Gymnasiasten der Cottbuser Fontane-Schule organisieren für den 26. Januar dieses Jahres eine weitere Blutspendeaktion. Wie der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost mitteilte, kann in der Zeit von 15 bis 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Schule Blut gespendet werden. Für die Aktion können ab sofort Termine vereinbart werden. Es gilt die 3G-Regelung.
Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost teilte dazu mit:
Etwa vier Millionen Blutspenden werden jedes Jahr in Deutschland benötigt, um die medizinische Versorgung kranker Menschen zu gewährleisten. SchülerInnen der Fontane-Schule organisieren deshalb bereits zum dritten Mal in Cottbus zusammen mit dem Team des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost einen Blutspendetermin an ihrer Schule.
Motto der Veranstaltung ist „Blut spenden fordert wenig und erschafft Unbezahlbares“. Eingeladen sind volljährige SchülerInnen aus der Schule, LehrerInnen und auch Eltern und Bekannte der Familien sowie interessierte Cottbuserinnen und Cottbuser. Erik Siegmund ist mit seinen Schulkameraden und Schulkameradinnen aus dem Abiturjahrgang 2022 für die Blutspendeaktion in der Schule verantwortlich. Sie kümmern sich um Terminabstimmung, treffen Absprachen mit Schulleitung, suchen passende Räumlichkeiten und übernehmen die Werbung zum Termin.
DRK-Blutspendetermin
26.01.2022 von 15 – 19 Uhr, Theodor-Fontane-Schule Cottbus, Kahrener Str. 16, 03042 Cottbus
Eine Terminreservierung vorab ist erforderlich:
https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/m/CB-Fontane-Schule
Erik Siegmund findet: „Unserer Generation wird oft zugetragen, dass wir uns nicht genug für unsere Gesellschaft einsetzen“. Sein Engagement zeigt jedoch: „Wir als Abschlussjahrgang der Theodor Fontane Schule sind jedoch genau das Gegenteil und sehr sozial engagiert. Aus diesem Grund möchten wir mit unserer Blutspende-Aktion etwas für unsere Mitmenschen tun und helfen.”
Mit ihrer Blutspende tragen alle Teilnehmenden entscheidend zur aktuellen Patientenversorgung mit Blutpräparaten in der Region bei. Denn mit einer Blutspende kann bis zu drei Patienten geholfen werden. Ziel ist es, die Versorgung schwerkranker Patienten in den Kliniken der Region unter allen Umständen sicherzustellen. Allein in Berlin und Brandenburg werden an jedem Werktag rund 600 Blutspenden benötigt, um die Patientenversorgung zu sichern. Einige Blutbestandteile (Blutplättchen), die als Medikament aus der Blutspende gewonnen werden, sind nur max. fünf Tage haltbar, deshalb ist es wichtig, dass über die kommenden Wochen kontinuierlich gespendet wird.
Auf allen vom DRK-Blutspendedienst Nord-Ost durchgeführten Blutspendeterminen gilt die 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können.
Nach einer Impfung mit den in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen das Corona-Virus ist eine Blutspende am Tag nach der Impfung möglich, sofern sich der Geimpfte gesund fühlt.
Mit Sicherheit Blut spenden
Auf allen DRK-Blutspendeterminen bestehen Sicherheitsmaßnahmen, um das Ansteckungsrisiko für Blutspender, Personal und Ehrenamt weiterhin so gering wie möglich zu halten. Die entsprechenden Maßnahmen bestehen neben der 3G-Regelung in einer Zugangskontrolle, Kurzanamnese, dem Messen der Körpertemperatur, Hand- und Flächendesinfektion sowie dem Tragen von FFP2-Masken von Personal, Ehrenamt und SpenderInnen, sowie größtmöglicher Vereinzelung durch Abstände im gesamten Ablauf der Blutspende. Allen Spendern wird eine FFP2-Maske ausgehändigt.
- Eine dringend erbetene Online-Terminreservierung ist Teil des Sicherheitskonzeptes. https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/ Sie hilft, die Anzahl von Anwesenden auf Terminen zu steuern und die Abstandsregeln einhalten zu können. Alle angebotenen Termine sind im Internet einsehbar unter www.blutspende-nordost.de. Weitere Auskünfte erteilt die kostenlose Hotline unter 0800 11 949 11.
- Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen.
- Ebenso Personen, die in den vergangenen zwei Wochen Kontakt zu Covid-19-Erkrankten hatten. Es wird gebeten, dass sie die Termine gar nicht erst aufsuchen.
- Nicht zugelassen sind auch Personen, die sich in Quarantäne befinden.
- BlutspenderInnen sollen bitte den Personalausweis, den Blutspendeausweis (wenn vorhanden) und ggf. das Einladungsschreiben des DRK-Blutspendedienstes bzw. die Terminbestätigung mit sich führen und auf Nachfrage vorweisen können.
Alle Fragen zum Thema Blutspende und Corona-Virus: https://www.blutspende-nordost.de/informationen-zum-coronavirus/
DRK-Blutspende-Termine und die Möglichkeit zur Terminreservierung finden sich unter www.blutspende.de (Bundesländer Berlin und Brandenburg) oder über die kostenfreie Hotline Telefon 0800 11 949 11.
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Red. / Presseinfo