In den vergangenen Tagen ist die Kritik an der BTU, u. a. durch Ministerpräsident Platzeck, in der Presse erneuert und sogar verschärft worden. Vor diesem Hintergrund erscheint es den Unterzeichnern dieser Presseinformation erforderlich zu sein, einige bekannte Fakten erneut
in die Diskussion einzubringen.
In einer Resolution, die dieser Presseinformation angefügt ist, haben sich im April 2012 73 Professorinnen und Professoren nochmals für den eigenständigen Erhalt der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) ausgesprochen. Es ist an der Zeit, dass Wissenschaftsministerin Kunst dieses Votum zur Kenntnis nimmt und entsprechende Schlüsse daraus zieht.
Die nach Auffassung ihrer Kritiker „reform-unwillige“ bis „reform-unfähige“ BTU hat folgende Reformschritte bereits getätigt:
1. Der Senat der BTU hat die Einrichtung eines externen Beirats beschlossen und eine Findungskommission für die Mitglieder des Beirats eingerichtet.
2. Der Präsident der BTU hat am 07.05.2012 einen Reformvorschlag zur zukünftigen Struktur und Ausrichtung der BTU bezüglich Forschung und Lehre öffentlich vorgelegt.
Was tut die Brandenburgische Landesregierung?
1. Ministerpräsident Platzeck und Ministerin Kunst werfen der BTU immer wieder vor, seit der Begutachtung durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2002 bekannte Probleme nicht abgestellt und „die dringliche Forderung zur Zusammenarbeit mit der HSL überhört“ (MP Platzeck im Märkischen Boten vom 5./6.5.2012) zu haben. Dies ist nur zum Teil zutreffend. Viele positive Entwicklungen in den letzten 10 Jahren wie die Einführung neuer Studiengänge mit vorderen Ranking-Plätzen oder neuer Forschungsschwerpunkte mit erheblichem Drittmittelaufkommen werden durch diesen generellen Vorwurf schlicht diskreditiert. Die Landesregierung beharrt damit weiter auf Fehlinterpretationen des Gutachtens der Lausitz-Kommission, obwohl diese von Prof. Emmermann bereits mehrfach richtig gestellt wurden.
2. Die Landesregierung ist dafür verantwortlich, dass das Land Brandenburg bei den Aufwendungen pro Studienplatz den 16. und damit letzten Platz aller Bundesländer belegt. Nach Allem, was bisher über die Finanzplanung des Landes ab 2013 bekannt ist, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Die Folge ist eine Unterfinanzierung aller Brandenburger Hochschulen und damit auch von BTU und HSL. Wie unter diesen Voraussetzungen der Mehraufwand finanziert werden soll, der für die Ausstattung von zusätzlichen universitären Professuren (aus der HSL) erforderlich ist, ist von Seiten der Landesregierung bisher auch nicht ansatzweise beantwortet worden. Die Summe der bisherigen Etats von BTU und HSL reicht hierfür jedenfalls nicht aus.
3. Bisher sind weder der Gesetzentwurf zur Schließung von BTU und HSL und zur Neugründung einer Universität in der Lausitz noch dessen Begründung bekannt. Eine sachbezogene parlamentarische Diskussion im Brandenburger Landtag kann daher bisher noch gar nicht geführt werden. Der von Ministerin Kunst immer wieder propagierte Zeitplan ist daher nur noch umzusetzen, wenn das Gesetz kurzfristig und mit entsprechend wenig Zeit für die parlamentarische Beratung im Landtag „durchgepeitscht“ wird.
4. Die Tatsache, dass Ministerin Kunst bisher kein eigenes Konzept und keinen Gesetzentwurf vorgelegt hat, lässt nur den Schluss zu, dass – wie bei jeder Fusion – Mitteleinsparungen in Millionenhöhe das einzige Ziel der Operation „Veränderung der Hochschulsituation Lausitz“ sind.
5. Ministerin Kunst hat zum 01.05.2012 Herrn Dr. Grünewald zum „Beauftragten für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz“ ernannt. Mit dieser Berufung hat, so Dr. Grünewald am 07.05.2012, „die Phase der Umsetzung der Strukturempfehlungen für die Hochschulen in der Lausitz“ begonnen. Offen bleibt dabei allerdings, welche Strukturempfehlungen Herr Grünewald meint – die der Lausitz-Kommission, die der Landesstrukturkommission, die erst am 06.06.2012 dem Ministerpräsidenten übergeben werden, oder die von Ministerin Kunst vorgeschlagene, aber bisher nicht begründete Schließung beider Hochschulen und die anschließende Gründung einer neuen Universität in der Lausitz?
Bei diesem Sachstand ist für die Unterzeichner der Erhalt einer eigenständigen reformierten BTU nach wie vor die einzig sinnvolle und für das Land verantwortbare Alternative zu den Plänen von Ministerin Kunst.
Cottbus, den 11.05.2012
Peter Ay, Dieter Bestle, Christoph Egbers, Ekkehard Köhler, Mario Kupnik, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Ulrich Riebel, Eberhard Schaller
Anlage:
Resolution der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU Cottbus
– 16. April 2012 –
Die unterzeichnenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU
Cottbus fordern den auch von der Lausitz-Kommission empfohlenen Erhalt der
einzigen technischen Universität des Landes Brandenburg als eigenständige
Hochschule. Sie halten die Schließung der BTU und der Hochschule Lausitz und
die anschließende Neugründung einer beide Hochschulen umfassenden
Universität für falsch und lehnen dieses Vorhaben mit Nachdruck ab.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sprechen sich für einen umfassenden
Reformprozess an der BTU unter Berücksichtigung der Empfehlungen der
Lausitz-Kommission aus. Sie begrüßen ausdrücklich die Unterstützung dieses
Prozesses durch einen externen Beirat, wie ihn das Präsidium befürwortet und
der Senat der BTU in seiner Sitzung vom 05.04.2012 beschlossen hat. Sie sind
dazu bereit, gemeinsam einen neuen Hochschulentwicklungsplan für die
zukünftige Ausrichtung der BTU hinsichtlich Forschung und Lehre zu
erarbeiten und leistungsfähige Strukturen für die BTU zu entwickeln und
umzusetzen.
Jo Achermann, Marie-Theres Albert, Eike Albrecht, Peter Ay, Georg Bader,
Günter Bayerl, Heinz-Peter Berg, Wolfram Berger, Dieter Bestle, Michael
Breuß, Ludwig Cromme, Douglas Cunningham, Christina Dornack, Magdalena
Droste, Christoph Egbers, Ursula Felgenhauer, Wolfgang Freudenberg, Klaus
Hänel, Wolfdieter Kalusche, Monika Heiner, Christian Hentschel, Rainer Herd,
Christoph Hinz, Christiane Hipp, Klaus Höschler, Petra Hofstedt, Annette
Hoppe, Heike Jacobsen, Dirk Killat, Ekkehard Köhler, Hartmut König, Arnold
Kühhorn, Heinz-Uwe Küenle, Mario Kupnik, Gerhard Lappus, Claus
Lewerentz, M. Martienssen, Bernd Martin, Fabian Mauss, Klaus Meer, Uwe
Meinberg, Vesselin Michailov, Magdalena Mißler-Behr, Detlev Möller, Frank
Molkenthin, Brigitte Nixdorf, Jörg Nolte, Axel Oestreich, Peter Osterrieder,
Sabine Pickenhain, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Jürgen Reif, Ulrich
Riebel, Matthias Rudolph, Ennes Sarradj, Friedrich Sauvigny, Eberhard
Schaller, Katja Schimmelpfeng, Heiko Schmidt, Ingo Schmitt, Klaus
Schnitzlein, Wolfgang Schuster, Götz Seibold, Dieter Specht, Wolfgang Spyra,
Peter Steinberg, Konrad Thürmer, Hans-Jürgen Voigt, Gerd Wagner, Matthias
Wolff, Ralf Woll, Ralf Wunderlich
zur aktuellen Diskussion gibt es weitere Beiträge bei uns:
14.05.2012 Lässt das Land Brandenburg die BTU Cottbus ausbluten?
10.05.2012 DIE LINKE. Cottbus unterstützt die Volksinitiative zur Erhaltung der Lausitzer Hochschulen
08.05.2012 BTU-Förderverein begrüßt Konzeptentwurf der BTU Cottbus
07.05.2012 BTU Cottbus präsentiert Konzeptentwurf zur Strukturreform: Drei eigenständige universitäre Fakultäten und zwei gemeinsame „schools“ mit der Hochschule Lausitz (FH)
05.05.2012 Volksinitiative Hochschulen erhalten zum Erhalt der BTU Cottbus und HS Lausitz ist gestartet
12.04.2012 Studentin der BTU Cottbus fragt Bundestagsfraktionen zur geplanten Fusion von Frau Ministerin Kunst
07.04.2012 Michael Schierack zur Hochschuldiskussion in Cottbus und Senftenberg: Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt.
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
27.03.2012 Position der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der BTU Cottbus zur Neugründung einer technischen Universität in der Lausitz
23.03.2012 Stellungnahme der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus am 19.03.2012
22.03.2012 Cottbuser Hochschulmitarbeiter äußern sich mit offenem Brief zum Stand der Diskussion über die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz
21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz
21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
13.03.2012 Offener Brief von über 800 Studierenden der BTU Cottbus an Ministerpräsident Platzeck
10.03.2012 Wir bleiben BTU! – Cottbuser Studenten und Mitarbeiter machen mobil
27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel
In den vergangenen Tagen ist die Kritik an der BTU, u. a. durch Ministerpräsident Platzeck, in der Presse erneuert und sogar verschärft worden. Vor diesem Hintergrund erscheint es den Unterzeichnern dieser Presseinformation erforderlich zu sein, einige bekannte Fakten erneut
in die Diskussion einzubringen.
In einer Resolution, die dieser Presseinformation angefügt ist, haben sich im April 2012 73 Professorinnen und Professoren nochmals für den eigenständigen Erhalt der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) ausgesprochen. Es ist an der Zeit, dass Wissenschaftsministerin Kunst dieses Votum zur Kenntnis nimmt und entsprechende Schlüsse daraus zieht.
Die nach Auffassung ihrer Kritiker „reform-unwillige“ bis „reform-unfähige“ BTU hat folgende Reformschritte bereits getätigt:
1. Der Senat der BTU hat die Einrichtung eines externen Beirats beschlossen und eine Findungskommission für die Mitglieder des Beirats eingerichtet.
2. Der Präsident der BTU hat am 07.05.2012 einen Reformvorschlag zur zukünftigen Struktur und Ausrichtung der BTU bezüglich Forschung und Lehre öffentlich vorgelegt.
Was tut die Brandenburgische Landesregierung?
1. Ministerpräsident Platzeck und Ministerin Kunst werfen der BTU immer wieder vor, seit der Begutachtung durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2002 bekannte Probleme nicht abgestellt und „die dringliche Forderung zur Zusammenarbeit mit der HSL überhört“ (MP Platzeck im Märkischen Boten vom 5./6.5.2012) zu haben. Dies ist nur zum Teil zutreffend. Viele positive Entwicklungen in den letzten 10 Jahren wie die Einführung neuer Studiengänge mit vorderen Ranking-Plätzen oder neuer Forschungsschwerpunkte mit erheblichem Drittmittelaufkommen werden durch diesen generellen Vorwurf schlicht diskreditiert. Die Landesregierung beharrt damit weiter auf Fehlinterpretationen des Gutachtens der Lausitz-Kommission, obwohl diese von Prof. Emmermann bereits mehrfach richtig gestellt wurden.
2. Die Landesregierung ist dafür verantwortlich, dass das Land Brandenburg bei den Aufwendungen pro Studienplatz den 16. und damit letzten Platz aller Bundesländer belegt. Nach Allem, was bisher über die Finanzplanung des Landes ab 2013 bekannt ist, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Die Folge ist eine Unterfinanzierung aller Brandenburger Hochschulen und damit auch von BTU und HSL. Wie unter diesen Voraussetzungen der Mehraufwand finanziert werden soll, der für die Ausstattung von zusätzlichen universitären Professuren (aus der HSL) erforderlich ist, ist von Seiten der Landesregierung bisher auch nicht ansatzweise beantwortet worden. Die Summe der bisherigen Etats von BTU und HSL reicht hierfür jedenfalls nicht aus.
3. Bisher sind weder der Gesetzentwurf zur Schließung von BTU und HSL und zur Neugründung einer Universität in der Lausitz noch dessen Begründung bekannt. Eine sachbezogene parlamentarische Diskussion im Brandenburger Landtag kann daher bisher noch gar nicht geführt werden. Der von Ministerin Kunst immer wieder propagierte Zeitplan ist daher nur noch umzusetzen, wenn das Gesetz kurzfristig und mit entsprechend wenig Zeit für die parlamentarische Beratung im Landtag „durchgepeitscht“ wird.
4. Die Tatsache, dass Ministerin Kunst bisher kein eigenes Konzept und keinen Gesetzentwurf vorgelegt hat, lässt nur den Schluss zu, dass – wie bei jeder Fusion – Mitteleinsparungen in Millionenhöhe das einzige Ziel der Operation „Veränderung der Hochschulsituation Lausitz“ sind.
5. Ministerin Kunst hat zum 01.05.2012 Herrn Dr. Grünewald zum „Beauftragten für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz“ ernannt. Mit dieser Berufung hat, so Dr. Grünewald am 07.05.2012, „die Phase der Umsetzung der Strukturempfehlungen für die Hochschulen in der Lausitz“ begonnen. Offen bleibt dabei allerdings, welche Strukturempfehlungen Herr Grünewald meint – die der Lausitz-Kommission, die der Landesstrukturkommission, die erst am 06.06.2012 dem Ministerpräsidenten übergeben werden, oder die von Ministerin Kunst vorgeschlagene, aber bisher nicht begründete Schließung beider Hochschulen und die anschließende Gründung einer neuen Universität in der Lausitz?
Bei diesem Sachstand ist für die Unterzeichner der Erhalt einer eigenständigen reformierten BTU nach wie vor die einzig sinnvolle und für das Land verantwortbare Alternative zu den Plänen von Ministerin Kunst.
Cottbus, den 11.05.2012
Peter Ay, Dieter Bestle, Christoph Egbers, Ekkehard Köhler, Mario Kupnik, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Ulrich Riebel, Eberhard Schaller
Anlage:
Resolution der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU Cottbus
– 16. April 2012 –
Die unterzeichnenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU
Cottbus fordern den auch von der Lausitz-Kommission empfohlenen Erhalt der
einzigen technischen Universität des Landes Brandenburg als eigenständige
Hochschule. Sie halten die Schließung der BTU und der Hochschule Lausitz und
die anschließende Neugründung einer beide Hochschulen umfassenden
Universität für falsch und lehnen dieses Vorhaben mit Nachdruck ab.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sprechen sich für einen umfassenden
Reformprozess an der BTU unter Berücksichtigung der Empfehlungen der
Lausitz-Kommission aus. Sie begrüßen ausdrücklich die Unterstützung dieses
Prozesses durch einen externen Beirat, wie ihn das Präsidium befürwortet und
der Senat der BTU in seiner Sitzung vom 05.04.2012 beschlossen hat. Sie sind
dazu bereit, gemeinsam einen neuen Hochschulentwicklungsplan für die
zukünftige Ausrichtung der BTU hinsichtlich Forschung und Lehre zu
erarbeiten und leistungsfähige Strukturen für die BTU zu entwickeln und
umzusetzen.
Jo Achermann, Marie-Theres Albert, Eike Albrecht, Peter Ay, Georg Bader,
Günter Bayerl, Heinz-Peter Berg, Wolfram Berger, Dieter Bestle, Michael
Breuß, Ludwig Cromme, Douglas Cunningham, Christina Dornack, Magdalena
Droste, Christoph Egbers, Ursula Felgenhauer, Wolfgang Freudenberg, Klaus
Hänel, Wolfdieter Kalusche, Monika Heiner, Christian Hentschel, Rainer Herd,
Christoph Hinz, Christiane Hipp, Klaus Höschler, Petra Hofstedt, Annette
Hoppe, Heike Jacobsen, Dirk Killat, Ekkehard Köhler, Hartmut König, Arnold
Kühhorn, Heinz-Uwe Küenle, Mario Kupnik, Gerhard Lappus, Claus
Lewerentz, M. Martienssen, Bernd Martin, Fabian Mauss, Klaus Meer, Uwe
Meinberg, Vesselin Michailov, Magdalena Mißler-Behr, Detlev Möller, Frank
Molkenthin, Brigitte Nixdorf, Jörg Nolte, Axel Oestreich, Peter Osterrieder,
Sabine Pickenhain, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Jürgen Reif, Ulrich
Riebel, Matthias Rudolph, Ennes Sarradj, Friedrich Sauvigny, Eberhard
Schaller, Katja Schimmelpfeng, Heiko Schmidt, Ingo Schmitt, Klaus
Schnitzlein, Wolfgang Schuster, Götz Seibold, Dieter Specht, Wolfgang Spyra,
Peter Steinberg, Konrad Thürmer, Hans-Jürgen Voigt, Gerd Wagner, Matthias
Wolff, Ralf Woll, Ralf Wunderlich
zur aktuellen Diskussion gibt es weitere Beiträge bei uns:
14.05.2012 Lässt das Land Brandenburg die BTU Cottbus ausbluten?
10.05.2012 DIE LINKE. Cottbus unterstützt die Volksinitiative zur Erhaltung der Lausitzer Hochschulen
08.05.2012 BTU-Förderverein begrüßt Konzeptentwurf der BTU Cottbus
07.05.2012 BTU Cottbus präsentiert Konzeptentwurf zur Strukturreform: Drei eigenständige universitäre Fakultäten und zwei gemeinsame „schools“ mit der Hochschule Lausitz (FH)
05.05.2012 Volksinitiative Hochschulen erhalten zum Erhalt der BTU Cottbus und HS Lausitz ist gestartet
12.04.2012 Studentin der BTU Cottbus fragt Bundestagsfraktionen zur geplanten Fusion von Frau Ministerin Kunst
07.04.2012 Michael Schierack zur Hochschuldiskussion in Cottbus und Senftenberg: Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt.
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
27.03.2012 Position der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der BTU Cottbus zur Neugründung einer technischen Universität in der Lausitz
23.03.2012 Stellungnahme der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus am 19.03.2012
22.03.2012 Cottbuser Hochschulmitarbeiter äußern sich mit offenem Brief zum Stand der Diskussion über die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz
21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz
21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
13.03.2012 Offener Brief von über 800 Studierenden der BTU Cottbus an Ministerpräsident Platzeck
10.03.2012 Wir bleiben BTU! – Cottbuser Studenten und Mitarbeiter machen mobil
27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel
In den vergangenen Tagen ist die Kritik an der BTU, u. a. durch Ministerpräsident Platzeck, in der Presse erneuert und sogar verschärft worden. Vor diesem Hintergrund erscheint es den Unterzeichnern dieser Presseinformation erforderlich zu sein, einige bekannte Fakten erneut
in die Diskussion einzubringen.
In einer Resolution, die dieser Presseinformation angefügt ist, haben sich im April 2012 73 Professorinnen und Professoren nochmals für den eigenständigen Erhalt der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) ausgesprochen. Es ist an der Zeit, dass Wissenschaftsministerin Kunst dieses Votum zur Kenntnis nimmt und entsprechende Schlüsse daraus zieht.
Die nach Auffassung ihrer Kritiker „reform-unwillige“ bis „reform-unfähige“ BTU hat folgende Reformschritte bereits getätigt:
1. Der Senat der BTU hat die Einrichtung eines externen Beirats beschlossen und eine Findungskommission für die Mitglieder des Beirats eingerichtet.
2. Der Präsident der BTU hat am 07.05.2012 einen Reformvorschlag zur zukünftigen Struktur und Ausrichtung der BTU bezüglich Forschung und Lehre öffentlich vorgelegt.
Was tut die Brandenburgische Landesregierung?
1. Ministerpräsident Platzeck und Ministerin Kunst werfen der BTU immer wieder vor, seit der Begutachtung durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2002 bekannte Probleme nicht abgestellt und „die dringliche Forderung zur Zusammenarbeit mit der HSL überhört“ (MP Platzeck im Märkischen Boten vom 5./6.5.2012) zu haben. Dies ist nur zum Teil zutreffend. Viele positive Entwicklungen in den letzten 10 Jahren wie die Einführung neuer Studiengänge mit vorderen Ranking-Plätzen oder neuer Forschungsschwerpunkte mit erheblichem Drittmittelaufkommen werden durch diesen generellen Vorwurf schlicht diskreditiert. Die Landesregierung beharrt damit weiter auf Fehlinterpretationen des Gutachtens der Lausitz-Kommission, obwohl diese von Prof. Emmermann bereits mehrfach richtig gestellt wurden.
2. Die Landesregierung ist dafür verantwortlich, dass das Land Brandenburg bei den Aufwendungen pro Studienplatz den 16. und damit letzten Platz aller Bundesländer belegt. Nach Allem, was bisher über die Finanzplanung des Landes ab 2013 bekannt ist, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Die Folge ist eine Unterfinanzierung aller Brandenburger Hochschulen und damit auch von BTU und HSL. Wie unter diesen Voraussetzungen der Mehraufwand finanziert werden soll, der für die Ausstattung von zusätzlichen universitären Professuren (aus der HSL) erforderlich ist, ist von Seiten der Landesregierung bisher auch nicht ansatzweise beantwortet worden. Die Summe der bisherigen Etats von BTU und HSL reicht hierfür jedenfalls nicht aus.
3. Bisher sind weder der Gesetzentwurf zur Schließung von BTU und HSL und zur Neugründung einer Universität in der Lausitz noch dessen Begründung bekannt. Eine sachbezogene parlamentarische Diskussion im Brandenburger Landtag kann daher bisher noch gar nicht geführt werden. Der von Ministerin Kunst immer wieder propagierte Zeitplan ist daher nur noch umzusetzen, wenn das Gesetz kurzfristig und mit entsprechend wenig Zeit für die parlamentarische Beratung im Landtag „durchgepeitscht“ wird.
4. Die Tatsache, dass Ministerin Kunst bisher kein eigenes Konzept und keinen Gesetzentwurf vorgelegt hat, lässt nur den Schluss zu, dass – wie bei jeder Fusion – Mitteleinsparungen in Millionenhöhe das einzige Ziel der Operation „Veränderung der Hochschulsituation Lausitz“ sind.
5. Ministerin Kunst hat zum 01.05.2012 Herrn Dr. Grünewald zum „Beauftragten für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz“ ernannt. Mit dieser Berufung hat, so Dr. Grünewald am 07.05.2012, „die Phase der Umsetzung der Strukturempfehlungen für die Hochschulen in der Lausitz“ begonnen. Offen bleibt dabei allerdings, welche Strukturempfehlungen Herr Grünewald meint – die der Lausitz-Kommission, die der Landesstrukturkommission, die erst am 06.06.2012 dem Ministerpräsidenten übergeben werden, oder die von Ministerin Kunst vorgeschlagene, aber bisher nicht begründete Schließung beider Hochschulen und die anschließende Gründung einer neuen Universität in der Lausitz?
Bei diesem Sachstand ist für die Unterzeichner der Erhalt einer eigenständigen reformierten BTU nach wie vor die einzig sinnvolle und für das Land verantwortbare Alternative zu den Plänen von Ministerin Kunst.
Cottbus, den 11.05.2012
Peter Ay, Dieter Bestle, Christoph Egbers, Ekkehard Köhler, Mario Kupnik, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Ulrich Riebel, Eberhard Schaller
Anlage:
Resolution der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU Cottbus
– 16. April 2012 –
Die unterzeichnenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU
Cottbus fordern den auch von der Lausitz-Kommission empfohlenen Erhalt der
einzigen technischen Universität des Landes Brandenburg als eigenständige
Hochschule. Sie halten die Schließung der BTU und der Hochschule Lausitz und
die anschließende Neugründung einer beide Hochschulen umfassenden
Universität für falsch und lehnen dieses Vorhaben mit Nachdruck ab.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sprechen sich für einen umfassenden
Reformprozess an der BTU unter Berücksichtigung der Empfehlungen der
Lausitz-Kommission aus. Sie begrüßen ausdrücklich die Unterstützung dieses
Prozesses durch einen externen Beirat, wie ihn das Präsidium befürwortet und
der Senat der BTU in seiner Sitzung vom 05.04.2012 beschlossen hat. Sie sind
dazu bereit, gemeinsam einen neuen Hochschulentwicklungsplan für die
zukünftige Ausrichtung der BTU hinsichtlich Forschung und Lehre zu
erarbeiten und leistungsfähige Strukturen für die BTU zu entwickeln und
umzusetzen.
Jo Achermann, Marie-Theres Albert, Eike Albrecht, Peter Ay, Georg Bader,
Günter Bayerl, Heinz-Peter Berg, Wolfram Berger, Dieter Bestle, Michael
Breuß, Ludwig Cromme, Douglas Cunningham, Christina Dornack, Magdalena
Droste, Christoph Egbers, Ursula Felgenhauer, Wolfgang Freudenberg, Klaus
Hänel, Wolfdieter Kalusche, Monika Heiner, Christian Hentschel, Rainer Herd,
Christoph Hinz, Christiane Hipp, Klaus Höschler, Petra Hofstedt, Annette
Hoppe, Heike Jacobsen, Dirk Killat, Ekkehard Köhler, Hartmut König, Arnold
Kühhorn, Heinz-Uwe Küenle, Mario Kupnik, Gerhard Lappus, Claus
Lewerentz, M. Martienssen, Bernd Martin, Fabian Mauss, Klaus Meer, Uwe
Meinberg, Vesselin Michailov, Magdalena Mißler-Behr, Detlev Möller, Frank
Molkenthin, Brigitte Nixdorf, Jörg Nolte, Axel Oestreich, Peter Osterrieder,
Sabine Pickenhain, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Jürgen Reif, Ulrich
Riebel, Matthias Rudolph, Ennes Sarradj, Friedrich Sauvigny, Eberhard
Schaller, Katja Schimmelpfeng, Heiko Schmidt, Ingo Schmitt, Klaus
Schnitzlein, Wolfgang Schuster, Götz Seibold, Dieter Specht, Wolfgang Spyra,
Peter Steinberg, Konrad Thürmer, Hans-Jürgen Voigt, Gerd Wagner, Matthias
Wolff, Ralf Woll, Ralf Wunderlich
zur aktuellen Diskussion gibt es weitere Beiträge bei uns:
14.05.2012 Lässt das Land Brandenburg die BTU Cottbus ausbluten?
10.05.2012 DIE LINKE. Cottbus unterstützt die Volksinitiative zur Erhaltung der Lausitzer Hochschulen
08.05.2012 BTU-Förderverein begrüßt Konzeptentwurf der BTU Cottbus
07.05.2012 BTU Cottbus präsentiert Konzeptentwurf zur Strukturreform: Drei eigenständige universitäre Fakultäten und zwei gemeinsame „schools“ mit der Hochschule Lausitz (FH)
05.05.2012 Volksinitiative Hochschulen erhalten zum Erhalt der BTU Cottbus und HS Lausitz ist gestartet
12.04.2012 Studentin der BTU Cottbus fragt Bundestagsfraktionen zur geplanten Fusion von Frau Ministerin Kunst
07.04.2012 Michael Schierack zur Hochschuldiskussion in Cottbus und Senftenberg: Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt.
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
27.03.2012 Position der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der BTU Cottbus zur Neugründung einer technischen Universität in der Lausitz
23.03.2012 Stellungnahme der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus am 19.03.2012
22.03.2012 Cottbuser Hochschulmitarbeiter äußern sich mit offenem Brief zum Stand der Diskussion über die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz
21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz
21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
13.03.2012 Offener Brief von über 800 Studierenden der BTU Cottbus an Ministerpräsident Platzeck
10.03.2012 Wir bleiben BTU! – Cottbuser Studenten und Mitarbeiter machen mobil
27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel
In den vergangenen Tagen ist die Kritik an der BTU, u. a. durch Ministerpräsident Platzeck, in der Presse erneuert und sogar verschärft worden. Vor diesem Hintergrund erscheint es den Unterzeichnern dieser Presseinformation erforderlich zu sein, einige bekannte Fakten erneut
in die Diskussion einzubringen.
In einer Resolution, die dieser Presseinformation angefügt ist, haben sich im April 2012 73 Professorinnen und Professoren nochmals für den eigenständigen Erhalt der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) ausgesprochen. Es ist an der Zeit, dass Wissenschaftsministerin Kunst dieses Votum zur Kenntnis nimmt und entsprechende Schlüsse daraus zieht.
Die nach Auffassung ihrer Kritiker „reform-unwillige“ bis „reform-unfähige“ BTU hat folgende Reformschritte bereits getätigt:
1. Der Senat der BTU hat die Einrichtung eines externen Beirats beschlossen und eine Findungskommission für die Mitglieder des Beirats eingerichtet.
2. Der Präsident der BTU hat am 07.05.2012 einen Reformvorschlag zur zukünftigen Struktur und Ausrichtung der BTU bezüglich Forschung und Lehre öffentlich vorgelegt.
Was tut die Brandenburgische Landesregierung?
1. Ministerpräsident Platzeck und Ministerin Kunst werfen der BTU immer wieder vor, seit der Begutachtung durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2002 bekannte Probleme nicht abgestellt und „die dringliche Forderung zur Zusammenarbeit mit der HSL überhört“ (MP Platzeck im Märkischen Boten vom 5./6.5.2012) zu haben. Dies ist nur zum Teil zutreffend. Viele positive Entwicklungen in den letzten 10 Jahren wie die Einführung neuer Studiengänge mit vorderen Ranking-Plätzen oder neuer Forschungsschwerpunkte mit erheblichem Drittmittelaufkommen werden durch diesen generellen Vorwurf schlicht diskreditiert. Die Landesregierung beharrt damit weiter auf Fehlinterpretationen des Gutachtens der Lausitz-Kommission, obwohl diese von Prof. Emmermann bereits mehrfach richtig gestellt wurden.
2. Die Landesregierung ist dafür verantwortlich, dass das Land Brandenburg bei den Aufwendungen pro Studienplatz den 16. und damit letzten Platz aller Bundesländer belegt. Nach Allem, was bisher über die Finanzplanung des Landes ab 2013 bekannt ist, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Die Folge ist eine Unterfinanzierung aller Brandenburger Hochschulen und damit auch von BTU und HSL. Wie unter diesen Voraussetzungen der Mehraufwand finanziert werden soll, der für die Ausstattung von zusätzlichen universitären Professuren (aus der HSL) erforderlich ist, ist von Seiten der Landesregierung bisher auch nicht ansatzweise beantwortet worden. Die Summe der bisherigen Etats von BTU und HSL reicht hierfür jedenfalls nicht aus.
3. Bisher sind weder der Gesetzentwurf zur Schließung von BTU und HSL und zur Neugründung einer Universität in der Lausitz noch dessen Begründung bekannt. Eine sachbezogene parlamentarische Diskussion im Brandenburger Landtag kann daher bisher noch gar nicht geführt werden. Der von Ministerin Kunst immer wieder propagierte Zeitplan ist daher nur noch umzusetzen, wenn das Gesetz kurzfristig und mit entsprechend wenig Zeit für die parlamentarische Beratung im Landtag „durchgepeitscht“ wird.
4. Die Tatsache, dass Ministerin Kunst bisher kein eigenes Konzept und keinen Gesetzentwurf vorgelegt hat, lässt nur den Schluss zu, dass – wie bei jeder Fusion – Mitteleinsparungen in Millionenhöhe das einzige Ziel der Operation „Veränderung der Hochschulsituation Lausitz“ sind.
5. Ministerin Kunst hat zum 01.05.2012 Herrn Dr. Grünewald zum „Beauftragten für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz“ ernannt. Mit dieser Berufung hat, so Dr. Grünewald am 07.05.2012, „die Phase der Umsetzung der Strukturempfehlungen für die Hochschulen in der Lausitz“ begonnen. Offen bleibt dabei allerdings, welche Strukturempfehlungen Herr Grünewald meint – die der Lausitz-Kommission, die der Landesstrukturkommission, die erst am 06.06.2012 dem Ministerpräsidenten übergeben werden, oder die von Ministerin Kunst vorgeschlagene, aber bisher nicht begründete Schließung beider Hochschulen und die anschließende Gründung einer neuen Universität in der Lausitz?
Bei diesem Sachstand ist für die Unterzeichner der Erhalt einer eigenständigen reformierten BTU nach wie vor die einzig sinnvolle und für das Land verantwortbare Alternative zu den Plänen von Ministerin Kunst.
Cottbus, den 11.05.2012
Peter Ay, Dieter Bestle, Christoph Egbers, Ekkehard Köhler, Mario Kupnik, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Ulrich Riebel, Eberhard Schaller
Anlage:
Resolution der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU Cottbus
– 16. April 2012 –
Die unterzeichnenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der BTU
Cottbus fordern den auch von der Lausitz-Kommission empfohlenen Erhalt der
einzigen technischen Universität des Landes Brandenburg als eigenständige
Hochschule. Sie halten die Schließung der BTU und der Hochschule Lausitz und
die anschließende Neugründung einer beide Hochschulen umfassenden
Universität für falsch und lehnen dieses Vorhaben mit Nachdruck ab.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sprechen sich für einen umfassenden
Reformprozess an der BTU unter Berücksichtigung der Empfehlungen der
Lausitz-Kommission aus. Sie begrüßen ausdrücklich die Unterstützung dieses
Prozesses durch einen externen Beirat, wie ihn das Präsidium befürwortet und
der Senat der BTU in seiner Sitzung vom 05.04.2012 beschlossen hat. Sie sind
dazu bereit, gemeinsam einen neuen Hochschulentwicklungsplan für die
zukünftige Ausrichtung der BTU hinsichtlich Forschung und Lehre zu
erarbeiten und leistungsfähige Strukturen für die BTU zu entwickeln und
umzusetzen.
Jo Achermann, Marie-Theres Albert, Eike Albrecht, Peter Ay, Georg Bader,
Günter Bayerl, Heinz-Peter Berg, Wolfram Berger, Dieter Bestle, Michael
Breuß, Ludwig Cromme, Douglas Cunningham, Christina Dornack, Magdalena
Droste, Christoph Egbers, Ursula Felgenhauer, Wolfgang Freudenberg, Klaus
Hänel, Wolfdieter Kalusche, Monika Heiner, Christian Hentschel, Rainer Herd,
Christoph Hinz, Christiane Hipp, Klaus Höschler, Petra Hofstedt, Annette
Hoppe, Heike Jacobsen, Dirk Killat, Ekkehard Köhler, Hartmut König, Arnold
Kühhorn, Heinz-Uwe Küenle, Mario Kupnik, Gerhard Lappus, Claus
Lewerentz, M. Martienssen, Bernd Martin, Fabian Mauss, Klaus Meer, Uwe
Meinberg, Vesselin Michailov, Magdalena Mißler-Behr, Detlev Möller, Frank
Molkenthin, Brigitte Nixdorf, Jörg Nolte, Axel Oestreich, Peter Osterrieder,
Sabine Pickenhain, Thomas Raab, Rembert Reemtsen, Jürgen Reif, Ulrich
Riebel, Matthias Rudolph, Ennes Sarradj, Friedrich Sauvigny, Eberhard
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Wolff, Ralf Woll, Ralf Wunderlich
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