Brandenburg verlängert die Corona-Testmöglichkeiten für Kitas und Schulen ab Montag zunächst um zwei weitere Monate. Das hat das Bradenburger Bildungsministerium mitgeteilt. Das Interesse der Beschäftigten, sich auf COVID-19 testen zu lassen, belegen zahlreiche Nachfragen. Neu ist, dass grundsätzlich eine Antigen-Testung durchgeführt wird.
Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport teilte dazu mit:
Damit können sich alle bereits bisher berechtigten Beschäftigte in Schulen und Kindertagesstätten auch noch im Dezember 2020 und Januar 2021 jeweils einmal auch anlassunabhängig auf das Coronavirus SARS-CoV-2 testen lassen. Zusätzlich werden auch Lehrkräfte an Pflegeschulen in diese Teststrategie einbezogen.
Antigen-Testung
Neu ist, dass grundsätzlich eine Antigen-Testung mittels sogenannter Schnelltests durchgeführt wird. Das hat den Vorteil, dass das Ergebnis unmittelbar vorliegt. Die entsprechenden Vereinbarungen sind für die Lehrkräfte und das Personal an Schulen vom Bildungsministerium (MBJS) und für das Kita-Personal vom Gesundheitsministerium (MSGIV) mit der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) geschlossen worden. Das Verfahren, um einen Test durchführen zu können ist wie bisher. Es werden Berechtigungsscheine zur Verfügung gestellt, die bei den entsprechenden Vertragsärztinnen und Vertragsärzten in Brandenburg abgeben werden müssen. Die Kosten werden aus dem Rettungsschirm des Landes getragen. Die (vorausgefüllten) Berechtigungsscheine für die Lehrkräfte können aus weBBschule ausgedruckt werden. Die Berechtigungsscheine für die Kita-Beschäftigten sind im MBJS-Internet abrufbar unter: Berechtigungsscheine für die Beschäftigten in Kitas. Bei der Suche nach einer Vertragsärztin bzw. einem Vertragsarzt hilft die Internetseite der KVBB unter: www.kvbb.de/startseite/coronavirus.
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Red. / Presseinfo