In einem Flugzeug am Flughafen BER hat gestern ein betrunkener Passagier für Ärger gesorgt. Laut der Bundespolizeiinspektion Flughafen Berlin Brandenburg hatte der 51-Jährige Reisende angepöbelt, sie provoziert und zu körperlichen Auseinandersetzungen aufgefordert.
Die Bundespolizeiinspektion Flughafen Berlin Brandenburg teilte dazu mit:
Bundespolizisten verwarnten Mittwochmittag einen Flugreisenden am Flughafen Berlin Brandenburg, der zuvor andere Reisende angepöbelt hatte. Gegen 12 Uhr ging bei der Bundespolizei der Hinweis über einen aggressiven Mann an Bord eines Flugzeuges aus Moskau ein. Nach Aussage der Crew soll der alkoholisierte 51-Jährige andere Flugreisende provoziert und zu körperlichen Auseinandersetzungen aufgefordert haben. Den Anweisungen und Aufforderungen des Bordpersonals kam der sogenannte “unruly passenger” nicht nach. Die alarmierten Beamten kontrollierten den Mann nach der Landung noch auf dem Vorfeld am Flugzeug und leiteten ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Nichtbefolgens von Weisungen des Flugpersonals ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten dem russischen Staatsangehörigen die Einreise in das Bundesgebiet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Im Gewerbepark ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz vor 14:45 Uhr informiert wurde. Beim rückwärts Rangieren war ein IVECO-LKW mit seinem Anhänger gegen einen PKW BMW gestoßen, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand.
Lübben, Luckau, Duben, Freiwalde: Polizeibeamte stoppten am Mittwoch gegen 15:00 Uhr einen IVECO-Transporter in der Frankfurter Straße von Lübben, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem 27-Jährigen reagierte positiv auf Cannabis. In Luckau war es kurz nach Mitternacht am Donnerstagmorgen ein 32-jähriger VW-Fahrer, der in der Dresdener Straße kontrolliert wurde. Der Drogenvortest zeigte bei ihm positive Reaktionen auf Opiate an. Bei einer Verkehrskontrolle in der Anschlussstelle Duben zur BAB 13 stellten Polizeibeamte am Donnerstagmorgen gegen 07:15 Uhr einen 28-jährigen VW-Transporterfahrer fest, der offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Drogenvortests wiesen bei ihm positive Reaktionen auf Amphetamine und Cannabis aus. Nur eine Stunde später wurde eine 25-jährige Autofahrerin mit einem PKW SKODA auf dem Rastplatz Berstetal bei Freiwalde positiv auf Cannabis getestet. In allen Fällen wurden zur Sicherung gerichtsfester Beweise Blutproben veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
A13 bei Freiwalde: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel war ersten Aussagen zufolge die Ursache eines Verkehrsunfalls, der der Polizei, am Mittwoch um 16:15 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines IVECO-LKW mit einem PKW NISSAN blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Sachschadens von etwa 1.500 Euro fahrtüchtig.
A13 bei Freiwalde: Der Fahrer eines PKW VOLVO rief am Mittwoch gegen 17:45 Uhr die Polizei, da er auf Höhe der Ausfahrt Freiwalde einen Verkehrsunfall hatte. Nach dem Überholen war er mit dem Auto nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Mittelschutzplanke gestoßen. Trotz eines Sachschadens von rund 4.000 Euro blieb das Auto fahrbereit und die Insassen unverletzt.
A113 bei Schönefeld: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 19:30 Uhr alarmiert, da Autofahrer ein brennendes Fahrzeug auf dem Standstreifen zwischen Schönefeld-Süd und –Nord gemeldet hatten. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, da bei dem PKW PEUGEOT ein Kühlerdefekt lediglich für eine massive Rauchentwicklung gesorgt hatte. Durch die Feuerwehr wurde die Ursache beseitigt und gleichzeitig ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn gebunden. Die zeitweilige Sperrung einer Fahrspur zur Absicherung des Einsatzes wurde um 20:15 Uhr wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Dass auch Fahrradfahrer bei erheblichem Alkoholkonsum mit dem Gesetz in Konflikt kommen können, musste am Mittwochabend ein 66-Jähriger in der Luckenwalder Straße feststellen. Er war von Polizisten auf Grund seiner unsicheren Fahrweise gestoppt worden und der Atemalkoholtest wies mit 2,48 Promille einen Wert aus, der strafrechtlich relevant ist. Zur Beweissicherung im Ermittlungsverfahren wurde die Blutprobe veranlasst.
Mittenwalde: Am Donnerstag wurde der Polizei zum Schichtbeginn angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Diebe ihr Unwesen in der Dahmestraße getrieben hatten. Von einer Baustelle waren Werkzeugmaschinen und Messinstrumente gestohlen worden, so dass der betroffenen Firma ein Schaden von etwa 30.000 Euro entstand. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Kriminaltechniker zur Spurensicherung eingesetzt.