„Brandenburg hat dank wettbewerbsfähiger und flexibler Unternehmen die Wirtschaftskrise gut überstanden und konnte 2010 vom Aufschwung profitierten. Brandenburg zählt zu den wenigen Ländern, deren Wirtschaftskraft das Niveau von 2008 – dem Jahr vor der Krise – bereits wieder übertroffen hat.“
Das erklärte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers zu den heute vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlichten Ergebnissen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2010. Während das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt in Deutschland um 3,6 Prozent stieg, lag die Steigerung im Land Brandenburg bei 2,2 Prozent. Allerdings unterschritt das Bundesergebnis das Bruttoinlandsprodukt von 2008 noch um 1,3 Prozent, wogegen es in Brandenburg um 0,5 Prozent über dem BIP des Jahres 2008 lag. Die Angaben wurden vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder“ ermittelt.
„Dass die Steigerung des BIP in Brandenburg unter dem Bundesdurchschnitt liegt, ist vornehmlich der vergleichsweise geringeren Exportaktivität der märkischen Unternehmen geschuldet. Das bundesweite Wachstum war 2010 stark Export getrieben, nachdem die Exportwirtschaft 2009 überdurchschnittlich hohe Einbußen verkraften musste“, sagte Christoffers. „Was die Auswirkungen der Krise auf Brandenburg gemildert hat, dämpft jetzt die Dynamik des Aufschwungs. Es ist richtig und wichtig, neben der Substanzpflege die Exportfähigkeit der Brandenburger Wirtschaft weiter zu stärken.“ Insbesondere für kleine Firmen aus innovativen und Technologie affinen Branchen sei das internationale Geschäft unerlässlich, um auch national konkurrenzfähig zu bleiben.
Stärker als im Bundesdurchschnitt ist die Bruttowertschöpfung im brandenburgischen Baugewerbe gewachsen. Gab es hier bundesweit ein Wachstum von nur 1,7 Prozent, so ergab sich in Brandenburg ein Plus von 6,8 Prozent. „In der heimischen Bauwirtschaft sorgt der Bau des Flughafens BBI – das größte Brandenburger Infrastrukturprojekt – für einen kräftigen Wachstumsschub“, hob Minister Christoffers hervor.
Quelle: Ministerium für Wirdchaft
„Brandenburg hat dank wettbewerbsfähiger und flexibler Unternehmen die Wirtschaftskrise gut überstanden und konnte 2010 vom Aufschwung profitierten. Brandenburg zählt zu den wenigen Ländern, deren Wirtschaftskraft das Niveau von 2008 – dem Jahr vor der Krise – bereits wieder übertroffen hat.“
Das erklärte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers zu den heute vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlichten Ergebnissen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2010. Während das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt in Deutschland um 3,6 Prozent stieg, lag die Steigerung im Land Brandenburg bei 2,2 Prozent. Allerdings unterschritt das Bundesergebnis das Bruttoinlandsprodukt von 2008 noch um 1,3 Prozent, wogegen es in Brandenburg um 0,5 Prozent über dem BIP des Jahres 2008 lag. Die Angaben wurden vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder“ ermittelt.
„Dass die Steigerung des BIP in Brandenburg unter dem Bundesdurchschnitt liegt, ist vornehmlich der vergleichsweise geringeren Exportaktivität der märkischen Unternehmen geschuldet. Das bundesweite Wachstum war 2010 stark Export getrieben, nachdem die Exportwirtschaft 2009 überdurchschnittlich hohe Einbußen verkraften musste“, sagte Christoffers. „Was die Auswirkungen der Krise auf Brandenburg gemildert hat, dämpft jetzt die Dynamik des Aufschwungs. Es ist richtig und wichtig, neben der Substanzpflege die Exportfähigkeit der Brandenburger Wirtschaft weiter zu stärken.“ Insbesondere für kleine Firmen aus innovativen und Technologie affinen Branchen sei das internationale Geschäft unerlässlich, um auch national konkurrenzfähig zu bleiben.
Stärker als im Bundesdurchschnitt ist die Bruttowertschöpfung im brandenburgischen Baugewerbe gewachsen. Gab es hier bundesweit ein Wachstum von nur 1,7 Prozent, so ergab sich in Brandenburg ein Plus von 6,8 Prozent. „In der heimischen Bauwirtschaft sorgt der Bau des Flughafens BBI – das größte Brandenburger Infrastrukturprojekt – für einen kräftigen Wachstumsschub“, hob Minister Christoffers hervor.
Quelle: Ministerium für Wirdchaft