Die Schüler und Schülerinnen der 12. Klasse der Freien Waldorfschule Cottbus haben für ihren Abschluss im Fach Eurythmie ein großes Programm erarbeitet. Zwölf Jahre Eurythmie – ein Fach, das es tatsächlich nur an Waldorfschulen gibt – heißt zwölf Jahre des Findens von Ausdruck der Musik und Sprache, in Bewegung und Geste. „Es ist immer auch über die Jahre ein Finden des Körpers, des Geistes und der Seele. Es geht darum, die eigenen Emotionen beim Hören von Musik und Sprache sichtbar machen.“, so die Cottbuser Eurythmie-Lehrerin Iris Pawlak.
Die Eurythmie-Aufführung der 12. Klasse beschäftigt sich diesmal inhaltlich mit dem deutschen Dichter Christian Morgenstern (1843-1907) und dem norwegischen Komponisten Edvard Grieg (1878-191). Die Schülerinnen und Schüler stellten sich ein gesamtes Schuljahr auf diese beiden großen Künstler ein, mussten dabei auch lernen, eigenen Gefühlen zu vertrauen und sie deutlich zu machen.
„Christian Morgenstern trifft Edvard Grieg eurythmisch“, Eurythmieabschluss 12. Klasse
Donnerstag, 4. April, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule Cottbus
Eintritt frei, Spenden erbeten
Foto: Joe Kammer
pm/red