte wieder einmal ihre Gültigkeit. Die letzten 20 Minuten musste Union nun zu zehnt gegen die Cottbuser Schlussoffensive bestehen. Der Schiedsrichter stand weiter im Mittelpunkt. Nach 75 Minuten hob der Linienrichter die Fahne und zeigte auf Adlung. Aytekin griff sofort zur roten Karte, angeblich hatte Adlung den dritten Offiziellen beleidigt, nachdem es eine umstrittene Einwurfentscheidung für Union Berlin gab. Laut Sky Kommentator wird Aldung mit den Worten „Was bist du denn für ein Spasst?“ zitiert. Bommer versuchte noch einmal neue Akzente zu setzen und brachte nach 81 Minuten Rivic für die Außenbahn für Defensivspieler Banovic. Neuhaus brachte einen weiteren Defensivspieler und ließ nun formal ohne Stürmer spielen.
Wie im ganzen Spiel konnten die Berliner dennoch immer wieder über die linke Seite steile Pässe in die Spitze spielen und meldeten die Cottbuser Verteidigung so ab. Auch in der 82. Minute konnte nur noch Kirschbaum beherzt eingreifen, um einen Torerfolg zu verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende brachte Bommer mit Fenin für Farina einen dritten Stürmer und ging nun volles Risiko. Richtigen Offensivdruck konnten die Gäste gegen kompakte Berliner aber nicht aufbauen. Alle Versuche wurden abgeblockt. In der Nachspielzeit machten die Eisernen alles klar. Mit einem schnellen Konter ließen sie es sich in Überzahl nicht nehmen zum 3:1 Endstand durch Jopek zu vollstrecken.
In einem intensiven Spiel behielten die Unioner am Ende die Nase vorn. Die erste Saisonniederlage für die Lausitzer war ärgerlich, aber mit sieben Punkten aus den letzten vier Spielen stehen sie weiter auf Platz zwei. Berlin gelingt der Befreiungsschlag und rückt dadurch von den Abstiegsrängen weg.
Stimmen:
Rudi Bommer: „Es war ein sehr gutes Derby. Beide Mannschaften haben sehr offen und zweikampfbetont gespielt. Ich denke aber auch, dass wir sehr gut im Spiel waren, aber auch einige Fehler gespielt haben. Nach dem 1:1 wollten wir Union überrennen, das haben die Berliner genutzt. Eine Spitzenmannschaft würde das ruhig runter spielen. Dennoch mache ich meinen Jungs ein Kompliment, wir sind immer wieder dran geblieben.“
Uwe Neuhaus: „Ich sehe es identisch. Die Cottbuser haben Selbstvertrauen und sehr sichere Ballpassagen gehabt. Wir haben versucht sie unter Druck zu setzen. Ins Spiel haben wir uns reingebissen. Läuferisch haben wir richtig viel gemacht. Beide Mannschaften konnten sehen, dass um jeden Zentimeter gefighted wird. So hat sich ein richtig gutes Spiel entwickelt und die Führung fiel. Der Rückschlag kam kurz nach der Pause, aber wir sind dann wieder in Führung gegangen. Der Knackpunkt war der Elfer mit der roten Karte. Haas hat uns den Sieg festgehalten. Die letzten 15 Minuten haben wir alles reingeworfen, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Cottbus hat gezeigt warum sie ganz oben stehen, aber wir haben auch ein Lebenszeichen abgegeben.“
Fotos: Franziska Jacobi

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