In der Cottbuser Tafel haben heute spontan Achtklässler der Lausitzer Sportschule mit angepackt und unterstützt. Die Kinder halfen beim Auspacken und Lagern der Lebensmittelspenden, sortierten und packten sorgsam die Ausgabeportionen für die Gäste und kochten das Essen für den warmen Mittagstisch. Wie das Albert-Schweitzer-Familienwerk mitteilte, waren die derzeit 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer begeistert vom Einsatz der Schülerinnen und Schüler.
Der Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V. teilte dazu mit:
Die Schüler der 8. Klasse (U14) der Lausitzer Sportschule Cottbus sind im spontanen Einsatz für die gute Sache: Am 21. Dezember schlüpften sie in die Rolle von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Tafel Cottbus des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg. In der zentralen Ausgabestelle in der Dostojewskistraße 8A im Stadtteil Sachsendorf fielen die Jugendlichen buchstäblich ein, banden sich die orangefarbenen Tafel-Schürzen um, setzten sich eine Nikolausmütze auf und fingen an behände zu werkeln. Sie halfen beim Auspacken und Lagern der Lebensmittelspenden, sortierten und packten sorgsam die Ausgabeportionen für die Gäste und kochten das Essen für den warmen Mittagstisch. Das Team der derzeit 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer war begeistert über die jugendfrische Unterstützung. Derzeit unterstützt die Tafel Cottbus mehr als 110 Menschen pro Tag mit ihren dazugehörigen Familien – ein trauriger Rekordwert!
Kai Noack, Geschäftsführer des Albert-Schweitzer-Familienwerkes Brandenburg und ehrenamtlich stellvertretender Vorsitzender des Tafel Deutschland e.V.: „Ein paar Tage vor Weihnachten herrscht in den Tafeln des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg Hochbetrieb. Jede zusätzliche helfende Hand entlastet –und heute waren es sogar mehr als 15 Händepaare mehr. Die Jungs waren mit Feuereifer dabei, haben ohne Zögern mit angepackt und nicht eher aufgehört, bis jeder mit dem Nötigsten versorgt war. Unsere Tafelgäste waren positiv überrascht von dem besonderen Getümmel heute. Besonders schön zu sehen war das mühelose und zugewandte Zusammenspiel zwischen ihnen und den größtenteils älteren Ehrenamtlichen. Es ist wichtig, dass bereits junge Menschen für ein gesellschaftliches Miteinander sensibilisiert werden und lernen, sich solidarisch für andere engagieren – der Tag war ein tolles Erlebnis für beide Seiten! Danke dafür.“
Über das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V.:
Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der seit 1996 vernetzte Hilfen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet. In seinem Sitz in Spremberg sind Beratungs- und Hilfsdienste verortet, unter anderem die interdisziplinäre mobile und ambulante Frühförder- und Beratungsstelle, die Erziehungs- und Familienberatungsstelle, flexiblen Hilfen zur Erziehung, Einzelfallhelfer, der offene Jugendtreff, die Vermittlungsstelle Täter-Opfer-Ausgleich sowie die Selbsthilfekontaktstelle (KISS). Außerhalb des Hauses sind Familientreffs in Welzow und Spremberg sowie die Praxis für Logopädie, die Schulsozialarbeit und die Offene Werkstatt angesiedelt. Der Verein ist zudem Träger von Kindertagesstätten in Graustein, Groß Luja, Sellessen/Haidemühl und Schwarze Pumpe, des Hortes Sellessen/Haidemühl, der ASF-Grundschule „Lausitzer Haus des Lernens“ sowie Tafeln für Bedürftige in Spremberg, Welzow, Cottbus, Drebkau, Lübben und Luckau.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V.