Vattenfall hat sich anlässlich der Anhörung zum CCS-Gesetz im Bundestag besorgt gezeigt. Die öffentliche Anhörung, in der sich geladene Sachverständige aus unterschiedlichen Bereichen zum Kohlendioxidspeicherungsgesetz (KSpG) äußerten, fand heute im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit statt. Aus Sicht des Unternehmens wurden im Rahmen der Diskussion allerdings keine Fortschritte erzielt.
Uneinigkeit herrscht weiterhin bei der Frage der Verknüpfung von CCS mit der Kohlenutzung. Wesentliche Kritikpunkte aus Sicht der CCS-Befürworter sind insbesondere die sog. „Länderklausel“, mit der einzelne Bundesländer die CO2-Speicherung in ihrem Land unterbinden können und die strengen Regelungen zu Fragen der Haftung und Deckungsvorsorge.
„Hier werden entscheidende Weichen für eine Zukunftstechnologie falsch gestellt.“ sagte der Generalbevollmächtigte von Vattenfall für Berlin und die neuen Bundesländer, Rainer Knauber, zur Diskussion. „In den Prozess muss jetzt Bewegung kommen, sonst haben wir am Ende der Debatte zwar ein CCS-Gesetz, aber eines, das geplante Milliardeninvestitionen verhindert statt sie zu unterstützen.“
Carbon Capture and Storage (CCS) wird von Wissenschaftlern und Experten auf der ganzen Welt als effektive Maßnahme gesehen, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Vattenfall hat in den vergangenen zehn Jahren die Entwicklung der Technologie massiv vorangetrieben und betreibt seit mehr als zwei Jahren erfolgreich eine 30-Megawatt-Pilotanlage. In den kommenden Jahren will Vattenfall die Erkenntnisse in ein Demonstrationsprojekt einfließen lassen, das mit einer Investitionssumme von 1,5 Milliarden Euro am Standort Jänschwalde entstehen soll.
Quelle: Katharina Bloemer, Pressesprecherin CCS, Vattenfall Europe Generation AG
Vattenfall hat sich anlässlich der Anhörung zum CCS-Gesetz im Bundestag besorgt gezeigt. Die öffentliche Anhörung, in der sich geladene Sachverständige aus unterschiedlichen Bereichen zum Kohlendioxidspeicherungsgesetz (KSpG) äußerten, fand heute im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit statt. Aus Sicht des Unternehmens wurden im Rahmen der Diskussion allerdings keine Fortschritte erzielt.
Uneinigkeit herrscht weiterhin bei der Frage der Verknüpfung von CCS mit der Kohlenutzung. Wesentliche Kritikpunkte aus Sicht der CCS-Befürworter sind insbesondere die sog. „Länderklausel“, mit der einzelne Bundesländer die CO2-Speicherung in ihrem Land unterbinden können und die strengen Regelungen zu Fragen der Haftung und Deckungsvorsorge.
„Hier werden entscheidende Weichen für eine Zukunftstechnologie falsch gestellt.“ sagte der Generalbevollmächtigte von Vattenfall für Berlin und die neuen Bundesländer, Rainer Knauber, zur Diskussion. „In den Prozess muss jetzt Bewegung kommen, sonst haben wir am Ende der Debatte zwar ein CCS-Gesetz, aber eines, das geplante Milliardeninvestitionen verhindert statt sie zu unterstützen.“
Carbon Capture and Storage (CCS) wird von Wissenschaftlern und Experten auf der ganzen Welt als effektive Maßnahme gesehen, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Vattenfall hat in den vergangenen zehn Jahren die Entwicklung der Technologie massiv vorangetrieben und betreibt seit mehr als zwei Jahren erfolgreich eine 30-Megawatt-Pilotanlage. In den kommenden Jahren will Vattenfall die Erkenntnisse in ein Demonstrationsprojekt einfließen lassen, das mit einer Investitionssumme von 1,5 Milliarden Euro am Standort Jänschwalde entstehen soll.
Quelle: Katharina Bloemer, Pressesprecherin CCS, Vattenfall Europe Generation AG