Großer Finaltag beim FilmFestival Cottbus 2022. Die Sieger des Festivals wurden gestern Abend bei der Preisverleihung gekürt, heute habt ihr die letzte Chance, in allen Festivalkinos die Vielfalt des osteuropäischen Film zu erleben. Auch Familienfilme stehen im Fokus. Unter anderem feiert der erste Trickfilm aus der Rosenstadt Forst “DIE BADEMÄUSEL UND DIE GOLDENE SPINDEL” als Vorfilm von “ZITTERINCHEN” seine Weltpremiere. Weitere Higlights und das komplette Programm am heutigen Finaltag findet ihr ->> Hier entlang.
Forster Trickfilm feiert Weltpremiere
Märchenfilm und Kinderfest. Am Festivalsonntag feiert der Forster Animationsfilm DIE BADEMÄUSEL UND DIE GOLDENE SPINDEL als Vorfilm Weltpremiere, dann läuft der Märchenfilm ZITTERINCHEN. Fotostand und Bastelstraße lassen die Stadthalle anschließend zum Kinderspielplatz werden. Hier finden Sie alle Infos zum Kinderprogramm des FFC.
WIE KLINGT HEIMAT.
2019 sorgte der flashmobartige Auftritt des Bürgerchor Hoyerswerda bei der Vorführung von „Gundermann. Revier“ für ein bleibendes Erlebnis. Jetzt kommt der Bürgerchor zurück, wieder um 12 Uhr mittags in der Stadthalle, zur Vorführung von WIE KLINGT HEIMAT.
LANDLUST VS. PROVINZFRUST
Homosexuell und katholisch: Daniel, Künstler und Aktivist, fühlt sich wohl in seinem Dorf. Bis er nach einem tragischen Zwischenfall von allen angefeindet wird. Das Drama mit Kult-Schauspieler Dawid Ogrodnik in einer Hauptrolle läuft im Special „Polskie Horyzonty“, dass sich unter der Überschrift „Landlust vs. Provinzfrust“ mit Bildern aus der Provinz beschäftigt. Um 16 Uhr im Weltspiegel.
ORPHEA IN LOVE
Axel Ranisch gehört mit seinen schräg-charmanten Arbeiten zu den interessantesten deutschen Filmemachern. In Cottbus ist er Stammgast, jetzt mit seinem neuesten Film ORPHEA IN LOVE – ein Opern-Musical zwischen Tagtraum und Alltag, Mini-Job und Künstlerblase. 18 Uhr in der Stadthalle.
Es ist wieder FilmFestival-Zeit!
Die 32. Ausgabe des FilmFestival Cottbus findet bis 13. November statt. Das FFC ist eines der weltweit führenden Foren für das osteuropäische Kino und gibt mit insgesamt 219 Filmen einen einzigartigen Überblick über das aktuelle Filmschaffen in Mittel- und Osteuropa. Darunter sind auch in diesem Jahr zahlreiche Deutschland-, Welt- und Internationale Premieren. Insgesamt werden beim diesjährigen FilmFestival 16 Preise im Gesamtwert von nahezu 70.000 Euro vergeben. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Jury, bestehend aus Sophie Bock, Schauspielerin am Staatstheater Cottbus, Miriam Oeter, Umweltingenieurin an der BTU Cottbus-Senftenberg und Gregor Kliem, Kultur- und Musikredakteur im Sorbischen Programm des Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb).