Im Jahr 2020 hatte die Corona-Pandemie kaum Auswirkungen auf Brandenburger Energie-, Wasser- und Gasversorger. Das gab das Amt für Statistik Berlin Brandenburg bekannt. Auch die geleisteten Arbeitsstunden je tätiger Person blieben verglichen mit dem Vorjahr nahezu unverändert.
Das Amt für Statistik Berlin Brandenburg teilte dazu mit:
In den Brandenburger Betrieben der Energie- und Wasserversorgung sind die Bruttolöhne und –gehälter 2020 gegenüber dem Vorjahr nominal um 0,8 Prozent gestiegen, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Monatslöhne und –gehälter betrugen brutto im Jahresdurchschnitt 4 555 EUR pro Person. In der Wasserversorgung war der Anstieg mit 155 EUR bzw. 4,1 Prozent besonders deutlich.
Insgesamt 8 230 Personen waren durchschnittlich in den 105 Betrieben der Energie- und Wasserversorgung in Brandenburg tätig. Sie waren zu 68,7 Prozent dem hauptbetrieblichen Bereich Stromversorgung und 19,5 Prozent der Wasserwirtschaft zugeordnet. 6,7 Prozent gehörten zu den Wärmeversorgern und 5,1 Prozent zur Gasversorgung.
Neben dem Hauptwirtschaftszweig können auch andere fachliche Wirtschaftsbereiche mit tätigen Personen besetzt sein. Ein Stromversorger kann beispielsweise auch Mitarbeitende im Bereich der Gaswirtschaft beschäftigen. 2020 gingen ein Fünftel der Beschäftigten in Betrieben der Elektrizitätsversorgung einer anderen Tätigkeit, zum Beispiel Gas- oder Wärmeversorgung, nach.
Die geleisteten Arbeitsstunden je tätiger Person blieben verglichen mit dem Vorjahr nahezu unverändert.
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Red. / Presseinfo
Bild: Amt für Statistik