Erstmalig erhalten Tierheime, die coronabedingt in Existenznot geraten sind, finanzielle Zuwendungen. Das sieht der Bundeshaushalt 2021 vor. Dafür wurden insgesamt fünf Millionen Euro bereitgestellt.
Das Büro des Lausitzer Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Schulze teilte dazu mit:
Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Schulze (CDU) ist erleichtert: „Tierheime, die pandemiebedingt in Existenznot geraten sind, erhalten eine finanzielle Unterstützung durch den Bund. Dafür wurden erstmalig fünf Millionen Euro im Etat des Bundesumweltministeriums bereitgestellt.“
Überlebenswichtige Einnahmen fehlen
Obwohl viele Tierheime in den Wochen vor Weihnachten einen Ansturm erfahren und mehr Tiere vermitteln als sonst, fehlen ihnen überlebenswichtige Einnahmen. Vielerorts sind alle öffentlichen Veranstaltungen zur Mitglieder- und Spendenwerbung entfallen. Gleichzeitig sind die Einnahmen durch den Rückgang von zu betreuenden Pensionstieren stark gesunken. In einigen Fällen mussten Tierheime wegen Corona-Erkrankungen von ehrenamtlichen oder hauptamtlichen Mitarbeitern sogar schließen.
„Auch in meinem Lausitzer Wahlkreis sind erste Tierheimeinrichtungen in eine finanzielle Schieflage geraten. Für diese besteht nun die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung“, so Schulze.
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Red. / Presseinfo