„Eine gut aufgestellte Ingenieurkammer“, ist nach den Worten von Brandenburgs Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider „ein wesentliches Pfund” für eine erfolgreiche Entwicklung des Landes. Bretschneider war gestern Gast des Frühjahrsempfangs der Brandenburgischen Ingenieurkammer.
Bretschneider: „Exzellent ausgebildete Ingenieure in Unternehmen und Verwaltungen sind die Basis, um den wachsenden Herausforderungen in Unternehmen, im Verkehrsbereich und im Bauwesen gerecht zu werden. Umweltschutz, Arbeitsschutz, Energieeffizienz sind Aufgabenfelder, die wir als Land nur mit Ingenieuren bewältigen können. Es braucht auch technischen Sachverstand, am Ende zu gesetzlichen und Kontrollregelungen zu kommen. Als Maßstab gilt dabei heute nicht nur das technisch Machbare, sondern immer mehr auch das gesellschaftlich Erwünschte, gerade im Baubereich, den wir als Ministerium zu verantworten haben.“
Das Brandenburger Bauministerium ist seit 2004 mit der Rechtsaufsicht über die Brandenburgische Ingenieurkammer betraut und für die Weiterentwicklung des Bauberufsrechts zuständig.
Den planenden Berufen im Bauwesen kommt mit der Vereinfachung bauordnungsrechtlicher Verfahren eine wachsende Verantwortung zu, etwa bei der Gewährleistung eines guten Leistungs- und Qualifizierungsstandes der Bauvorlageberechtigten durch entsprechende Aufsicht und Fortbildungsverpflichtungen und der Sicherung des Prüfingenieurwesens. Bei vielen Bauaufgaben nimmt ihr Stellenwert und damit auch ihr Anteil an der Gesamtverantwortung zu, etwa bei der Berücksichtigung energetischer und umweltbezogener Aspekte im Hochbau.
Bretschneider wirbt dafür, die Ost-Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts ab dem 1. Mai vor allem als Chance zu betrachten: „Mit der europäischen Integration und dem Wegfall nationaler und regionaler Schranken sind für die planenden Berufe Risiken und Chancen verbunden. Gerade Brandenburg mit seiner Nähe zu Polen bietet sich jedoch auch als Sprungbrett nach Osten an – und auch dort genießen deutsche Ingenieurleistungen hohe Anerkennung. In vielen Spezialrichtungen, die auch in Brandenburg das Markenzeichen kleiner und mittelständischer Unternehmen sind, haben deutsche Ingenieure nach wie vor die Nase vorn. Auf der anderen Seite wissen wir, dass auch in Polen der Ingenieurberuf einen hohen Stellenwert hat. Ich denke vielmehr, dass es nach dem 1. Mai zu noch engeren Kooperationen zwischen deutschen und polnischen Ingenieurbüros kommen wird.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
„Eine gut aufgestellte Ingenieurkammer“, ist nach den Worten von Brandenburgs Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider „ein wesentliches Pfund” für eine erfolgreiche Entwicklung des Landes. Bretschneider war gestern Gast des Frühjahrsempfangs der Brandenburgischen Ingenieurkammer.
Bretschneider: „Exzellent ausgebildete Ingenieure in Unternehmen und Verwaltungen sind die Basis, um den wachsenden Herausforderungen in Unternehmen, im Verkehrsbereich und im Bauwesen gerecht zu werden. Umweltschutz, Arbeitsschutz, Energieeffizienz sind Aufgabenfelder, die wir als Land nur mit Ingenieuren bewältigen können. Es braucht auch technischen Sachverstand, am Ende zu gesetzlichen und Kontrollregelungen zu kommen. Als Maßstab gilt dabei heute nicht nur das technisch Machbare, sondern immer mehr auch das gesellschaftlich Erwünschte, gerade im Baubereich, den wir als Ministerium zu verantworten haben.“
Das Brandenburger Bauministerium ist seit 2004 mit der Rechtsaufsicht über die Brandenburgische Ingenieurkammer betraut und für die Weiterentwicklung des Bauberufsrechts zuständig.
Den planenden Berufen im Bauwesen kommt mit der Vereinfachung bauordnungsrechtlicher Verfahren eine wachsende Verantwortung zu, etwa bei der Gewährleistung eines guten Leistungs- und Qualifizierungsstandes der Bauvorlageberechtigten durch entsprechende Aufsicht und Fortbildungsverpflichtungen und der Sicherung des Prüfingenieurwesens. Bei vielen Bauaufgaben nimmt ihr Stellenwert und damit auch ihr Anteil an der Gesamtverantwortung zu, etwa bei der Berücksichtigung energetischer und umweltbezogener Aspekte im Hochbau.
Bretschneider wirbt dafür, die Ost-Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts ab dem 1. Mai vor allem als Chance zu betrachten: „Mit der europäischen Integration und dem Wegfall nationaler und regionaler Schranken sind für die planenden Berufe Risiken und Chancen verbunden. Gerade Brandenburg mit seiner Nähe zu Polen bietet sich jedoch auch als Sprungbrett nach Osten an – und auch dort genießen deutsche Ingenieurleistungen hohe Anerkennung. In vielen Spezialrichtungen, die auch in Brandenburg das Markenzeichen kleiner und mittelständischer Unternehmen sind, haben deutsche Ingenieure nach wie vor die Nase vorn. Auf der anderen Seite wissen wir, dass auch in Polen der Ingenieurberuf einen hohen Stellenwert hat. Ich denke vielmehr, dass es nach dem 1. Mai zu noch engeren Kooperationen zwischen deutschen und polnischen Ingenieurbüros kommen wird.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft