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NIEDERLAUSITZ aktuell

Nachhaltigkeit in Brandenburgs Wäldern bestätigt

17:41 Uhr | 27. Juni 2011
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Die Region Brandenburg wird seit 2001 zum dritten Mal nach den strengen Standards des PEFC-Zertifizierungssystems ausgezeichnet. Mit der Übergabe des Dokuments heute wird eine vorbildliche und nachhaltige Bewirtschaftung und Verbesserung der Wälder bescheinigt.
Das neue Zertifikat hat eine Gültigkeit bis zum Jahr 2016. Damit verbunden sind zehn Ziele, deren Erfüllung die Regionale Arbeitsgruppe in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Dazu gehören Ziele zu einer naturnäheren Bewirtschaftung ebenso wie Verbesserungen der Waldbestände, Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die im Forst arbeitenden Menschen und Schulungsveranstaltungen für Waldbesitzer.
Landeswald zehn Jahre mit Zertifikat
Im April dieses Jahres war es genau zehn Jahre her, dass sich der Landeswald Brandenburgs freiwillig zu den Standards der Waldbewirtschaftung nach dem internationalen Gütesiegel PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) selbst verpflichtete. Die PEFC-Zertifizierung sichert ein Konzept der integrativen Nachhaltigkeit. Das heißt, dass sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Standards gesetzt sind, die von unabhängigen Auditoren überprüft werden. Bei Verletzung der Standards droht der Verlust des Zertifikats.
Jährliche Stichproben
Bei den jährlichen Audits durch die Zertifizierungsstelle werden die Oberförstereien nach dem Zufallsprinzip ausgesucht. Gestartet wird im Büro der Oberförsterei mit der Einsichtnahme aller relevanten Dokumente. Dann werden Reviere mit Landeswaldanteil bereist. Im Wald überprüfen Auditoren anhand einer Checkliste die Einhaltung der PEFC-Standards. Die zur Prüfung anstehenden Flächen wählt der Auditor aus. Am Ende des Audits stehen ein mündlicher Bericht durch den Gutachter sowie ein Dokument, das die Qualität der Bewirtschaftung und mögliche Abweichungen dokumentiert. Schwerwiegende Abweichungen gegenüber den PEFC-Standards müssen innerhalb kürzester Frist korrigiert werden. Erfolgt keine Korrektur, führen diese Abweichungen zur Suspendierung oder zum Entzug des Zertifikats.
Bodenschutz mittels Gassensystem als ein PEFC-Kriterium
Wie die Umsetzung der hohen PEFC-Standards in die Bewirtschaftung des Landeswalds gelungen ist, lässt sich am Beispiel des Bodenschutzes zeigen. Vor der Zertifizierung wurde der Wald befahren. Bei der Holzernte konnten die schweren Maschinen regellos in den Waldbeständen umherfahren und so den Waldboden verdichten und die Feinwurzeln der Bäume schädigen. Die PEFC-Standards verbieten eine ungeregelte Befahrung des Waldes, um diese negativen Auswirkungen zu verhindern. Zur Einhaltung dieser Vorgaben wurde im Landeswald ein Gassensystem mit einem Abstand von 20 Metern angelegt, auf dem sich die Maschinen ausschließlich bewegen dürfen. Doch die Standards entwickeln sich weiter. So ist es das Ziel von PEFC, das heute bestehende 20-Meter-Gassensystem auf 40 Meter zu erweitern, um so die Befahrung der Flächen weiter zu verringern.
Die Weiterentwicklung der Waldbewirtschaftung wird auch durch die derzeit stattfindenden jährlichen Audits der PEFC-zertifizierten Wälder durch unabhängige Kontrolleure unterstützt. Diese Audits dienen nicht nur der Überwachung der Einhaltung der Standards. Vielmehr bieten sie dem Landesbetrieb Forst Brandenburg die Möglichkeit, die Zielstellungen bei der Waldbewirtschaftung und die Maßnahmen zu deren Umsetzung kritisch zu überprüfen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto: Archivbild

Die Region Brandenburg wird seit 2001 zum dritten Mal nach den strengen Standards des PEFC-Zertifizierungssystems ausgezeichnet. Mit der Übergabe des Dokuments heute wird eine vorbildliche und nachhaltige Bewirtschaftung und Verbesserung der Wälder bescheinigt.
Das neue Zertifikat hat eine Gültigkeit bis zum Jahr 2016. Damit verbunden sind zehn Ziele, deren Erfüllung die Regionale Arbeitsgruppe in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Dazu gehören Ziele zu einer naturnäheren Bewirtschaftung ebenso wie Verbesserungen der Waldbestände, Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die im Forst arbeitenden Menschen und Schulungsveranstaltungen für Waldbesitzer.
Landeswald zehn Jahre mit Zertifikat
Im April dieses Jahres war es genau zehn Jahre her, dass sich der Landeswald Brandenburgs freiwillig zu den Standards der Waldbewirtschaftung nach dem internationalen Gütesiegel PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) selbst verpflichtete. Die PEFC-Zertifizierung sichert ein Konzept der integrativen Nachhaltigkeit. Das heißt, dass sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Standards gesetzt sind, die von unabhängigen Auditoren überprüft werden. Bei Verletzung der Standards droht der Verlust des Zertifikats.
Jährliche Stichproben
Bei den jährlichen Audits durch die Zertifizierungsstelle werden die Oberförstereien nach dem Zufallsprinzip ausgesucht. Gestartet wird im Büro der Oberförsterei mit der Einsichtnahme aller relevanten Dokumente. Dann werden Reviere mit Landeswaldanteil bereist. Im Wald überprüfen Auditoren anhand einer Checkliste die Einhaltung der PEFC-Standards. Die zur Prüfung anstehenden Flächen wählt der Auditor aus. Am Ende des Audits stehen ein mündlicher Bericht durch den Gutachter sowie ein Dokument, das die Qualität der Bewirtschaftung und mögliche Abweichungen dokumentiert. Schwerwiegende Abweichungen gegenüber den PEFC-Standards müssen innerhalb kürzester Frist korrigiert werden. Erfolgt keine Korrektur, führen diese Abweichungen zur Suspendierung oder zum Entzug des Zertifikats.
Bodenschutz mittels Gassensystem als ein PEFC-Kriterium
Wie die Umsetzung der hohen PEFC-Standards in die Bewirtschaftung des Landeswalds gelungen ist, lässt sich am Beispiel des Bodenschutzes zeigen. Vor der Zertifizierung wurde der Wald befahren. Bei der Holzernte konnten die schweren Maschinen regellos in den Waldbeständen umherfahren und so den Waldboden verdichten und die Feinwurzeln der Bäume schädigen. Die PEFC-Standards verbieten eine ungeregelte Befahrung des Waldes, um diese negativen Auswirkungen zu verhindern. Zur Einhaltung dieser Vorgaben wurde im Landeswald ein Gassensystem mit einem Abstand von 20 Metern angelegt, auf dem sich die Maschinen ausschließlich bewegen dürfen. Doch die Standards entwickeln sich weiter. So ist es das Ziel von PEFC, das heute bestehende 20-Meter-Gassensystem auf 40 Meter zu erweitern, um so die Befahrung der Flächen weiter zu verringern.
Die Weiterentwicklung der Waldbewirtschaftung wird auch durch die derzeit stattfindenden jährlichen Audits der PEFC-zertifizierten Wälder durch unabhängige Kontrolleure unterstützt. Diese Audits dienen nicht nur der Überwachung der Einhaltung der Standards. Vielmehr bieten sie dem Landesbetrieb Forst Brandenburg die Möglichkeit, die Zielstellungen bei der Waldbewirtschaftung und die Maßnahmen zu deren Umsetzung kritisch zu überprüfen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto: Archivbild

Die Region Brandenburg wird seit 2001 zum dritten Mal nach den strengen Standards des PEFC-Zertifizierungssystems ausgezeichnet. Mit der Übergabe des Dokuments heute wird eine vorbildliche und nachhaltige Bewirtschaftung und Verbesserung der Wälder bescheinigt.
Das neue Zertifikat hat eine Gültigkeit bis zum Jahr 2016. Damit verbunden sind zehn Ziele, deren Erfüllung die Regionale Arbeitsgruppe in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Dazu gehören Ziele zu einer naturnäheren Bewirtschaftung ebenso wie Verbesserungen der Waldbestände, Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die im Forst arbeitenden Menschen und Schulungsveranstaltungen für Waldbesitzer.
Landeswald zehn Jahre mit Zertifikat
Im April dieses Jahres war es genau zehn Jahre her, dass sich der Landeswald Brandenburgs freiwillig zu den Standards der Waldbewirtschaftung nach dem internationalen Gütesiegel PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) selbst verpflichtete. Die PEFC-Zertifizierung sichert ein Konzept der integrativen Nachhaltigkeit. Das heißt, dass sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Standards gesetzt sind, die von unabhängigen Auditoren überprüft werden. Bei Verletzung der Standards droht der Verlust des Zertifikats.
Jährliche Stichproben
Bei den jährlichen Audits durch die Zertifizierungsstelle werden die Oberförstereien nach dem Zufallsprinzip ausgesucht. Gestartet wird im Büro der Oberförsterei mit der Einsichtnahme aller relevanten Dokumente. Dann werden Reviere mit Landeswaldanteil bereist. Im Wald überprüfen Auditoren anhand einer Checkliste die Einhaltung der PEFC-Standards. Die zur Prüfung anstehenden Flächen wählt der Auditor aus. Am Ende des Audits stehen ein mündlicher Bericht durch den Gutachter sowie ein Dokument, das die Qualität der Bewirtschaftung und mögliche Abweichungen dokumentiert. Schwerwiegende Abweichungen gegenüber den PEFC-Standards müssen innerhalb kürzester Frist korrigiert werden. Erfolgt keine Korrektur, führen diese Abweichungen zur Suspendierung oder zum Entzug des Zertifikats.
Bodenschutz mittels Gassensystem als ein PEFC-Kriterium
Wie die Umsetzung der hohen PEFC-Standards in die Bewirtschaftung des Landeswalds gelungen ist, lässt sich am Beispiel des Bodenschutzes zeigen. Vor der Zertifizierung wurde der Wald befahren. Bei der Holzernte konnten die schweren Maschinen regellos in den Waldbeständen umherfahren und so den Waldboden verdichten und die Feinwurzeln der Bäume schädigen. Die PEFC-Standards verbieten eine ungeregelte Befahrung des Waldes, um diese negativen Auswirkungen zu verhindern. Zur Einhaltung dieser Vorgaben wurde im Landeswald ein Gassensystem mit einem Abstand von 20 Metern angelegt, auf dem sich die Maschinen ausschließlich bewegen dürfen. Doch die Standards entwickeln sich weiter. So ist es das Ziel von PEFC, das heute bestehende 20-Meter-Gassensystem auf 40 Meter zu erweitern, um so die Befahrung der Flächen weiter zu verringern.
Die Weiterentwicklung der Waldbewirtschaftung wird auch durch die derzeit stattfindenden jährlichen Audits der PEFC-zertifizierten Wälder durch unabhängige Kontrolleure unterstützt. Diese Audits dienen nicht nur der Überwachung der Einhaltung der Standards. Vielmehr bieten sie dem Landesbetrieb Forst Brandenburg die Möglichkeit, die Zielstellungen bei der Waldbewirtschaftung und die Maßnahmen zu deren Umsetzung kritisch zu überprüfen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto: Archivbild

Die Region Brandenburg wird seit 2001 zum dritten Mal nach den strengen Standards des PEFC-Zertifizierungssystems ausgezeichnet. Mit der Übergabe des Dokuments heute wird eine vorbildliche und nachhaltige Bewirtschaftung und Verbesserung der Wälder bescheinigt.
Das neue Zertifikat hat eine Gültigkeit bis zum Jahr 2016. Damit verbunden sind zehn Ziele, deren Erfüllung die Regionale Arbeitsgruppe in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Dazu gehören Ziele zu einer naturnäheren Bewirtschaftung ebenso wie Verbesserungen der Waldbestände, Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die im Forst arbeitenden Menschen und Schulungsveranstaltungen für Waldbesitzer.
Landeswald zehn Jahre mit Zertifikat
Im April dieses Jahres war es genau zehn Jahre her, dass sich der Landeswald Brandenburgs freiwillig zu den Standards der Waldbewirtschaftung nach dem internationalen Gütesiegel PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) selbst verpflichtete. Die PEFC-Zertifizierung sichert ein Konzept der integrativen Nachhaltigkeit. Das heißt, dass sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Standards gesetzt sind, die von unabhängigen Auditoren überprüft werden. Bei Verletzung der Standards droht der Verlust des Zertifikats.
Jährliche Stichproben
Bei den jährlichen Audits durch die Zertifizierungsstelle werden die Oberförstereien nach dem Zufallsprinzip ausgesucht. Gestartet wird im Büro der Oberförsterei mit der Einsichtnahme aller relevanten Dokumente. Dann werden Reviere mit Landeswaldanteil bereist. Im Wald überprüfen Auditoren anhand einer Checkliste die Einhaltung der PEFC-Standards. Die zur Prüfung anstehenden Flächen wählt der Auditor aus. Am Ende des Audits stehen ein mündlicher Bericht durch den Gutachter sowie ein Dokument, das die Qualität der Bewirtschaftung und mögliche Abweichungen dokumentiert. Schwerwiegende Abweichungen gegenüber den PEFC-Standards müssen innerhalb kürzester Frist korrigiert werden. Erfolgt keine Korrektur, führen diese Abweichungen zur Suspendierung oder zum Entzug des Zertifikats.
Bodenschutz mittels Gassensystem als ein PEFC-Kriterium
Wie die Umsetzung der hohen PEFC-Standards in die Bewirtschaftung des Landeswalds gelungen ist, lässt sich am Beispiel des Bodenschutzes zeigen. Vor der Zertifizierung wurde der Wald befahren. Bei der Holzernte konnten die schweren Maschinen regellos in den Waldbeständen umherfahren und so den Waldboden verdichten und die Feinwurzeln der Bäume schädigen. Die PEFC-Standards verbieten eine ungeregelte Befahrung des Waldes, um diese negativen Auswirkungen zu verhindern. Zur Einhaltung dieser Vorgaben wurde im Landeswald ein Gassensystem mit einem Abstand von 20 Metern angelegt, auf dem sich die Maschinen ausschließlich bewegen dürfen. Doch die Standards entwickeln sich weiter. So ist es das Ziel von PEFC, das heute bestehende 20-Meter-Gassensystem auf 40 Meter zu erweitern, um so die Befahrung der Flächen weiter zu verringern.
Die Weiterentwicklung der Waldbewirtschaftung wird auch durch die derzeit stattfindenden jährlichen Audits der PEFC-zertifizierten Wälder durch unabhängige Kontrolleure unterstützt. Diese Audits dienen nicht nur der Überwachung der Einhaltung der Standards. Vielmehr bieten sie dem Landesbetrieb Forst Brandenburg die Möglichkeit, die Zielstellungen bei der Waldbewirtschaftung und die Maßnahmen zu deren Umsetzung kritisch zu überprüfen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
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