Potsdam-Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke, Innenminister Jörg Schönbohm und der Präsident des Landesfeuerwehrverbands Brandenburg, Manfred Gerdes, haben gestern in Potsdam ein Investitionsprogramm für Freiwillige Feuerwehren auf dem Lande unterzeichnet.
Jährlich rund 2 Millionen Euro aus dem EU-Programm zur ländlichen Entwicklungen (ELER) können nach Woidkes Worten in der laufenden Förderperiode bis 2013 durch Feuerwehrvereine für den Umbau und die Sanierung der von ihnen genutzten Gebäude beantragt werden.
“Nach unseren Erfahrungen sind Fördergelder immer dort am besten angelegt, wo die Betroffenen, Kommunen, Unternehmer, engagierte Leute, hochmotivierte Vereine von der Beantragung bis zur Abrechnung mit im Boot sind”, sagte Woidke: “Wir haben uns deshalb bereits bei der Vorbereitung der neuen EU-Förderperiode nach Partnern umgesehen, die möglichst flächendeckend in unseren Dörfern aktiv sind. Neben den Sportvereinen, mit denen wir vor wenigen Monaten bereits ein ähnliches Programm auf den Weg gebracht haben, sind dies vor allem auch die vielen freiwilligen Feuerwehren.”
“Jeder auf dem Land weiß, dass es die Freiwilligen Feuerwehren mit ihren über 47.000 Frauen und Männern sind, die in vielen Gemeinden sozial und kulturell etwas auf die Beine stellen. Ich bin sehr froh, dass wir diesen engagierten ehrenamtlichen Einsatz für attraktive Bedingungen und Perspektiven im ländlichen Raum jetzt erstmals aus EU-Mitteln fördern können”, unterstrich Schönbohm. Er verwies auf das rege Vereinsleben der Wehren für alle Altersgruppen, wofür die Fördermittel vor Ort die Bedingungen verbessern. So soll das Geld beispielsweise notwendige Sanierungsarbeiten in Vereins-Gerätehäusern ermöglichen, die vielfach das Ortsbild prägen.
Nach den Worten Schönbohms wird damit gleichzeitig die so wichtige Werbung für den ehrenamtlichen Dienst in den Feuerwehren des Landes betrieben, den die Landesregierung auch künftig unterstützen werde. “Die Freiwilligen Feuerwehren sind und bleiben das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes im Land” erinnerte der Innenminister, der gleichzeitig auf die demografisch bedingten Personal- und Nachwuchssorgen der Wehren verwies. “Deshalb sind rundum gute Rahmenbedingungen für ein persönliches Engagement in den Wehren notwendig, bei denen es einfach auch Spaß macht, dabei zu sein.”
Erfreut und dankbar über die vereinbarte Förderung zeigte sich der Präsident des Landesfeuerwehrverbands Brandenburg, Manfred Gerdes: “Diese Unterstützung beweist den hohen Stellenwert, den das Engagement der Feuerwehren für das Gemeinwohl und die Entwicklung gerade im ländlichen Bereich überall genießt”, erklärte er. Es sei ein gutes Zeichen, dass sich die in ihrer Freizeit aktiven Frauen und Männer in den freiwilligen Feuerwehren auf die Politik verlassen können, wenn es um die Bedingungen für ihre Mitarbeit im Ehrenamt geht. “Wer sich bei der Feuerwehr auskennt, weiß, dass diese Hilfe auch künftig unverzichtbar ist”, hob Gerdes hervor.
Quelle: Ministerium des Innern
Potsdam-Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke, Innenminister Jörg Schönbohm und der Präsident des Landesfeuerwehrverbands Brandenburg, Manfred Gerdes, haben gestern in Potsdam ein Investitionsprogramm für Freiwillige Feuerwehren auf dem Lande unterzeichnet.
Jährlich rund 2 Millionen Euro aus dem EU-Programm zur ländlichen Entwicklungen (ELER) können nach Woidkes Worten in der laufenden Förderperiode bis 2013 durch Feuerwehrvereine für den Umbau und die Sanierung der von ihnen genutzten Gebäude beantragt werden.
“Nach unseren Erfahrungen sind Fördergelder immer dort am besten angelegt, wo die Betroffenen, Kommunen, Unternehmer, engagierte Leute, hochmotivierte Vereine von der Beantragung bis zur Abrechnung mit im Boot sind”, sagte Woidke: “Wir haben uns deshalb bereits bei der Vorbereitung der neuen EU-Förderperiode nach Partnern umgesehen, die möglichst flächendeckend in unseren Dörfern aktiv sind. Neben den Sportvereinen, mit denen wir vor wenigen Monaten bereits ein ähnliches Programm auf den Weg gebracht haben, sind dies vor allem auch die vielen freiwilligen Feuerwehren.”
“Jeder auf dem Land weiß, dass es die Freiwilligen Feuerwehren mit ihren über 47.000 Frauen und Männern sind, die in vielen Gemeinden sozial und kulturell etwas auf die Beine stellen. Ich bin sehr froh, dass wir diesen engagierten ehrenamtlichen Einsatz für attraktive Bedingungen und Perspektiven im ländlichen Raum jetzt erstmals aus EU-Mitteln fördern können”, unterstrich Schönbohm. Er verwies auf das rege Vereinsleben der Wehren für alle Altersgruppen, wofür die Fördermittel vor Ort die Bedingungen verbessern. So soll das Geld beispielsweise notwendige Sanierungsarbeiten in Vereins-Gerätehäusern ermöglichen, die vielfach das Ortsbild prägen.
Nach den Worten Schönbohms wird damit gleichzeitig die so wichtige Werbung für den ehrenamtlichen Dienst in den Feuerwehren des Landes betrieben, den die Landesregierung auch künftig unterstützen werde. “Die Freiwilligen Feuerwehren sind und bleiben das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes im Land” erinnerte der Innenminister, der gleichzeitig auf die demografisch bedingten Personal- und Nachwuchssorgen der Wehren verwies. “Deshalb sind rundum gute Rahmenbedingungen für ein persönliches Engagement in den Wehren notwendig, bei denen es einfach auch Spaß macht, dabei zu sein.”
Erfreut und dankbar über die vereinbarte Förderung zeigte sich der Präsident des Landesfeuerwehrverbands Brandenburg, Manfred Gerdes: “Diese Unterstützung beweist den hohen Stellenwert, den das Engagement der Feuerwehren für das Gemeinwohl und die Entwicklung gerade im ländlichen Bereich überall genießt”, erklärte er. Es sei ein gutes Zeichen, dass sich die in ihrer Freizeit aktiven Frauen und Männer in den freiwilligen Feuerwehren auf die Politik verlassen können, wenn es um die Bedingungen für ihre Mitarbeit im Ehrenamt geht. “Wer sich bei der Feuerwehr auskennt, weiß, dass diese Hilfe auch künftig unverzichtbar ist”, hob Gerdes hervor.
Quelle: Ministerium des Innern