Die wirksame Zurückdrängung der Jugendkriminalität ist durch Innenminister Jörg Schönbohm “als große gesellschaftliche Herausforderung” bezeichnet worden, die für Brandenburgs Polizei oberste Priorität habe. Zum Auftakt einer Fachtagung des Innenministeriums am Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg forderte er am heutigen Mittwoch dazu ein enges Zusammenwirken von Polizei, Justiz, Schule und Jugendhilfe. “Die wichtigste Lebenshilfe für junge Menschen muss in den Familien geleistet werden. Wo diese und das Umfeld aber versagen, müssen wir gemeinsam frühzeitig Fehlentwicklungen erkennen, Unterstützung anbieten und Alternativen aufzeigen”, unterstrich Schönbohm, der in diesem Jahr auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist. Es gelte, kriminelle Karrieren bereits im Ansatz zu unterbinden und notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Kinder und Jugendliche für ihre Zukunft “das richtige Fitnessprogramm” bekommen.
Entsprechende Entwicklungen sowie Handlungsansätze beraten heute und morgen in Berlin-Wannsee etwa 150 Fachexperten von Polizei, Justiz, Bildung und aus verschiedenen sozialen Bereichen. Zu den Teilnehmern gehören auch Mitarbeiterinnen der polnischen Polizei. Erster Referent ist der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, der über ,Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter’ spricht. Nach weiteren Fachvorträgen beschäftigen sich die Experten in Workshops unter anderem mit den künftigen Strategieansätzen zur Bekämpfung der Jugendkriminalität, dem Problem der jugendlichen Intensivtäter, mit der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Polizei oder polizeilicher Hilfe für gefährdete Kinder.
Mit der Fachtagung reagiert das Innenministerium unmittelbar auf Erkenntnisse aus der Evaluation der Kriminalitätsbekämpfung im Land Brandenburg. Auf der Fachtagung stellt hierzu der Direktor des Landeskriminalamtes eine Langzeitanalyse der Jugendkriminalität für Brandenburg in den vergangenen 10 Jahren vor. Schönbohm erinnerte in diesem Zusammenhang an die anhaltend hohe Kriminalitätsbelastung im Land durch Straftaten junger Menschen. So waren im vergangenen Jahr trotz leichten Rückgangs noch immer 27,4 Prozent aller ermittelten Tatverdächtigen keine 21 Jahre alt. Bei einer Vielzahl von Straftaten werden mehr als die Hälfte aller Straftaten durch unter 21-Jährige verübt. Dazu gehörten 2007 beispielsweise Raubdelikte (57,6 Prozent), gefährliche und schwere Körperverletzungen (46,5 Prozent) und Sachbeschädigungen (57,3 Prozent).
Seit Anfang Juni dieses Jahres erstellt eine Arbeitsgruppe ‘Jugendkriminalität’ des Innenministeriums unter Einbeziehung interner und externer Fachleute ein aktuelles Handlungskonzept zur Bekämpfung der Jugendkriminalität. Im Rahmen der parallelen Neuorganisation der Kriminalpolizei sind bereits die Kapazitäten für die Ermittlungen zur Jugendkriminalität und zu politisch motivierten Straftaten um 22 Stellen verstärkt worden. An Standorten mit entsprechend erhöhter Kriminalitätsbelastung arbeiten eigene ‘Jugendkommissariate’, in den anderen Schutzbereichen sind gemeinsame Fachkommissariate für die Jugend- und die politisch motivierte Kriminalität eingerichtet.
Quelle: Ministerium des Innern
Die wirksame Zurückdrängung der Jugendkriminalität ist durch Innenminister Jörg Schönbohm “als große gesellschaftliche Herausforderung” bezeichnet worden, die für Brandenburgs Polizei oberste Priorität habe. Zum Auftakt einer Fachtagung des Innenministeriums am Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg forderte er am heutigen Mittwoch dazu ein enges Zusammenwirken von Polizei, Justiz, Schule und Jugendhilfe. “Die wichtigste Lebenshilfe für junge Menschen muss in den Familien geleistet werden. Wo diese und das Umfeld aber versagen, müssen wir gemeinsam frühzeitig Fehlentwicklungen erkennen, Unterstützung anbieten und Alternativen aufzeigen”, unterstrich Schönbohm, der in diesem Jahr auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist. Es gelte, kriminelle Karrieren bereits im Ansatz zu unterbinden und notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Kinder und Jugendliche für ihre Zukunft “das richtige Fitnessprogramm” bekommen.
Entsprechende Entwicklungen sowie Handlungsansätze beraten heute und morgen in Berlin-Wannsee etwa 150 Fachexperten von Polizei, Justiz, Bildung und aus verschiedenen sozialen Bereichen. Zu den Teilnehmern gehören auch Mitarbeiterinnen der polnischen Polizei. Erster Referent ist der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, der über ,Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter’ spricht. Nach weiteren Fachvorträgen beschäftigen sich die Experten in Workshops unter anderem mit den künftigen Strategieansätzen zur Bekämpfung der Jugendkriminalität, dem Problem der jugendlichen Intensivtäter, mit der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Polizei oder polizeilicher Hilfe für gefährdete Kinder.
Mit der Fachtagung reagiert das Innenministerium unmittelbar auf Erkenntnisse aus der Evaluation der Kriminalitätsbekämpfung im Land Brandenburg. Auf der Fachtagung stellt hierzu der Direktor des Landeskriminalamtes eine Langzeitanalyse der Jugendkriminalität für Brandenburg in den vergangenen 10 Jahren vor. Schönbohm erinnerte in diesem Zusammenhang an die anhaltend hohe Kriminalitätsbelastung im Land durch Straftaten junger Menschen. So waren im vergangenen Jahr trotz leichten Rückgangs noch immer 27,4 Prozent aller ermittelten Tatverdächtigen keine 21 Jahre alt. Bei einer Vielzahl von Straftaten werden mehr als die Hälfte aller Straftaten durch unter 21-Jährige verübt. Dazu gehörten 2007 beispielsweise Raubdelikte (57,6 Prozent), gefährliche und schwere Körperverletzungen (46,5 Prozent) und Sachbeschädigungen (57,3 Prozent).
Seit Anfang Juni dieses Jahres erstellt eine Arbeitsgruppe ‘Jugendkriminalität’ des Innenministeriums unter Einbeziehung interner und externer Fachleute ein aktuelles Handlungskonzept zur Bekämpfung der Jugendkriminalität. Im Rahmen der parallelen Neuorganisation der Kriminalpolizei sind bereits die Kapazitäten für die Ermittlungen zur Jugendkriminalität und zu politisch motivierten Straftaten um 22 Stellen verstärkt worden. An Standorten mit entsprechend erhöhter Kriminalitätsbelastung arbeiten eigene ‘Jugendkommissariate’, in den anderen Schutzbereichen sind gemeinsame Fachkommissariate für die Jugend- und die politisch motivierte Kriminalität eingerichtet.
Quelle: Ministerium des Innern
Die wirksame Zurückdrängung der Jugendkriminalität ist durch Innenminister Jörg Schönbohm “als große gesellschaftliche Herausforderung” bezeichnet worden, die für Brandenburgs Polizei oberste Priorität habe. Zum Auftakt einer Fachtagung des Innenministeriums am Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg forderte er am heutigen Mittwoch dazu ein enges Zusammenwirken von Polizei, Justiz, Schule und Jugendhilfe. “Die wichtigste Lebenshilfe für junge Menschen muss in den Familien geleistet werden. Wo diese und das Umfeld aber versagen, müssen wir gemeinsam frühzeitig Fehlentwicklungen erkennen, Unterstützung anbieten und Alternativen aufzeigen”, unterstrich Schönbohm, der in diesem Jahr auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist. Es gelte, kriminelle Karrieren bereits im Ansatz zu unterbinden und notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Kinder und Jugendliche für ihre Zukunft “das richtige Fitnessprogramm” bekommen.
Entsprechende Entwicklungen sowie Handlungsansätze beraten heute und morgen in Berlin-Wannsee etwa 150 Fachexperten von Polizei, Justiz, Bildung und aus verschiedenen sozialen Bereichen. Zu den Teilnehmern gehören auch Mitarbeiterinnen der polnischen Polizei. Erster Referent ist der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, der über ,Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter’ spricht. Nach weiteren Fachvorträgen beschäftigen sich die Experten in Workshops unter anderem mit den künftigen Strategieansätzen zur Bekämpfung der Jugendkriminalität, dem Problem der jugendlichen Intensivtäter, mit der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Polizei oder polizeilicher Hilfe für gefährdete Kinder.
Mit der Fachtagung reagiert das Innenministerium unmittelbar auf Erkenntnisse aus der Evaluation der Kriminalitätsbekämpfung im Land Brandenburg. Auf der Fachtagung stellt hierzu der Direktor des Landeskriminalamtes eine Langzeitanalyse der Jugendkriminalität für Brandenburg in den vergangenen 10 Jahren vor. Schönbohm erinnerte in diesem Zusammenhang an die anhaltend hohe Kriminalitätsbelastung im Land durch Straftaten junger Menschen. So waren im vergangenen Jahr trotz leichten Rückgangs noch immer 27,4 Prozent aller ermittelten Tatverdächtigen keine 21 Jahre alt. Bei einer Vielzahl von Straftaten werden mehr als die Hälfte aller Straftaten durch unter 21-Jährige verübt. Dazu gehörten 2007 beispielsweise Raubdelikte (57,6 Prozent), gefährliche und schwere Körperverletzungen (46,5 Prozent) und Sachbeschädigungen (57,3 Prozent).
Seit Anfang Juni dieses Jahres erstellt eine Arbeitsgruppe ‘Jugendkriminalität’ des Innenministeriums unter Einbeziehung interner und externer Fachleute ein aktuelles Handlungskonzept zur Bekämpfung der Jugendkriminalität. Im Rahmen der parallelen Neuorganisation der Kriminalpolizei sind bereits die Kapazitäten für die Ermittlungen zur Jugendkriminalität und zu politisch motivierten Straftaten um 22 Stellen verstärkt worden. An Standorten mit entsprechend erhöhter Kriminalitätsbelastung arbeiten eigene ‘Jugendkommissariate’, in den anderen Schutzbereichen sind gemeinsame Fachkommissariate für die Jugend- und die politisch motivierte Kriminalität eingerichtet.
Quelle: Ministerium des Innern
Die wirksame Zurückdrängung der Jugendkriminalität ist durch Innenminister Jörg Schönbohm “als große gesellschaftliche Herausforderung” bezeichnet worden, die für Brandenburgs Polizei oberste Priorität habe. Zum Auftakt einer Fachtagung des Innenministeriums am Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg forderte er am heutigen Mittwoch dazu ein enges Zusammenwirken von Polizei, Justiz, Schule und Jugendhilfe. “Die wichtigste Lebenshilfe für junge Menschen muss in den Familien geleistet werden. Wo diese und das Umfeld aber versagen, müssen wir gemeinsam frühzeitig Fehlentwicklungen erkennen, Unterstützung anbieten und Alternativen aufzeigen”, unterstrich Schönbohm, der in diesem Jahr auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist. Es gelte, kriminelle Karrieren bereits im Ansatz zu unterbinden und notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Kinder und Jugendliche für ihre Zukunft “das richtige Fitnessprogramm” bekommen.
Entsprechende Entwicklungen sowie Handlungsansätze beraten heute und morgen in Berlin-Wannsee etwa 150 Fachexperten von Polizei, Justiz, Bildung und aus verschiedenen sozialen Bereichen. Zu den Teilnehmern gehören auch Mitarbeiterinnen der polnischen Polizei. Erster Referent ist der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, der über ,Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter’ spricht. Nach weiteren Fachvorträgen beschäftigen sich die Experten in Workshops unter anderem mit den künftigen Strategieansätzen zur Bekämpfung der Jugendkriminalität, dem Problem der jugendlichen Intensivtäter, mit der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Polizei oder polizeilicher Hilfe für gefährdete Kinder.
Mit der Fachtagung reagiert das Innenministerium unmittelbar auf Erkenntnisse aus der Evaluation der Kriminalitätsbekämpfung im Land Brandenburg. Auf der Fachtagung stellt hierzu der Direktor des Landeskriminalamtes eine Langzeitanalyse der Jugendkriminalität für Brandenburg in den vergangenen 10 Jahren vor. Schönbohm erinnerte in diesem Zusammenhang an die anhaltend hohe Kriminalitätsbelastung im Land durch Straftaten junger Menschen. So waren im vergangenen Jahr trotz leichten Rückgangs noch immer 27,4 Prozent aller ermittelten Tatverdächtigen keine 21 Jahre alt. Bei einer Vielzahl von Straftaten werden mehr als die Hälfte aller Straftaten durch unter 21-Jährige verübt. Dazu gehörten 2007 beispielsweise Raubdelikte (57,6 Prozent), gefährliche und schwere Körperverletzungen (46,5 Prozent) und Sachbeschädigungen (57,3 Prozent).
Seit Anfang Juni dieses Jahres erstellt eine Arbeitsgruppe ‘Jugendkriminalität’ des Innenministeriums unter Einbeziehung interner und externer Fachleute ein aktuelles Handlungskonzept zur Bekämpfung der Jugendkriminalität. Im Rahmen der parallelen Neuorganisation der Kriminalpolizei sind bereits die Kapazitäten für die Ermittlungen zur Jugendkriminalität und zu politisch motivierten Straftaten um 22 Stellen verstärkt worden. An Standorten mit entsprechend erhöhter Kriminalitätsbelastung arbeiten eigene ‘Jugendkommissariate’, in den anderen Schutzbereichen sind gemeinsame Fachkommissariate für die Jugend- und die politisch motivierte Kriminalität eingerichtet.
Quelle: Ministerium des Innern