Weltsichten
Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
16.9.2012 – 15.1.2013
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eröffnet am Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr die große Übersichtsschau „Weltsichten. Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert“. Der Eintritt ist an diesem Tag bis 14.00 Uhr frei. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2013 zu sehen.
Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
Silbergelatineabzug
Privatsammlung Bochum
© Estate of André Kertèsz
Abbildung 2: Roy Lichtenstein
Landscape 4, 1967
Aus der Serie: Ten Landscapes
Siebdruck in Schwarz auf pak-weißer Kunststofffolie (Rowlux)
Privatsammlung Bochum
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Abbildung 3: Sebastian Vrancx
Sommerliche Landschaft mit Spaziergängern, o. D.
Öl auf Holz, parkettiert
Privatsammlung Bochum
Weltsichten
Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
16.9.2012 – 15.1.2013
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eröffnet am Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr die große Übersichtsschau „Weltsichten. Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert“. Der Eintritt ist an diesem Tag bis 14.00 Uhr frei. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2013 zu sehen.
Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
Silbergelatineabzug
Privatsammlung Bochum
© Estate of André Kertèsz
Abbildung 2: Roy Lichtenstein
Landscape 4, 1967
Aus der Serie: Ten Landscapes
Siebdruck in Schwarz auf pak-weißer Kunststofffolie (Rowlux)
Privatsammlung Bochum
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Abbildung 3: Sebastian Vrancx
Sommerliche Landschaft mit Spaziergängern, o. D.
Öl auf Holz, parkettiert
Privatsammlung Bochum
Weltsichten
Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
16.9.2012 – 15.1.2013
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eröffnet am Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr die große Übersichtsschau „Weltsichten. Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert“. Der Eintritt ist an diesem Tag bis 14.00 Uhr frei. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2013 zu sehen.
Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
Silbergelatineabzug
Privatsammlung Bochum
© Estate of André Kertèsz
Abbildung 2: Roy Lichtenstein
Landscape 4, 1967
Aus der Serie: Ten Landscapes
Siebdruck in Schwarz auf pak-weißer Kunststofffolie (Rowlux)
Privatsammlung Bochum
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Abbildung 3: Sebastian Vrancx
Sommerliche Landschaft mit Spaziergängern, o. D.
Öl auf Holz, parkettiert
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Weltsichten
Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
16.9.2012 – 15.1.2013
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eröffnet am Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr die große Übersichtsschau „Weltsichten. Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert“. Der Eintritt ist an diesem Tag bis 14.00 Uhr frei. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2013 zu sehen.
Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
Silbergelatineabzug
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Abbildung 2: Roy Lichtenstein
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Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
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Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eröffnet am Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr die große Übersichtsschau „Weltsichten. Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert“. Der Eintritt ist an diesem Tag bis 14.00 Uhr frei. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2013 zu sehen.
Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
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Abbildung 2: Roy Lichtenstein
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Sommerliche Landschaft mit Spaziergängern, o. D.
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Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
Silbergelatineabzug
Privatsammlung Bochum
© Estate of André Kertèsz
Abbildung 2: Roy Lichtenstein
Landscape 4, 1967
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Siebdruck in Schwarz auf pak-weißer Kunststofffolie (Rowlux)
Privatsammlung Bochum
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Abbildung 3: Sebastian Vrancx
Sommerliche Landschaft mit Spaziergängern, o. D.
Öl auf Holz, parkettiert
Privatsammlung Bochum
Weltsichten
Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
16.9.2012 – 15.1.2013
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eröffnet am Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr die große Übersichtsschau „Weltsichten. Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert“. Der Eintritt ist an diesem Tag bis 14.00 Uhr frei. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2013 zu sehen.
Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
Silbergelatineabzug
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Abbildung 2: Roy Lichtenstein
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Abbildung 3: Sebastian Vrancx
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16.9.2012 – 15.1.2013
Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eröffnet am Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr die große Übersichtsschau „Weltsichten. Landschaft in der Kunst vom 17. bis zum 21. Jahrhundert“. Der Eintritt ist an diesem Tag bis 14.00 Uhr frei. Die Ausstellung ist bis 15. Januar 2013 zu sehen.
Die äußerst umfangreiche Überblicksschau „Weltsichten“, für die erstmals alle Ausstellungsräume des Museums genutzt werden, präsentiert unterschiedlichste Blicke auf Landschaften aus den vergangenen 400 Jahren. Die facettenreiche Schau ist eine abwechslungsvolle Reise durch die Zeit und durch (Landschafts-)Räume verschiedenster Länder. Seit sich die Landschaftsmalerei im Goldenen Zeitalter der Niederlande als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr bis heute zahllose Künstler verschrieben. Es geht in der Ausstellung aber nicht darum, einen Überblick über die Entwicklung des Genres zu geben, sondern es ist zu sehen, wie die Interpretation von Landschaft in der bildenden Kunst auch Ausdruck individuell oder kollektiv erfahrener Realitäten und Utopien, Ängste, Sehnsüchte und Traumata sein kann.
In rund 200 Kunstwerken werden Landschaftsauffassungen von 127 bekannten und weniger namenhaften Künstlern vorgestellt. Manche Werke spiegeln differenziert gesellschafts- und kulturgeschichtliche Entwicklungen oder nehmen diese sogar vorweg. Andere sind träumerische, melancholische oder kritische Gegenbilder zur erlebten Realität. Im Lauf der Jahrhunderte vollziehen sich in der Sicht auf die Welt Wandlungen, Brüche und Umwälzungen. Insbesondere nach den Krisen- und Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts und angesichts der globalen Bedrohung der natürlichen Umwelt scheint vielfach nur noch ein indirekter, gebrochener Blick auf Landschaft möglich.
In der Vielfältigkeit der Werke zeigt die Ausstellung, wie elementar die Auseinandersetzung mit der Landschaft für die bildende Kunst ist – von der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts (z. B. Jan van Goyen, Joos de Momper der Jüngere, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Sebastian Vrancx, Philips Wouwerman) über die europäische Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts (darunter Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Francesco Foschi, Ilja Jefimowitsch Repin) und die klassische Moderne (wie Cuno Amiet, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Karl Hofer, Ludwig Meidner, Franz Radziwill, Kurt Schwitters, Max Slevogt, Chaim Soutine) bis hin zur aktuellen Gegenwart (Stan Douglas, Sven Drühl, Thomas Florschuetz, Evelyn Hofer, Ingeborg Lüscher, Simone Nieweg, Arnulf Rainer, Boris Savelev, Wolfgang Tillmans, Jan Wawrzyniak u. a.).
Alle für die Ausstellung ausgewählten Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten entstammen einer Bochumer Privatsammlung. Nach der Ausstellungstournee mit ihren Stationen in Kiel, Wiesbaden, Chemnitz, Cottbus und Maastricht ist geplant, die Werke den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum für Lehrzwecke zur Verfügung zu stellen.
Abbildung 1: André Kertész
Avenue de l’Opéra, Paris, 1929
Silbergelatineabzug
Privatsammlung Bochum
© Estate of André Kertèsz
Abbildung 2: Roy Lichtenstein
Landscape 4, 1967
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Siebdruck in Schwarz auf pak-weißer Kunststofffolie (Rowlux)
Privatsammlung Bochum
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
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Sommerliche Landschaft mit Spaziergängern, o. D.
Öl auf Holz, parkettiert
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