Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol
Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol
Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol
Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol
Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol
Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol
Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol
Zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung vom 27.09.2012 positioniert sich der Mittelbau der BTU Cottbus: “Da die Debatte zu den Lausitzer Hochschulen im Moment hauptsächlich auf kommunalpolitische Interessen zurückgeführt wird, möchten die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus die wissenschaftspolitischen Forderungen in dieser Debatte erneut betonen. Die Erfüllung unserer Forderungen sichert eine solide Ausgangsbasis für eine zukunftsfähige Hochschullandschaft in der Lausitz.
Die Pläne des MWFK zur Schließung und Neugründung beider Lausitzer Hochschulen beinhalten große Risiken hinsichtlich Forschungsreputation, wissenschaftlicher Profilierung, Drittmitteleinwerbung, Beschäftigungssicherung und Studienattraktivität. Der nicht abschätzbare Aufwand für die bisher geplante Reorganisation geht im Zweifel zu Lasten von Mitarbeitern und Studierenden sowie Lehr- und Forschungskapazität. Künftige regionale und überregionale Anforderungen an die Lausitzer Hochschullandschaft können unserer Meinung nach durch den Einsatz alternativer Restrukturierungskonzepte und verstärkte Kooperation besser realisiert werden.
Grundlegende Voraussetzung dafür ist jedoch der Erhalt der beiden bestehenden Hochschulen als stabilisierendes Element. Unsere Forderungen werden wir bei dem Runden Tisch zwischen Ministerium, Stadt und Hochschulen am Freitag den 28.09.2012 einbringen und vertreten.”
1. Wir fordern den Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz als autonome Einrichtungen.
2. Wir fordern eine Abkehr vom Konzept der Schließung und Neuerrichtung.
Der schlüssige und transparente Nachweis der vom Ministerium angenommenen Vorteile und Verbesserungen durch diese massive Maßnahme wurde bislang nicht erbracht. Mit Hilfe von Hochschulverträgen kann die Kooperation zwischen den beiden autonomen Hochschulen BTU Cottbus und HS Lausitz ohne unnötige Transformationsrisiken gesteuert werden.
3. Wir fordern eine deutlich forschungsorientierte Ausrichtung der BTU Cottbus mit klar definiertem MINT-Schwerpunkt. Es sollte nur universitäre Studiengänge in der BTU Cottbus geben und keine „gesamthochschulische“ Durchmischung der Hochschulprofile. Die Lehrstühle müssen adäquat mit Mitarbeiterstellen ausgestattet werden, um neben den Lehraufgaben auch eine erfolgreiche Forschungstätigkeit aufrechterhalten zu können. Unser klares Ziel ist die Mitgliedschaft in der DFG.
4. Wir fordern eine mittel- und langfristige Absicherung aller Personalstellen. Das gilt für akademische Mitarbeiter, wissenschaftlich-technisches und sonstiges Personal. Die Verringerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse muss dabei größte Priorität haben.
5. Wir fordern Beteiligung der Hochschulen und ihrer Gremien. Vor einer Entscheidung zu einem möglichen Errichtungsgesetz muss es entsprechend dem Vorschlag der Lausitzkommission eine konstruktive, hochschulübergreifende Diskussion geben. Zwischen beiden Hochschulen müssen Abstimmungen über die Profilierungen, Fakultäten, Kooperationen, Studienangebote und Forschungsschwerpunkte ohne Eingriff in die Hochschulautonomie erfolgen.
6. Wir fordern einen von allen Beteiligten akzeptierten Beirat. Dieses Gremium fungiert als Beratungsinstanz hinsichtlich der wissenschaftlichen Profilierung, Weiterentwicklung und Kooperation der beiden autonomen Hochschulen.
7. Wir fordern eine Budgetgarantie für die BTU Cottbus. Die Landeshaushaltsmittel sollten um mindestens 10%, also auf mindestens 55 Millionen €, erhöht werden. Das ist zwingend notwendig, um die schon eingetretene kritische Unterfinanzierung in Forschung und Lehre auszugleichen. Neue Vorhaben, wie z.B. Colleges oder neue Studienangebote, benötigen die Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die Zusage muss für die nächsten fünf Jahre plus einer jährlichen Anhebung der Mittel entsprechend der jährlichen Aufstockung für alle Hochschulstandorte im Land Brandenburg gegeben werden. Mittelfristig, spätestens in fünf Jahren sollte sich eine Grundfinanzierung ergeben, die sich an nationalen Standards für Technische Universitäten orientiert.
8. Wir fordern außeruniversitäre Forschungszentren am Standort der BTU Cottbus. Die Landesregierung soll durch Bereitstellung entsprechender Fördermittel, z.B. für notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen unterstützen.
Foto: Johannes Koziol