Bei einem Unfall auf der Bundestraße B87 in der Nähe von Luckau wurde eine 30-jährige Autofahrerin gestern Abend schwer verletzt. Die Frau war mit ihrem Auto beim Überholen mit einem anderen Auto zusammengestoßen und gegen die Schutzplanke geprallt. Der unbeteiligte Fahrer entfernte sich vom Unfallort. Die Straße musste voll gesperrt werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Auf der Bundesstraße 87 ereignete sich am Montagabend ein schwerer Verkehrsunfall, der der Polizei um 21:40 Uhr gemeldet wurde. Zwischen Duben und dem Abzweig zum Ortsteil Karche-Zaackow war ein PKW RENAULT beim Überholen mit einem bislang unbekannten PKW zusammengestoßen und anschließend gegen die Schutzplanke geprallt. Die 30-jährige Fahrerin hatte dabei schwere Verletzungen davongetragen, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Ihr Auto musste bei rund 2.000 Euro Sachschaden abgeschleppt werden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die Bundesstraße zeitweilig voll gesperrt worden, so dass es bis Mitternacht zu Verkehrsbehinderungen kam. Der zweite unfallbeteiligte Fahrer hatte seine Tour fortgesetzt, ohne seinerseits den Unfall aufnehmen zu lassen, so dass ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet wurde.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
A 13 bei Mittenwalde: Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Montag kurz nach 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 gerufen. Im Bereich der Anschlussstelle Mittenwalde in Fahrtrichtung Berlin war ein OPEL-Kleinwagen beim Auffahren auf die Autobahn mit einem LKW-Sattelzug zusammengestoßen. Der Corsa war anschließend ins Schleudern geraten und gegen die Schutzplanke geprallt. Die 82-jährige Fahrerin erlitt dabei schwere Verletzungen, die nach ihrer Befreiung aus dem Fahrzeug eine Verlegung per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus erforderten. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Hubschrauberlandung wurde die Autobahn kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, so dass es bis 16:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau kam. Bei einem Sachschaden von insgesamt etwa 7.000 Euro wurde für den PKW ein Abschleppdienst angefordert.
A 13 bei Mittenwalde: Ein Auffahrunfall zweier LKW war am Dienstagvormittag die Ursache für einen Feuerwehreinsatz und eine zeitweilige Vollsperrung zwischen Bestensee und Mittenwalde. Bei dem kurz nach 09:00 Uhr gemeldeten Unfall hatte ein 54-jähriger Fahrer leichte Verletzungen erlitten, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Durch die Feuerwehr wurde zunächst die Vollsperrung veranlasst, da die Fahrspuren von Trümmerteilen zu reinigen war. Ein beteiligter LKW musste bei einem Gesamtschaden mit rund 18.000 Euro von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Verkehrsbehinderungen dauerten bis in die Mittagsstunden an.
Mittenwalde: Der Polizei wurde am Montag kurz nach 15:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Landstraße zwischen Schenkendorf und der BAB 13 bei Mittenwalde ereignet hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW CITROEN mit einem MAZDA wurde entgegen erster Vermutungen niemand verletzt. Zwei mitreisende Kinder im gerammten Auto im Alter von einem und vier Jahren wurden dennoch vorsorglich mit ihrer Mutter ins Krankenhaus gebracht, um Spätfolgen ausschließen zu können. Bei einer Gesamtschadensbilanz von mindestens 10.000 Euro wurde das Verursacherfahrzeug abgeschleppt.
A 10 bei Niederlehme: Auf dem Berliner Ring ereignete sich am Montag gegen 14:45 Uhr ein Auffahrunfall nahe der Anschlussstelle Niederlehme. Bei der Kollision eines VW-Transporters mit einem LKW wurde niemand verletzt, während die verursachten Sachschäden mit etwa 5.500 Euro protokolliert wurden.
Königs Wusterhausen: Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Auffahrunfall auf die Chausseestraße in Deutsch Wusterhausen gerufen. Ein PKW JEEP war gegen einen VW gestoßen, was rund 1.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Am späten Montagnachmittag wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, der im Tagesverlauf an der Fontanestraße verübt worden war. Auf einem Wohngrundstück waren Türen eines Schuppens aufgebrochen worden, um daraus Elektronik und Sportgeräte zu entwenden. Der Sachschaden summiert sich auf mehrere hundert Euro. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen dazu übernommen.
Königs Wusterhausen: Polizeibeamte stoppten am frühen Dienstagmorgen zwei PKW RENAULT-Fahrer, die offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen waren. Sowohl ein 49-Jähriger, der um 00:45 in Deutsch Wusterhausen auf der Chausseestraße kontrolliert wurde, wie auch ein 27-Jähriger, den die Beamten kurz nach 03:00 Uhr in Niederlehme auf der Wernsdorfer Straße kontrollierten, stehen im Verdacht, Amphetamine eingenommen zu haben. Die Drogenvortests wiesen eine positive Reaktion auf die Substanz aus, so dass Blutproben zur Beweissicherung veranlasst wurden. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und den Männern die Weiterfahrt untersagt.
A 10 bei Königs Wusterhausen: Der Fahrer eines LIEBHERR-Autokrans rief am Dienstagmorgen die Polizei kurz vor 05:00 Uhr auf die A 10, da ihm im Baustellenbereich zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz ein Verkehrsschild entgegen geflogen kam und den Kranaufbau traf. Offenbar war das Verkehrszeichen von einem vorausfahrenden Fahrzeug aufgewirbelt worden. Der Mann blieb unverletzt und die Arbeitsmaschine trotz eines Sachschadens von etwa 1.500 Euro fahrbereit.
Rietzneuendorf: Die Kollision eines Linienbusses mit einem MERCEDES-LKW auf der Hauptstraße wurde der Polizei am Montag um 16:00 Uhr gemeldet. Ersten Ermittlungen zufolge war die Missachtung des Rechtsfahrgebotes die Ursache für den seitlichen Zusammenstoß mit dem Tanklaster. Mit einem Sachschaden von etwa 1.000 Euro ging es für beide Beteiligten glimpflich ab, verletzt wurde niemand und eine Gefährdung durch die LKW-Ladung war nicht gegeben.
Märkisch Buchholz: An der Ecke der Breiten Straße zum Buchholzer Weg ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 16:15 Uhr informiert wurde. Nach der Missachtung der Vorfahrt war ein FORD-Kleinwagen mit einem VW und einem BMW zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand und trotz eines Gesamtsachschadens von etwa 5.000 Euro blieben alle drei Autos fahrbereit.
Schwerin, Prieros: Am Montagabend wurden der Polizei zwei Betrugsversuche angezeigt, die unter der bereits hinlänglich bekannten Methode des Anrufes falscher Polizisten verübt wurden. Die angerufenen Frauen in Schwerin und Prieros reagierten genau richtig, als sich ein vermeintlicher „Einsatzleiter der Polizei“ bei ihnen telefonisch meldete und sich als Mitarbeiter eines Einbruchsdezernates ausgab. Unter der Legende, einer Bande auf der Spur zu sein, forderte er die Frauen auf, persönliche Daten preiszugeben, worauf die Angerufenen das Telefonat beendeten.
In diesem Zusammenhang folgende ernst gemeinte Hinweise der Polizei:
Immer wieder und unter verschiedensten Legenden werden besonders Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes gebracht. Ob „Enkel“, „Neffe“, „Nichte“ oder auch „Polizist“, die Anrufer haben es immer auf Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände abgesehen. Vermeintliche Polizisten rufen an, hätten Hinweise auf Betrüger und benötigen die Mithilfe der Angerufenen. „Wir haben bei Betrügern einen Zettel mit Ihrem Namen gefunden und brauchen Ihre Hilfe!“, so oder so ähnlich versuchen Betrüger die Angerufenen zu bewegen, Schmuck und Wertgegenstände „für Untersuchungen vorrübergehend auszuhändigen“ oder erfragen auch Kontoverbindungen. Dabei wird sogar die Telefonnummer manipuliert, so dass im Display ein tatsächlich existierender Polizeianschluss vorgegaukelt wird, manchmal auch die Notrufnummer 110. Aber auch an der Haustür klingeln angebliche „Polizisten“, wollen wegen Einbrüchen in der Nachbarschaft ermitteln oder bieten Beratungen an und zeigen dabei gefälschte Dienstausweise vor. Auch hier ist höchste Vorsicht geboten, wenn sich jemand erkundigen möchte, „ob Ihre Geld / Schmuck sicher verwahrt ist?“. Seien Sie misstrauisch und geben Sie den Unbekannten keine Informationen über Wertgegenstände oder Bargeld. Ruft jemand unter der Notrufnummer 110 an, können Sie sicher sein, hier ist ein Trickbetrüger am Werk. Informieren Sie sofort die richtige Polizei (Notruf 110), wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, auch wenn kein Schaden entstanden ist. Seien Sie auch der Polizei (und anderen unbekannten Personen) gegenüber an der Haustüre misstrauisch und rufen Sie die zuständige Dienststelle oder den Notruf an. Dort kann man den Einsatz bestätigen oder Ihnen Hilfe senden. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter https://polizei.brandenburg.de/seite/aktuelle-betrugsphaenomene-im-land-brand/641821.
Luckau: Die Polizei wurde am Dienstag gegen 08:15 Uhr zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich auf der Bundesstraße 102 ereignet hatte. In der Abfahrt zur Umgehungsstraße zwischen der B87 und Zöllmersdorf waren ein PKW VW und ein SKODA zusammengestoßen, was einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos fahrbereit.
Waltersdorf: Ein Pärchen entwendete am Montagnachmittag aus einem Geschäft am Rondell Bekleidung und Spielwaren. Eine Mitarbeiterin bemerkte den Vorfall und wollte die Unbekannten ansprechen. Daraufhin ergriffen sie die Flucht und ließen eine leere Spielzeugverpackung und Magnetsicherungen zurück. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Waßmannsdorf: Polizisten wollten in der Nacht zum Dienstag gegen 02:00 Uhr einen PKW RENAULT auf der B 96a einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der Fahrer des voll besetzten Autos missachtete die Stoppsignale und flüchtete. Wenig später konnte das Fahrzeug in Waßmannsdorf/Rudower Damm verlassen aufgefunden werden. Die Beamten entdeckten jedoch kurz darauf zwei Personen im Unterholz. Dabei handelte es sich um einen 23- und einen 52-Jährigen. Im RENAULT wurden Einbruchswerkzeuge, Wechselkleidung und anderweitige, zum Einbruch dienende Utensilien aufgefunden und sichergestellt. Im Zuge der andauernden Fahndungsmaßnahmen wurden zwei weitere Männer mit durchnässter Kleidung im Alter von 34 und 42 Jahren festgestellt. Ein Zusammenhang mit dem vorher vor der Polizei geflüchteten Clio konnte erhärtet werden, so dass gegen die vier Personen Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorbereitungen von besonders schweren Diebstählen eingeleitet wurden.
Schönefeld: Ein Drogenvortest reagierte am Montag gegen 11:30 Uhr bei einem 43-jährigen MERCEDES-Fahrer positiv auf Cannabis und Kokain. Somit wurde die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst und Ermittlungen eingeleitet. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Bereits am Freitag, 19. Juli 2019, wurden in einem weißen Transporter in Schönefeld vier Fahrräder aufgefunden und sichergestellt. Bisher konnten die Besitzer dieser Räder nicht ausfindig gemacht werden. Wem wurde in diesem Zeitraum sein Fahrrad entwendet und wer erkennt es auf den Bildern wieder? (Fotos im Anhang) Die Besitzer können sich in der Polizeiinspektion Schönefeld unter der Telefonnummer 030 63480 0 melden.
Es handelt sich dabei um ein Damenrad der Marke Triumph, schwarz, 2-Gang Nexus Gangschaltung; ein Herrenrad der Marke Cube Curve, schwarz, Shimano Gangschaltung 9 Gänge hinten und 3 Gänge vorne; ein Herrenrad der Marke Pegasus, grau, Shimano Gangschaltung 8 Gänge hinten und 3 Gänge vorne und ein Damenrad der Marke BBF, rot, 3-Gang Nexus Gangschaltung.
red/Presseinfo
Bild: Marco Zaremba_pixelio.de