Auf Brandenburgs Binnenwasserstraßen sind in diesem Jahr weniger Güter befördert worden als im vergangenen Jahr. Wie das Amt für Statistik Berlin Brandenburg mitteilte, wurden in den ersten drei Quartalen insgesamt 1,62 Millionen Tonnen Güter transportiert, im vergleichbaren Vorjahrszeitraum wurden 336.000 Tonnen mehr befördert. Größtenteils waren davon die Güterabteilungen „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ sowie „Sekundärrohstoffe und Abfälle“ betroffen.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg teilte dazu mit:
Auf den Binnenwasserstraßen des Landes Brandenburg wurden in den ersten drei Quartalen 2021 insgesamt 1,62 Millionen Tonnen Güter befördert. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist das gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Rückgang um mehr als 336 000 Tonnen bzw. 17,2 Prozent.
Der Rückgang geht maßgeblich auf die Güterabteilungen „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ (–167 968 Tonnen bzw. –64,2 Prozent), „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ (–172 454 Tonnen bzw. –23,4 Prozent) sowie „Sonstige Mineralölerzeugnisse“ (–70 699 Tonnen bzw. –32,5 Prozent) zurück. Eine Zunahme gab es nur in der Güterabteilung „Landwirtschaftliche und verwandte Erzeugnisse“ (+93 250 Tonnen bzw. +24,2 Prozent).
Schiffsflaggen
Von Januar bis September 2021 fuhren gut zwei Drittel (67,0 Prozent) der 3 477 gezählten beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb unter deutscher Flagge und 27,2 Prozent unter polnischer Flagge.
Containerumschlag
Container wurden bei der Güterbeförderung in der Brandenburger Binnenschifffahrt in den ersten drei Quartalen 2021 nicht umgeschlagen.
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Red. / Presseinfo
Bild: Amt für Statistik Berlin Brandenburg