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Innenminister Jörg Schönbohm ehrt Lebensretter für selbstloses Handeln

15:19 Uhr | 9. Juli 2009
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Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

Zum fünften Mal hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Potsdam Lebensretter geehrt. Er zeichnete 15 Männer aus Brandenburg mit der ‘Lebensrettungsmedaille des Landes Brandenburg’ dafür aus, dass sie unter Gefahr für das eigene Leben Menschen aus Lebensgefahr retteten. Ein Brandenburger erhielt bei der feierlichen Veranstaltung im Henning-von-Tresckow-Saal des Innenministeriums eine öffentliche Belobigung.
Innenminister Schönbohm dankte den Ausgezeichneten für ihren ‘mutigen und selbstlosen Einsatz” zur Rettung anderer. “Sie haben durch ihre beherzte Tat Menschen vor dem Tod bewahrt. Dank ihres uneigennützigen Handelns sind den Betroffenen in einigen Fällen zumindest folgenschwere Verletzungen erspart geblieben. Ihre Auszeichnung soll zeigen, dass Brandenburg und seine Bürger mit Hochachtung und Dankbarkeit eine solche außergewöhnliche Hilfe für den Nächsten anerkennen. In Zeiten, wo viele sich immer mehr nur auf sich selbst konzentrieren haben Sie in Ausnahmesituationen der Gefahr ein gutes und wichtiges Signal solidarischen Beistands gesetzt”, sagte Schönbohm.
Die Rettungsmedaille des Landes Brandenburg erhielten:
Udo Zehms aus Groß Pankow
Nico Schitteck aus Pritzwalk
Ralf Sperling aus Pritzwalk
Bruno Mézec aus Röderland
Lothar Wuttke aus Guhrow
Thomas Mittelstädt aus Potsdam
Carsten Salzwedel aus Britz
Heinz Wohlfahrt aus Britz
Hartmut Puschke aus Dabergotz
Mario Gomell aus Dabergotz
Siegmund Krüger aus Dabergotz
Thomas Bertz aus Wusterhausen
Ulf Skoruppa aus Potsdam
Heinz Franzke aus Schwielowsee
Rainer Stephan aus Schwielowsee
Eine öffentliche Belobigung erhielt:
Ralf Tiedemann aus Schwielowsee
19 weitere öffentliche Belobigungen an acht Frauen und elf Männer werden in Kürze die beiden Polizeipräsidenten Brandenburgs auf gesonderten Veranstaltungen übergeben.
Am Abend des 14. Februar 2007 ereignete sich auf der B189 zwischen Groß Pankow und Retzin ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. Dabei wurde er schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt, in dessen Motorraum ein Feuer ausbrach, das schnell auf den Beifahrersitz übergriff. Herr Zehms, Herr Schitteck sowie Herr Sperling eilten zu Hilfe und zogen den Verletzten aus dem brennenden Fahrzeug. Dabei mussten sie sich unter erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben in den bereits brennenden PKW-Innenraum hineinlehnen. Das Feuer hätte jederzeit auf die Retter übergreifen können. Das Unfallopfer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik verbracht und ist dank der schnellen ärztlichen Hilfe genesen. (Herr Schitteck konnte an der Veranstaltung nicht teilnehmen.)
Am Nachmittag des 6. Februar 2007 kam es im Ortsteil Stolzenhain a. d. Röder zu einem Wohnungsbrand. Herr Mézec, der das Feuer bemerkte, vermutete den Mieter der Erdgeschosswohnung noch in dem bereits in Flammen stehenden Haus. Als ausgebildeter Rettungstaucher verfügt er über eine entsprechende Ausrüstung. Mit Maske und einer Taucher-Pressluftflasche kroch er auf allen Vieren auf dem Fußboden in die stark verrauchte und brennende Wohnung. Dort ertastete er den schwer verletzten Mann und zog diesen aus der Wohnung. Bis zum Eintreffend es Rettungsdienstes beatmete Herr Mézec das Opfer. Es wurde mit Verbrennungen 3. Grades in eine Klinik geflogen.
In der Nacht zum 1. Juni 2008 kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Cottbus. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung der Polizei übernahm zunächst die Absicherung des Brandobjektes und evakuierte zeitgleich die Bewohner des Hauses. Polizeiobermeister Wuttke begab sich erneut in das brennende Haus, nachdem bekannt wurde, dass sich dort noch eine weitere Person befinden könnte. Dabei versperrte ihm dichter Rauch das Vorwärtskommen. Er konnte jedoch eine leise Stimme vernehmen, die um Hilfe rief. Folglich begab er sich in die zweite Etage, wo er eine 86jährige Frau entdeckte. Ihr war es auf Grund der starken Rauchentwicklung nicht möglich, selbständig das Haus zu verlassen und so irrte sie orientierungslos im Treppenhaus umher. Ohne eine Spezialausrüstung rettete Herr Wuttke die Frau noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem brennenden Haus.
Am Mittag des 21. Juni 2008 ereignete sich auf dem Berliner Ring zwischen Erkner und Rüderdsdorf in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Mittelstädt als Kraftfahrer der Landesregierung auf diesem Autobahnabschnitt unterwegs. Er beobachtete, wie ein vor ihm fahrender Pkw-Fahrer in Folge eines Ausweichmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto überschlug sich mehrfach, geriet in einen Wildzaun, kollidierte anschließend mit einem Baum und blieb dort auf dem Dach liegen. Herr Mittelstädt begab sich unverzüglich zu dem verunfallten Pkw und fand den Fahrer als einzige Person im Fahrzeug verletzt, aber noch ansprechbar vor. Aus dem Fahrzeug lief Flüssigkeit aus, es roch stark nach Benzin. Da er befürchteten musste, dass der Pkw explodieren könnte, öffnete er die eingedrückte Tür. Bei der Kontrolle der vitalen Funktionen des Verletzten stellte er fest, dass sich dessen Werte verschlechterten. So zog er unter Einsatz seines Lebens den Verletzten aus dem Fahrzeug und brachte ihn noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Gefahrenzone.
Am 29. Januar dieses Jahres gingen zwei Frauen am frühen Nachmittag mit ihrem Hund auf dem Krummensee in Friedrichswalde spazieren. Der See hatte zu diesem Zeitpunkt eine Eisstärke von ca. 20 cm. Auf dem See sahen sie zwei Eisangler sitzen und entschieden sich, zu ihnen zu gehen. Auf dem Weg dorthin vernahmen sie plötzlich ein lautes Knacken. Im selben Moment brachen die beiden Frauen bei einer Außentemperatur von -2 °C in den See ein. Der See hat an der Einbruchsstelle eine Tiefe von ca. 5-6 Metern. Da die beiden Angler kein Telefon bei sich hatten, wurden sie von den verunfallten Frauen auf ein Gehöft in der Nähe hingewiesen. Einer der Angler rannte zu diesem Gehöft, von wo er ein Seil mitbrachte. Mit Hilfe dieses Seils zogen Herr Wohlfahrt und Herr Salzwedel die beiden Frauen aus dem Wasser, wobei sie sich unter Gefahr für sich selbst unmittelbar an die Einbruchstelle begeben mussten.
Am Nachmittag des 04. März 2007 ereignete sich in der Gemeinde Dabergotz eine Gasexplosion in einem Einfamilienhaus. Dabei wurde die Doppelhaushälfte total zerstört und geriet in Brand. Die Bewohnerin wurde durch die Explosion unter den Trümmern ihres Hauses verschüttet. Unmittelbar nach dem Ereignis trafen Herr Puschke, Herr Gomell sowie Herr Krüger vor Ort ein und betraten unter Gefährdung ihres eigenen Lebens das Trümmerfeld. Mit ihren bloßen Händen bargen sie die Frau aus den Trümmerteilen und brachten sie aus der Gefahrenzone.
Am 18. Dezember 2007 brach am Nachmittag in einem Fachwerkhaus in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin) ein Feuer aus. Der Hauseigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Haus. Durch Passanten wurde die Feuerwehr informiert. Herr Bertz kam auf dem Weg zum Einkaufen an dem brennenden Haus vorbei. Die Haustür war unverschlossen und er trat in den stark verrauchten Hausflur. Dabei hörte er Hilferufe. Es gelang ihm, in dem dichten Qualm den Rufer zu finden und diesen aus dem Haus zu bergen. Bei seiner Rettungstat wurde Herr Bertz verletzt und musste zusammen mit dem Verunfallten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Nachmittag des 2. Januar 2009 trafen sich Herr Franzke und Herr Tiedemann gemeinsam mit dem später Verunglückten zum Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee. Herr Stephan befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf dem See. Nach einigen gemeinsamen Runden liefen die Eisläufer in unterschiedliche Richtungen. Herr Franzke begab sich dann zum nahe gelegenen Badestrand. Beim Zurückblicken konnte er seinen Bekannten nicht mehr sehen und befürchtete, dass dieser ins Eis eingebrochen sein könnte. Er lief in dessen Richtung, wobei er selbst mit seinem rechten Fuß in das Eis einbrach. Herr Franzke konnte sich jedoch selbstständig wieder befreien und zur Unfallstelle vordringen. Hier lag der Verunglückte bereits in einer zwei Mal sechs Meter großen Eiseinbruchsstelle und versuchte, sich an dem ständig wegbrechenden Eisrand festzuhalten. Der Versuch der Rettung mittels einer Eisenleiter durch Herrn Tiedemann misslang. Nach weiteren Versuchen gelang es Herrn Stephan und Herrn Franzke schließlich, den Verunfallten mit Hilfe einer langen Holzstange zu bergen.
Am 13.09.2006 ereignete sich in der Bucht von Kissamos (Kreta) ein Badeunfall. Eine 74-jährige Frau trieb beim Baden im hüfthohen Wasser ins offene Meer hinaus. Auf Grund des stürmischen Wetters war es ihr – obwohl sie eine gute Schwimmerin ist – nicht möglich, durch die starke Strömung und den hohen Wellengang zum Ufer zurückzuschwimmen. Herr Skoruppa bemerkte die lebensbedrohliche Situation und begab sich nur mit Schwimmflossen in das Wasser, um der Geschädigten zu helfen. Er schwamm zu der Frau, die bereits außerhalb der Bucht trieb, und sprach ihr Mut zu, bemerkte aber, dass die Frau sehr erschöpft war. Er schwamm mit ihr aus dem starken Strömungsbereich und konnte nach über einer halben Stunde das Ufer erreichen. Insgesamt befand sich die Geschädigte ca. 1,5 h im Wasser.
Quelle: Ministerium des Innern

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Cottbus | Seniorenaktionstag am Stadthallenvorplatz, Mitmachstationen mit Rollator-Parcours & Gewinn
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Unter dem Motto „Sicher & Mobil – Für mehr Bewegung, gute Pflege und Lebensfreude“ lädt ein breites Netzwerk aus dem Sanitätshaus Zimmermann, dem Pflegestützpunkt Cottbus und weiteren Partnern morgen zum ...Aktionstag auf den Stadthallenvorplatz ein. Wie die Stadt heute mitteilte, können ältere Menschen aus Cottbus und Umgebung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr an Mitmachstationen und Infoständen rund um Gesundheit und Mobilität aktiv werden. Angeboten werden beispielsweise Rollator-Parcours, Seh- und Hörtests bis hin zu Gedächtnisübungen und Sofortgewinnen am Glücksrad. Die Veranstaltung ist Teil der Cottbuser Präventionswoche und soll sich insbesondere auch an mobilitätseingeschränkte Menschen richten.

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Cottbus |  Stadt und Landkreise beraten über Maßnahmen nach rechtsextremen Vorfällen
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Nach mehreren mutmaßlich rechtsextremen Angriffen auf soziale und kulturelle Einrichtungen haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus Südbrandenburg zu einem gemeinsamen Gespräch in Cottbus getroffen. Eingeladen hatte Oberbürgermeister Tobias Schick, um ...gemeinsam mit Landkreisen, Polizei und der Initiative „Sichere Orte Südbrandenburg“ über aktuelle Herausforderungen und notwendige Maßnahmen zu beraten. Ziel des Treffens war es laut Stadt, Informationen auszutauschen, Erwartungen zu klären und einen engeren Schulterschluss für den Schutz demokratischer Strukturen zu erreichen. Die Initiative spricht von rund 15 betroffenen Orten in der Region und fordert neben mehr sozialer und bildungspolitischer Unterstützung auch eine gezielte strafrechtliche Verfolgung rechtsextremer Straftaten. Weitere Treffen sollen folgen.

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