Die heutige Bundesratsentscheidung gegen das von der Bundesregierung vorgelegte Gesetz zur Abscheidung und unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz) kommentiert Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters :
„Die Ablehnung des Gesetzes ist die einzig richtige Entscheidung. Die Bundesländer fürchten die Folgen der unterirdischen CO2-Lagerung. Mit gutem Grund: Die Risiken der CCS-Technologie sind unkalkulierbar. Jetzt muss die Bundesregierung konsequent handeln und CCS grundsätzlich verbieten. Nach Artikel 4 der europäischen CCS-Richtlinie ist dies möglich. Österreich hat bereits so entschieden.
CO2-Endlager haben keine Zukunft. Sie blockieren die Energiewende. Statt weiterhin auf klimaschädliche Kohleverstromung zu setzen, muss die Bundesregierung den Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Stromnetze mit aller Kraft vorantreiben.”
Quelle: Greenpeace e.V.
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