Es ist soweit, der Besucheransturm kann kommen. Bereits zum 18. Mal nimmt das Land Brandenburg mit einer eigenen Halle an der Internationalen Grünen Woche teil. In diesem Jahr ist Jubiläum, zum 75. Mal findet die weltgrößte Agrarmesse unterm Funkturm statt, vom 15. bis 24. Januar. Das Land Brandenburg ist seit 1991 dabei und somit bereits 20 Jahre lang Aussteller auf der Grünen Woche.
Landwirtschaftsministerin Jutta Lieske: „Die Internationale Grüne Woche in Berlin ist die größte Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Die Teilnahme an dieser Messe ist für das Land Brandenburg von großer Bedeutung. Der Standort Berlin und der Zeitpunkt am Jahresanfang geben uns in jedem Jahr erneut die Möglichkeit, für die Branche der brandenburgischen Agrar- und Ernährungswirtschaft und das Landleben zu werben. Nicht zu vergessen der persönliche Kontakt, den auch ich an dieser Messe sehr schätze. Eine Messebeteiligung als vertrauensbildende Maßnahme gewinnt angesichts der noch nicht überwundenen Finanz- und Wirtschaftskrise mehr Bedeutung denn je. Die Wirtschaft erholt sich nur langsam. Sie braucht Impulse, die ihr eine Messe wie die Internationale Grünen Woche geben kann.”
Das Land beteiligt sich 2010 mit der Brandenburg-Halle 21a und mit jeweils einem Länderstand Brandenburg an der Gemeinschaftsschau der deutschen Bundesländer in Halle 20 und an der Länderschau „LebensTraum Dorf” in Halle 21b. Weitere Brandenburger Aussteller sind in der Forsthalle 4.2 und in der Tierhalle 25 zu finden.
Die Brandenburg-Halle ist eine Gemeinschaftsschau von insgesamt 77 Brandenburger Ausstellern. Im Bühnenprogramm treten an den zehn Messetagen über tausend Mitwirkende aus allen Landesteilen auf. 30 Brandenburger Spitzenköche agieren während der Grünen Woche im Kochstudio der Brandenburghalle. Nach aktueller Übersicht sind 77 Unternehmen, davon drei Gastronomiebetriebe, mit einem eigenen Stand in der Halle vertreten. 2009 waren es 76, ein Jahr zuvor 79 Aussteller. 2007 luden 78 Hauptaussteller in die 21a.
Hinzu kommen täglich wechselnde Unteraussteller, also Unternehmen und Höfe, die sich allein einen Messeauftritt nicht leisten könnten, aber unter dem Dach großer Aussteller für ein oder zwei Tage agieren. Insgesamt können so während der zehn Messetage rund 145 Firmen, Agrarunternehmen, Handwerksbetriebe, Bauernhöfe und Vereine erlebt werden. Die Landkreise Havelland und Teltow-Fläming, die Städte Werder und Potsdam organisieren Gemeinschaftsstände ebenso wie der Verband pro agro oder der Landesverband Gartenbau. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 16 Gemeinschaftsstände.
Das Interesse der regionalen Wirtschaft in der Brandenburg-Halle für ihre Region zu werben ist nach wie vor sehr groß. Es sind vor allem die kleinen Betriebe, die hier im Mittelpunkt stehen, die in ihrer Gesamtheit eine starke Wirtschaftskraft in den Regionen ausmachen. Tourismusverbände aus der Prignitz, aus dem Havelland und aus Rheinsberg, das Regional Marken Management Investor Center Uckermark, das ODER Culinarium sowie die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau treten mit kleineren Unternehmen gemeinsam auf. Darüber hinaus bieten berufsständische Verbände ihren Mitgliedsbetrieben mit den Marktständen ein Podium für deren Produktwerbung.
Für die Vermarktung des ganzen Landes ist die Brandenburg-Halle von unschätzbarem Wert. Die umfassende Werbung für Land und Leute in Messehalle 21a stärkt den Wirtschafts- und Tourismusstandort Brandenburg. Produkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Direktvermarktung, des Obst- und Gartenbaus, des traditionellen Handwerks, Landurlaubs- und Wellnessangebote, Rezepte Brandenburger Spitzenköche stehen für die Vielfalt, die das Land zu bieten hat.
Erstmals als Aussteller in der Brandenburg-Halle sind der Landesjagdverband mit Wildspezialitäten, die Confiserie Felicitas aus Hornow, Richards Wild aus Fürstenberg und der Tourismusverband Rheinsberger Seenkette mit Ostprignitz-Ruppiner Spezialitäten.
Auch in diesem Jahr sind die Aussteller mit neuen und innovativen Produkten in der Brandenburghalle vertreten. So wird es unter anderem Apfel- und Sanddornbier, Kaninchen-Rosmarin-Schinken und Klosterkaas mit Hopfen und Malz zu kosten geben. Pro agro, der Verband zur Förderung des ländlichen Raums im Land Brandenburg, ehrt am ersten Messetag die besten Produktinnovationen und landtouristischen Dienstleistungen mit dem Marketingpreis des Verbands.
Antenne Brandenburg als Medienpartner trägt mit seinem Engagement für das Land Brandenburg auf der Grünen Woche in hohem Maße zur Beliebtheit und zum Bekanntheitsgrad bei. Das gläserne Antenne Brandenburg Studio in der Brandenburg-Halle sorgt dafür, dass seine Zuhörer fernab vom Messegeschehen hautnah dabei sein können. So können die Ereignisse der Brandenburger aus der Messehalle direkt in die Regionen getragen werden.
Neben der journalistischen Umsetzung insbesondere auch der agrarpolitischen Themen, wird das Bühnenprogramm von Antenne Brandenburg gemeinsam mit den sich beteiligenden Tourismusverbänden, Landkreisen, Musikgruppen und Ausstellern der Brandenburg-Halle präsentiert. Die Moderatoren Marina Ringel und Carsten Gohlke machen die hohe Qualität des Bühnenprogramms perfekt.
Freitag, 15.01. Landespolizeiorchester, pro agro-Marketingpreis
Sonnabend, 16.01. Werder und Potsdam
Sonntag, 17.01. Landkreis Oberhavel
Montag, 18.01. Brandenburg-Tag
mit dem Landespolizeiorchester, der Gemeinde Nuthe-Urstromtal als Ausrichter des 7. Brandenburger Dorf-und Erntefests, der Stadt Schwedt als Ausrichter des Brandenburgtags 2010, der Stadt Müllrose, die ihr 750. Gründungsjubiläum feiert, der Präsentation der Balkonpflanze 2010
Dienstag, 19.01. Tourismusverband Prignitz
Mittwoch, 20.01. Tourismusverband Havelland
Donnerstag, 21.01. Spreewaldverein und Tourismusverband und Dahme-Seen-Gebiet
Freitag, 22.01. Uckermark und Shantychor Stella Maries
Sonnabend, 23.01.Tourismusverband Teltow-Fläming, Schlagergala Brandenburgische Big Band
Sonntag, 24.01. Landespolizeiorchester, Andreas Bergener & seine Schlossbergmusikanten
Das Kochstudio mit über 30 Köchen und Helfern gehört neben der Bühne zum unverzichtbaren Programmpunkt der Brandenburg-Halle. Es wird gemeinsam von den Köchen der Brandenburger Landgasthöfe, des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg und der Märkischen Fischstraße betrieben.
Das Land Brandenburg wird 2010 in Halle 21b – Länderschau „LebensTraumDorf” durch den Landkreis Spree-Neiße unter dem Motto „Landkreis Spree-Neiße – Sonnige Aussichten” präsentiert. Der Ländertag Brandenburg findet hier am Montag, 18. Januar, von 13.00 – 18.00 Uhr statt. Er wird um 13.30 Uhr durch Ministerin Jutta Lieske und Landrat Dieter Friese eröffnet.
Am 16. Januar startet in Halle 21b der Sorbentag. Der Domowina e.V., der sorbischen Kulturinformation „Lodka” und das Lausitzer Museenland vermitteln die Einzigartigkeit des sorbisch/wendischen Lebens in der Region. Neben der Vielfalt der Produkte ist ein Modell des Aussichtsturmes „Der Felixturm” aus einer Holz-Stahlkonstruktion eine weitere Attraktion. Der Turm ist original 36 Meter hoch und steht seit 2004 inmitten des Muskauer Faltenbogens.
In der „Länderhalle: Deutschland”, Halle 20 ist Brandenburg Teil der Gemeinschaftsschau der deutschen Bundesländer.
Brandenburger Tierzüchter stellen in der Halle 25 mit ihrem aktuellen Zuchtprogramm Kühe der Rassen „Deutsche Holsteins Schwarzbunt” und „Uckermärker”. Letztere sind Fleischrinder, die ihren Ursprung im nordöstlichen Brandenburg haben.
Vom 15. bis 17. Januar findet in der Tierhalle die 2. Bundesschau der Fleischrinder „Schwarz, rot, gold – robust” statt. Rund 100 Züchter aus ganz Deutschland mit etwa 300 Rindern treten in den Wettbewerb um die besten Tiere. Brandenburger Fleischrindzüchter nehmen mit den Rassen Galloway, Highland, Hereford und Welsh Black teil. Fachbesucher und Verbraucher können sich überzeugen, dass die Robustrassen nicht nur vorzüglich zur Pflege der Kulturlandschaft geeignet sind, sondern zudem über die Direktvermarktung ein schmackhaftes Fleisch liefern.
Neben den Rindern stehen die Landschafrassen im Mittelpunkt der Tierhalle 25. Der Schafzuchtverband Berlin/Brandenburg e.V. stellt verschiedene Rassen aus und ist am Stand der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Schaf. Höhepunkt ist die 4. Bundesschau der Landschafrassen vom 22. bis 23. Januar. Weltweit gibt es über 500 Schafrassen, davon werden 55 in Deutschland gezüchtet. Die größte Rassegruppe sind die Landschafe. Von der Küste bis in die Hochgebirgsregion der Alpen leisten diese alten Haustierrassen einen wichtigen Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft.
In der Halle 26 sind die Landesverbände der Rassekaninchenzüchter Berlin-Mark Brandenburg e.V. und der Rassegeflügelzüchter Berlin-Brandenburg e.V. vertreten. Mit einer Vielzahl von Rassen und Farbenschlägen präsentieren sie die bunte Welt der Kleintierzucht. Sie ist nicht nur ein schönes Hobby, sondern hat auch für den Erhalt der Rassevielfalt und zur Bereicherung des Lebens im Ländlichen Raum große Bedeutung.
Nicht jeder wird beim Genießen der Blütenpracht in der Blumenhalle gleich den Bezug zur Biene herstellen. Jedoch besitzt die Biene im Naturhaushalt aufgrund ihrer Bestäubungsleistung für die Nutz- und Wildpflanzen im gesamten Öko-System eine außerordentlich große Bedeutung. Der Imkerverband Berlin e.V. und der LV Brandenburgischer Imker e.V. informieren dazu in Halle 26.
Mittwoch, 20. Januar, wird für Brandenburg der Tag des Waldes, der Fischerei und der Jagd.
Ministerin Jutta Lieske und Senatorin Ingeborg Junge-Reyer stellen in der Brandenburghalle 21a um 12 Uhr den gemeinsamen Waldzustandsbericht 2009 von Berlin und Brandenburg vor.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto 1 © Internationale Grüne Woche 2010
Foto 2: In der Confiserie Felicitas, © Gerd Laeser
Es ist soweit, der Besucheransturm kann kommen. Bereits zum 18. Mal nimmt das Land Brandenburg mit einer eigenen Halle an der Internationalen Grünen Woche teil. In diesem Jahr ist Jubiläum, zum 75. Mal findet die weltgrößte Agrarmesse unterm Funkturm statt, vom 15. bis 24. Januar. Das Land Brandenburg ist seit 1991 dabei und somit bereits 20 Jahre lang Aussteller auf der Grünen Woche.
Landwirtschaftsministerin Jutta Lieske: „Die Internationale Grüne Woche in Berlin ist die größte Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Die Teilnahme an dieser Messe ist für das Land Brandenburg von großer Bedeutung. Der Standort Berlin und der Zeitpunkt am Jahresanfang geben uns in jedem Jahr erneut die Möglichkeit, für die Branche der brandenburgischen Agrar- und Ernährungswirtschaft und das Landleben zu werben. Nicht zu vergessen der persönliche Kontakt, den auch ich an dieser Messe sehr schätze. Eine Messebeteiligung als vertrauensbildende Maßnahme gewinnt angesichts der noch nicht überwundenen Finanz- und Wirtschaftskrise mehr Bedeutung denn je. Die Wirtschaft erholt sich nur langsam. Sie braucht Impulse, die ihr eine Messe wie die Internationale Grünen Woche geben kann.”
Das Land beteiligt sich 2010 mit der Brandenburg-Halle 21a und mit jeweils einem Länderstand Brandenburg an der Gemeinschaftsschau der deutschen Bundesländer in Halle 20 und an der Länderschau „LebensTraum Dorf” in Halle 21b. Weitere Brandenburger Aussteller sind in der Forsthalle 4.2 und in der Tierhalle 25 zu finden.
Die Brandenburg-Halle ist eine Gemeinschaftsschau von insgesamt 77 Brandenburger Ausstellern. Im Bühnenprogramm treten an den zehn Messetagen über tausend Mitwirkende aus allen Landesteilen auf. 30 Brandenburger Spitzenköche agieren während der Grünen Woche im Kochstudio der Brandenburghalle. Nach aktueller Übersicht sind 77 Unternehmen, davon drei Gastronomiebetriebe, mit einem eigenen Stand in der Halle vertreten. 2009 waren es 76, ein Jahr zuvor 79 Aussteller. 2007 luden 78 Hauptaussteller in die 21a.
Hinzu kommen täglich wechselnde Unteraussteller, also Unternehmen und Höfe, die sich allein einen Messeauftritt nicht leisten könnten, aber unter dem Dach großer Aussteller für ein oder zwei Tage agieren. Insgesamt können so während der zehn Messetage rund 145 Firmen, Agrarunternehmen, Handwerksbetriebe, Bauernhöfe und Vereine erlebt werden. Die Landkreise Havelland und Teltow-Fläming, die Städte Werder und Potsdam organisieren Gemeinschaftsstände ebenso wie der Verband pro agro oder der Landesverband Gartenbau. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 16 Gemeinschaftsstände.
Das Interesse der regionalen Wirtschaft in der Brandenburg-Halle für ihre Region zu werben ist nach wie vor sehr groß. Es sind vor allem die kleinen Betriebe, die hier im Mittelpunkt stehen, die in ihrer Gesamtheit eine starke Wirtschaftskraft in den Regionen ausmachen. Tourismusverbände aus der Prignitz, aus dem Havelland und aus Rheinsberg, das Regional Marken Management Investor Center Uckermark, das ODER Culinarium sowie die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau treten mit kleineren Unternehmen gemeinsam auf. Darüber hinaus bieten berufsständische Verbände ihren Mitgliedsbetrieben mit den Marktständen ein Podium für deren Produktwerbung.
Für die Vermarktung des ganzen Landes ist die Brandenburg-Halle von unschätzbarem Wert. Die umfassende Werbung für Land und Leute in Messehalle 21a stärkt den Wirtschafts- und Tourismusstandort Brandenburg. Produkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Direktvermarktung, des Obst- und Gartenbaus, des traditionellen Handwerks, Landurlaubs- und Wellnessangebote, Rezepte Brandenburger Spitzenköche stehen für die Vielfalt, die das Land zu bieten hat.
Erstmals als Aussteller in der Brandenburg-Halle sind der Landesjagdverband mit Wildspezialitäten, die Confiserie Felicitas aus Hornow, Richards Wild aus Fürstenberg und der Tourismusverband Rheinsberger Seenkette mit Ostprignitz-Ruppiner Spezialitäten.
Auch in diesem Jahr sind die Aussteller mit neuen und innovativen Produkten in der Brandenburghalle vertreten. So wird es unter anderem Apfel- und Sanddornbier, Kaninchen-Rosmarin-Schinken und Klosterkaas mit Hopfen und Malz zu kosten geben. Pro agro, der Verband zur Förderung des ländlichen Raums im Land Brandenburg, ehrt am ersten Messetag die besten Produktinnovationen und landtouristischen Dienstleistungen mit dem Marketingpreis des Verbands.
Antenne Brandenburg als Medienpartner trägt mit seinem Engagement für das Land Brandenburg auf der Grünen Woche in hohem Maße zur Beliebtheit und zum Bekanntheitsgrad bei. Das gläserne Antenne Brandenburg Studio in der Brandenburg-Halle sorgt dafür, dass seine Zuhörer fernab vom Messegeschehen hautnah dabei sein können. So können die Ereignisse der Brandenburger aus der Messehalle direkt in die Regionen getragen werden.
Neben der journalistischen Umsetzung insbesondere auch der agrarpolitischen Themen, wird das Bühnenprogramm von Antenne Brandenburg gemeinsam mit den sich beteiligenden Tourismusverbänden, Landkreisen, Musikgruppen und Ausstellern der Brandenburg-Halle präsentiert. Die Moderatoren Marina Ringel und Carsten Gohlke machen die hohe Qualität des Bühnenprogramms perfekt.
Freitag, 15.01. Landespolizeiorchester, pro agro-Marketingpreis
Sonnabend, 16.01. Werder und Potsdam
Sonntag, 17.01. Landkreis Oberhavel
Montag, 18.01. Brandenburg-Tag
mit dem Landespolizeiorchester, der Gemeinde Nuthe-Urstromtal als Ausrichter des 7. Brandenburger Dorf-und Erntefests, der Stadt Schwedt als Ausrichter des Brandenburgtags 2010, der Stadt Müllrose, die ihr 750. Gründungsjubiläum feiert, der Präsentation der Balkonpflanze 2010
Dienstag, 19.01. Tourismusverband Prignitz
Mittwoch, 20.01. Tourismusverband Havelland
Donnerstag, 21.01. Spreewaldverein und Tourismusverband und Dahme-Seen-Gebiet
Freitag, 22.01. Uckermark und Shantychor Stella Maries
Sonnabend, 23.01.Tourismusverband Teltow-Fläming, Schlagergala Brandenburgische Big Band
Sonntag, 24.01. Landespolizeiorchester, Andreas Bergener & seine Schlossbergmusikanten
Das Kochstudio mit über 30 Köchen und Helfern gehört neben der Bühne zum unverzichtbaren Programmpunkt der Brandenburg-Halle. Es wird gemeinsam von den Köchen der Brandenburger Landgasthöfe, des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg und der Märkischen Fischstraße betrieben.
Das Land Brandenburg wird 2010 in Halle 21b – Länderschau „LebensTraumDorf” durch den Landkreis Spree-Neiße unter dem Motto „Landkreis Spree-Neiße – Sonnige Aussichten” präsentiert. Der Ländertag Brandenburg findet hier am Montag, 18. Januar, von 13.00 – 18.00 Uhr statt. Er wird um 13.30 Uhr durch Ministerin Jutta Lieske und Landrat Dieter Friese eröffnet.
Am 16. Januar startet in Halle 21b der Sorbentag. Der Domowina e.V., der sorbischen Kulturinformation „Lodka” und das Lausitzer Museenland vermitteln die Einzigartigkeit des sorbisch/wendischen Lebens in der Region. Neben der Vielfalt der Produkte ist ein Modell des Aussichtsturmes „Der Felixturm” aus einer Holz-Stahlkonstruktion eine weitere Attraktion. Der Turm ist original 36 Meter hoch und steht seit 2004 inmitten des Muskauer Faltenbogens.
In der „Länderhalle: Deutschland”, Halle 20 ist Brandenburg Teil der Gemeinschaftsschau der deutschen Bundesländer.
Brandenburger Tierzüchter stellen in der Halle 25 mit ihrem aktuellen Zuchtprogramm Kühe der Rassen „Deutsche Holsteins Schwarzbunt” und „Uckermärker”. Letztere sind Fleischrinder, die ihren Ursprung im nordöstlichen Brandenburg haben.
Vom 15. bis 17. Januar findet in der Tierhalle die 2. Bundesschau der Fleischrinder „Schwarz, rot, gold – robust” statt. Rund 100 Züchter aus ganz Deutschland mit etwa 300 Rindern treten in den Wettbewerb um die besten Tiere. Brandenburger Fleischrindzüchter nehmen mit den Rassen Galloway, Highland, Hereford und Welsh Black teil. Fachbesucher und Verbraucher können sich überzeugen, dass die Robustrassen nicht nur vorzüglich zur Pflege der Kulturlandschaft geeignet sind, sondern zudem über die Direktvermarktung ein schmackhaftes Fleisch liefern.
Neben den Rindern stehen die Landschafrassen im Mittelpunkt der Tierhalle 25. Der Schafzuchtverband Berlin/Brandenburg e.V. stellt verschiedene Rassen aus und ist am Stand der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Schaf. Höhepunkt ist die 4. Bundesschau der Landschafrassen vom 22. bis 23. Januar. Weltweit gibt es über 500 Schafrassen, davon werden 55 in Deutschland gezüchtet. Die größte Rassegruppe sind die Landschafe. Von der Küste bis in die Hochgebirgsregion der Alpen leisten diese alten Haustierrassen einen wichtigen Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft.
In der Halle 26 sind die Landesverbände der Rassekaninchenzüchter Berlin-Mark Brandenburg e.V. und der Rassegeflügelzüchter Berlin-Brandenburg e.V. vertreten. Mit einer Vielzahl von Rassen und Farbenschlägen präsentieren sie die bunte Welt der Kleintierzucht. Sie ist nicht nur ein schönes Hobby, sondern hat auch für den Erhalt der Rassevielfalt und zur Bereicherung des Lebens im Ländlichen Raum große Bedeutung.
Nicht jeder wird beim Genießen der Blütenpracht in der Blumenhalle gleich den Bezug zur Biene herstellen. Jedoch besitzt die Biene im Naturhaushalt aufgrund ihrer Bestäubungsleistung für die Nutz- und Wildpflanzen im gesamten Öko-System eine außerordentlich große Bedeutung. Der Imkerverband Berlin e.V. und der LV Brandenburgischer Imker e.V. informieren dazu in Halle 26.
Mittwoch, 20. Januar, wird für Brandenburg der Tag des Waldes, der Fischerei und der Jagd.
Ministerin Jutta Lieske und Senatorin Ingeborg Junge-Reyer stellen in der Brandenburghalle 21a um 12 Uhr den gemeinsamen Waldzustandsbericht 2009 von Berlin und Brandenburg vor.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto 1 © Internationale Grüne Woche 2010
Foto 2: In der Confiserie Felicitas, © Gerd Laeser