Schön war es nicht, aber dafür spannender als mancher Tatort. Mit diesem Fazit verließen die Fans der Cottbuser Basketballer nach dem vorletzten Saisonspiel die Cottbuser Lausitz-Arena. Mit 63:60 hatten die White Devils den Tabellenletzten äußerst knapp geschlagen.
Die erste Niederlage mussten die Teufel schon vor der Partie verkraften. Gegen die Frühlingssonne mit weit über 20 Grad hatten sie keine Chance. 150 eiserne Basketballfans zog es bei Sommertemperaturen in die Sporthalle. Gesehen haben sie zwar kein schönes, aber ein spannendes Spiel der Cottbuser gegen die schon als Absteiger fest stehenden Berlin Baskets. 38 der insgesamt 40 Spielminuten sind schnell erzählt: Fehlwürfe, Konzentrationsschwächen, ungenaues Passspiel… Der Tabellenvierte aus der Lausitz fand gegen die Hauptstädter nie zu seiner Linie. Dabei konnten die Berliner in dieser Saison erst einen Sieg einfahren. Und kurz vor Abpfiff der Partie witterten sie die erneute Chance auf dieses seltene Erfolgserlebnis.
Zwei Minuten vor dem Ende führten die Devils mit 59:57. Ein erfolgreicher Dreipunktewurf sorgte für Jubel auf der Berliner Bank und auf einmal lagen die Baskets mit einem Punkt vorn. Noch 1 Minute und 17 Sekunden auf der Uhr. Auf der anderen Seite verwirft Devils-Kapitän Thomas Krausche einen Dreier – den 6. an diesem Tag. Doch die Cottbuser haben Glück und den Ball weiter unter Kontrolle. Nach einem erfolglosen Wurf von Dominique Klein angelt sich Michael Möbes den Ball aus der Luft und legt ihn in den Korb. Die Cottbuser führen wieder – 61:60. Noch 26 Sekunden. Den Angriff der Berliner fangen die Jungs von Trainer René Schilling schnell ab und wieder ist Möbes zur Stelle – 63:60. Noch 16 Sekunden auf der Uhr. Jetzt rettet die Hauptstädter nur noch ein Dreipunktewurf in die Verlängerung. Und Chancen dafür haben sie. Zwei offene Versuche landen auf dem Ring aber nicht im Korb. Auch der dritte und letzte Versuch geht daneben. Jubel in der Halle. Nach hartem Kampf holen sich die White Devils ihren 13. Saisonsieg.
Devils-Trainer René Schilling nach dem Spiel: „Heute sind wir unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden. Das unterscheidet uns noch von den wirklichen Spitzenteams. Wenn wir dort dazugehören wollen, dürfen wir so eine Zitterpartie nicht zulassen.“
Für die Devils spielten: Max Jentzsch, Nick Konzagk, Thomas Krausche (6 Punkte), Frank Lehmann (2), Dominique Klein (12), Alexander Voltz, Daniel Krausche, Darren Stackhouse (13), Dawit Villarzu (1), Michael Möbes (12), Bennie Miller (17)
Quelle: White Devils
Schön war es nicht, aber dafür spannender als mancher Tatort. Mit diesem Fazit verließen die Fans der Cottbuser Basketballer nach dem vorletzten Saisonspiel die Cottbuser Lausitz-Arena. Mit 63:60 hatten die White Devils den Tabellenletzten äußerst knapp geschlagen.
Die erste Niederlage mussten die Teufel schon vor der Partie verkraften. Gegen die Frühlingssonne mit weit über 20 Grad hatten sie keine Chance. 150 eiserne Basketballfans zog es bei Sommertemperaturen in die Sporthalle. Gesehen haben sie zwar kein schönes, aber ein spannendes Spiel der Cottbuser gegen die schon als Absteiger fest stehenden Berlin Baskets. 38 der insgesamt 40 Spielminuten sind schnell erzählt: Fehlwürfe, Konzentrationsschwächen, ungenaues Passspiel… Der Tabellenvierte aus der Lausitz fand gegen die Hauptstädter nie zu seiner Linie. Dabei konnten die Berliner in dieser Saison erst einen Sieg einfahren. Und kurz vor Abpfiff der Partie witterten sie die erneute Chance auf dieses seltene Erfolgserlebnis.
Zwei Minuten vor dem Ende führten die Devils mit 59:57. Ein erfolgreicher Dreipunktewurf sorgte für Jubel auf der Berliner Bank und auf einmal lagen die Baskets mit einem Punkt vorn. Noch 1 Minute und 17 Sekunden auf der Uhr. Auf der anderen Seite verwirft Devils-Kapitän Thomas Krausche einen Dreier – den 6. an diesem Tag. Doch die Cottbuser haben Glück und den Ball weiter unter Kontrolle. Nach einem erfolglosen Wurf von Dominique Klein angelt sich Michael Möbes den Ball aus der Luft und legt ihn in den Korb. Die Cottbuser führen wieder – 61:60. Noch 26 Sekunden. Den Angriff der Berliner fangen die Jungs von Trainer René Schilling schnell ab und wieder ist Möbes zur Stelle – 63:60. Noch 16 Sekunden auf der Uhr. Jetzt rettet die Hauptstädter nur noch ein Dreipunktewurf in die Verlängerung. Und Chancen dafür haben sie. Zwei offene Versuche landen auf dem Ring aber nicht im Korb. Auch der dritte und letzte Versuch geht daneben. Jubel in der Halle. Nach hartem Kampf holen sich die White Devils ihren 13. Saisonsieg.
Devils-Trainer René Schilling nach dem Spiel: „Heute sind wir unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden. Das unterscheidet uns noch von den wirklichen Spitzenteams. Wenn wir dort dazugehören wollen, dürfen wir so eine Zitterpartie nicht zulassen.“
Für die Devils spielten: Max Jentzsch, Nick Konzagk, Thomas Krausche (6 Punkte), Frank Lehmann (2), Dominique Klein (12), Alexander Voltz, Daniel Krausche, Darren Stackhouse (13), Dawit Villarzu (1), Michael Möbes (12), Bennie Miller (17)
Quelle: White Devils