In Lübben haben Unbekannte am Samstagabend versucht, im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses die Tür in Brand zu setzen. Laut Angaben der Polizei misslang das Vorhaben der Täter und es wurde niemand verletzt.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Lübben: Samstagmorgen meldete sich ein 33-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Schoberweg in Lübben bei der Polizei und berichtete von einem Einbruch in seinen Kellerverschlag. Vor Ort stellte die Beamten fest, dass unbekannte Täter auf unbekannte Art und Weise in das Mehrfamilienhaus eingedrungen sind und folgend den Kellerverschlag mit einer Mistgabel aufbrachen, welche dann zurückgelassen wurde. Hier wurde augenscheinlich zunächst nichts entwendet, jedoch hatte der oder die Täter versucht die Holzlattentür des Kellerverschlages in Brand zu setzen. Da dies misslang, wurden weder Menschen nach Sachen von erheblichen Wert in Mitleidenschaft gezogen und es entstand nur ein geringer Sachschaden von ca. 100 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen: besonders schwerer Fall des Diebstahls, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion (Versuch) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Polizeibeamte im Rahmen der Streifenfahrt auf drei Jugendliche aufmerksam, welche sich verdächtig in der unmittelbaren Nähe eines Zigarettenautomaten in der Goethestraße in Zeuthen aufhielten. Bei der genaueren Überprüfung der Situation wurden im Ausgabeschacht des Automaten zusammengebundene pyrotechnische Erzeugnisse, sog. „Böller“ festgestellt. Augenscheinlich versuchten die Drei den Automaten zu sprengen, um so an den Inhalt zu gelangen. Die Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Gallun: besonders schwerer Fall des Diebstahls Am Samstagvormittag wurde bekannt, dass sich in der vorangegangenen Nacht unbekannte Tatverdächtige widerrechtlich Zugang zu einem Gewerbegrundstück in der Storkower Straße in Gallun verschafften. Hierzu schnitten die Täter zunächst die Grundstückumfriedung auf der Rückseite des Geländes auf und brachen in der Folge in einen Firmentransporter und in ein Außenlager ein. Es wurden diverse Elektrowerkzeuge entwendet. Es entstand ein Schaden von ca. 6000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt
Wildau, Königs Wusterhausen: Trunkenheit im Verkehr In den frühen Samstagmorgenstunden wurden im Bereich Wildau und Königs Wusterhausen gleich zwei Trunkenheitsfahrten festgestellt. Zunächst war eine 25-jährige Fahrerin mit ihrem PKW MINI in Wildau in der Richard-Sorge-Straße kontrolliert worden. Hierbei wurde eine Alkoholfahrt mit 0,83 Promille bekannt, welche im weiteren Verlauf durch die Bußgeldstelle bearbeitet wird. In der Storkower Straße in Königs Wusterhausen fiel den Beamten ein 19-jähriger Fahrradfahrer durch seine markante Fahrweise auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab hier einen Wert von 1,7 Promille, so dass eine Blutprobe veranlasst wurde. In diesem Fall übernimmt die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen
Lübben: Kennzeichendiebstahl Am Samstagvormittag meldete sich eine Fahrzeugführerin im Polizeirevier in Lübben und zeigte den Diebstahl ihrer Autokennzeichen an. Die Frau hatte ihren PKW Hyundai Santa Fe auf einem Parkplatz in der Theodor-Fontane-Straße in Lübben abgestellt. Nachdem sie nach ca. 4 Stunden zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie den Diebstahl beider Autokennzeichen fest. Die Kennzeichen wurden zur Fahndung ausgeschrieben und der Sachverhalt der Kriminalpolizei überstellt.