Brandenburgs Güterverkehrszentren (GVZ) haben sich zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten der Logistikbranche entwickelt. Vor allem am Beispiel des GVZ Großbeeren zeigt sich, wie eine erfolgreiche Verkehrspolitik Standortvorteile sichern und neue Arbeitsplätze durch Ansiedlungen schaffen kann. „Ich erwarte auch von der neuen Bundesregierung, dass sie den 2008 aufgelegten ‚Masterplan für Güterverkehr und Logistik’ konsequent fortsetzt”, sagte Brandenburgs Verkehrsstaatssekretär Jörg Vogelsänger heute bei der Infrastrukturministerkonferenz der ostdeutschen Bundesländer in Schönefeld.
In der Entwicklung seiner Güterverkehrszentren ist Brandenburg in Ostdeutschland Vorreiter. Einem aktuellen Standortvergleich der Deutschen GVZ-Gesellschaft zufolge hat es das Güterverkehrszentrum Großbeeren auf Platz zehn von 70 geprüften Logistikstandorten in 30 europäischen Ländern geschafft. Rund 4000 Arbeitsplätze und umfangreiche Flächenoptionen am Standort südlich der Bundeshauptstadt gaben beim ersten europaweiten Ranking den Ausschlag für den Sprung in die „TopTen”. Auf den Plätzen 21 und 36 schnitten laut der Studie auch die GVZ Wustermark und Freienbrink erfolgreich ab.
An der Schnittstelle von Berliner Autobahnring, Bundesstraße 101, der Bahnlinie Berlin – Leipzig – München und dem Flughafen Schönefeld haben sich in den vergangenen 15 Jahren mehr als 60 Unternehmen der Logistikbranche im Güterverkehrszentrum Großbeeren angesiedelt. Dass mittlerweile 80 Prozent der rund 150 Hektar großen Ansiedlungsfläche verkauft sind, spiegelt die enorme Entwicklungsdynamik des erfolgreichsten ostdeutschen GVZ-Standortes wider, sorgt aber auch für Erweiterungsbedarf. Wegen der mangelnden Verfügbarkeit von Ansiedlungsflächen über 50.000 Quadratmeter will der für die Gemeinde Großbeeren zuständige Entwicklungsträger die Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft das GVZ vergrößern. Insgesamt sollen für dieses Vorhaben ab Ende nächsten Jahres 75 Hektar neu erschlossen werden.
„Die hervorragende Platzierung im europaweiten Vergleich unterstreicht die hohe Qualität des Standortes Großbeeren und beweist, dass wir mit unseren Brandenburger Güterverkehrszentren im Bereich des Warenumschlages auf die richtige Karte gesetzt haben. Die Landesregierung begrüßt und unterstützt die geplante Erweiterung – gerade auch vor dem Hintergrund des Flughafens BBI, der nach seiner Eröffnung im nächsten Jahr mit Sicherheit für neue Impulse sorgen wird”, sagte Vogelsänger.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Güterverkehrszentren (GVZ) haben sich zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten der Logistikbranche entwickelt. Vor allem am Beispiel des GVZ Großbeeren zeigt sich, wie eine erfolgreiche Verkehrspolitik Standortvorteile sichern und neue Arbeitsplätze durch Ansiedlungen schaffen kann. „Ich erwarte auch von der neuen Bundesregierung, dass sie den 2008 aufgelegten ‚Masterplan für Güterverkehr und Logistik’ konsequent fortsetzt”, sagte Brandenburgs Verkehrsstaatssekretär Jörg Vogelsänger heute bei der Infrastrukturministerkonferenz der ostdeutschen Bundesländer in Schönefeld.
In der Entwicklung seiner Güterverkehrszentren ist Brandenburg in Ostdeutschland Vorreiter. Einem aktuellen Standortvergleich der Deutschen GVZ-Gesellschaft zufolge hat es das Güterverkehrszentrum Großbeeren auf Platz zehn von 70 geprüften Logistikstandorten in 30 europäischen Ländern geschafft. Rund 4000 Arbeitsplätze und umfangreiche Flächenoptionen am Standort südlich der Bundeshauptstadt gaben beim ersten europaweiten Ranking den Ausschlag für den Sprung in die „TopTen”. Auf den Plätzen 21 und 36 schnitten laut der Studie auch die GVZ Wustermark und Freienbrink erfolgreich ab.
An der Schnittstelle von Berliner Autobahnring, Bundesstraße 101, der Bahnlinie Berlin – Leipzig – München und dem Flughafen Schönefeld haben sich in den vergangenen 15 Jahren mehr als 60 Unternehmen der Logistikbranche im Güterverkehrszentrum Großbeeren angesiedelt. Dass mittlerweile 80 Prozent der rund 150 Hektar großen Ansiedlungsfläche verkauft sind, spiegelt die enorme Entwicklungsdynamik des erfolgreichsten ostdeutschen GVZ-Standortes wider, sorgt aber auch für Erweiterungsbedarf. Wegen der mangelnden Verfügbarkeit von Ansiedlungsflächen über 50.000 Quadratmeter will der für die Gemeinde Großbeeren zuständige Entwicklungsträger die Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft das GVZ vergrößern. Insgesamt sollen für dieses Vorhaben ab Ende nächsten Jahres 75 Hektar neu erschlossen werden.
„Die hervorragende Platzierung im europaweiten Vergleich unterstreicht die hohe Qualität des Standortes Großbeeren und beweist, dass wir mit unseren Brandenburger Güterverkehrszentren im Bereich des Warenumschlages auf die richtige Karte gesetzt haben. Die Landesregierung begrüßt und unterstützt die geplante Erweiterung – gerade auch vor dem Hintergrund des Flughafens BBI, der nach seiner Eröffnung im nächsten Jahr mit Sicherheit für neue Impulse sorgen wird”, sagte Vogelsänger.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft