Der Polizei wurde am Donnerstagnachmittag angezeigt, dass Unbekannte offenbar in der voran gegangenen Nacht in das Gebäude der Zauer Wehrkirche eingebrochen waren. Der Versuch, den Kollektenbehälter mit roher Gewalt vom Sockel zu reißen und zu stehlen, misslang offenbar. Gestohlen wurde einer ersten Übersicht zufolge nichts, aber die verursachten Schäden summierten sich auf einige hundert Euro. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, Spuren und Beweismittel gesichert.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr der Luckenwalder Straße gerufen. Auf einer Dieselspur war ein Motorradfahrer mit seiner SUZUKI gestürzt. Der 36-Jährige hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten. Der Sachschaden blieb gering und die Feuerwehr beseitigte die Gefahrenstelle.
Königs Wusterhausen: Auf der Käthe-Kollwitz-Straße war es am Donnerstag kurz vor 18:00 Uhr nahe der Tankstelle zum Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem FORD gekommen, bei dem rund 1.500 Euro Sachschaden protokolliert wurden. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Am Freitagvormittag wurde der Polizei ein Autodiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht an der Alten Försterei verübt worden war. Ein PKW FORD war entwendet worden. Bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Wiederauffinden des schwarzen MONDEO.
A10 bei Niederlehme: Kurz vor 09:00 Uhr wurde der Polizei am Freitag ein Verkehrsunfall auf dem südlichen Berliner Ring gemeldet. Im Dreieck Spreeau war es zum Zusammenstoß zweier LKW-Sattelzüge gekommen, bei dem ein 43-jähriger Fahrer Verletzungen davongetragen hatte. Er wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Während ein LKW ohne Ladung war, hatte der gerammte Sattelzug Flaschenbier auf Paletten geladen, das durch die Wucht des Aufpralls auf der Fahrbahn verteilt wurde. Bei einem Schaden von mehreren tausend Euro mussten für beide Sattelzüge Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik angefordert werden. Durch die Vollsperrung der A 10 in Fahrtrichtung Ost bis 11:15 Uhr kam es zum Stau.
Schönefeld: Am frühen Donnerstagnachmitttag wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Hans-Grade-Alle gemeldet, bei dem ein DAF-Sattelzug einen MERCEDES-SUV gerammt hatte. Verletzt wurde dabei niemand und trotz des relativ hohen Sachschadens von 6.000 Euro konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
A113 bei Schönefeld: Kurz nach 14:30 Uhr wurden am Donnerstag Rettungsgeräte und Polizei alarmiert, da sich zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und der Ausfahrt Flughafen ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein PKW AUDI war von der Straße abgekommen, gegen den Anfang der Schutzplanke geprallt und etwa 100 Meter neben der Straße zum Stillstand gekommen. Der 32-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Im Zuge der Untersuchungen in der Klinik wurde auch die mutmaßliche Unfallursache klar. Der Mann litt unter einem akuten gesundheitlichen Problem, das ihm selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war. Der Sachschaden fiel mit etwa 1.000 Euro gering aus, aber ein Abschleppdienst mit Kran musste das Fahrzeug heben. Die zeitweiligen Sperrungen der Autobahn zur Absicherung von Rettungseinsatz und Fahrzeugbergung wurden gegen 16:30 Uhr wieder aufgehoben.
Schönefeld: Einen unfreiwilligen Besuch der Polizeiinspektion zur Abgabe einer Blutprobe musste am Donnerstag ein 35-jähriger Autofahrer über sich ergehen lassen, nachdem er mit seinem HONDA um 17:30 Uhr auf der Straße Am Seegraben gestoppt und positiv auf Cannabis getestet wurde. Am Freitagmorgen war es der 20-jährige Fahrer eines VW-Kleinwagens, der um 01:00 Uhr von Polizeibeamten auf der Waltersdorfer Chaussee kontrolliert wurde. Bei ihm schlug der Vortest auf Kokain und Cannabis an, so dass auch bei ihm zur Beweissicherung die Blutprobe veranlasst wurde. In beiden Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und den Männern die Weiterfahrt untersagt.
Zeuthen: Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Schillerstraße war es nach einer Unaufmerksamkeit beim Rangieren zum Zusammenstoß eines PKW HONDA mit einem RENAULT gekommen, der rund 1.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Kleinwagen blieben fahrbereit.
Wildau: An der Ecke der Straßen Wildbahn und Hirschsprung ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 13:30 Uhr informiert wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW TOYOTA mit einem SKODA, der seine Ursache in einem Fehler beim Abbiegen hatte, wurde niemand verletzt. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von etwa 2.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Wildau: Am Freitagmorgen wurde die Polizei kurz vor 07:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Kreuzung der Chausseestraße am A-10-Center gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel hatte ein PKW AUDI einen MAN-LKW gerammt. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Sachsachadens von insgesamt 2.500 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Lübben: Polizeibeamte stoppten am Donnerstag zur Mittagzeit einen FIAT-Transporter, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 32-Jährigen reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamine, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe veranlasst wurde. Zudem ergab eine Datenabfrage, dass der Berliner nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, was ein weiteres Ermittlungsverfahren nach sich zog.
Lübben: Auf der Kirchstraße ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, der der Polizei um 16:45 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines IVECO-LKW mit einem PKW RENAULT blieben die Insassen unverletzt, während ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro zu beklagen war. Dennoch blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Goyatz-Schwielochsee: Angestellte des Supermarktes Am Bahnhof riefen am Donnerstag kurz nach 15:00 Uhr die Polizei, da sie einen Ladendieb festgestellt hatten, der sich äußerst aggressiv verhielt. Der bislang unbekannte junge Mann hatte Spirituosen im Wert von fast 50 Euro in seinen Rucksack gesteckt und nicht die Absicht, diese zu bezahlen. Auf den Diebstahl angesprochen und zunächst festgehalten, stieß er eine Angestellte zu Boden und flüchtete zu Fuß. Die Frau blieb ersten Aussagen zufolge unverletzt. Der Dieb ließ seinen Rucksack zurück, der als Spurenträger und Beweismittel sichergestellt wurde. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zur Ergreifung des Täters. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
pm/red