Nach einem Tankstellenüberfall in Luckau fahndet die Polizei nach dem Räuber. Am frühen Morgen um 01:30 Uhr hatte ein maskierter Mann die Tankstelle in der Nissanstraße beraubt. Der Unbekannte bedrohte das Personal mit einem großen Messer und forderte Geld. Dieser Versuch blieb allerdings erfolglos, so dass er Raucherzubehör aus den Auslagen des Verkaufsstandes klaute und flüchtete. Der Mann war laut Polizei dunkel gekleidet, ca. 1,70 m groß und sprach akzentfrei deutsch.
Die Polizei teilt dazu mit:
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem Mann, an denen auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, führten bislang nicht zu dessen Ergreifung. In den Morgenstunden wurde umfangreiches Spuren- und Beweismaterial gesichert. Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen in der Sache übernommen.
Die weiteren Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Unterspreewald: Montagmittag war die Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen worden, der sich auf Höhe des Hotels an der Leibscher Hauptstraße ereignet hatte. Nach der Missachtung des Rechtsfahrgebotes war ein PKW KIA seitlich mit einem VOLVO-LKW kollidiert. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines geschätzten Schadens von rund 2.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Lübben: An der Ecke des Mozartweges zur Lubolzer Straße ereignete sich am Montag gegen 15:15 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrtregelung hatte. Ein Fahrradfahrer war mit einem PKW SEAT zusammengestoßen und gestürzt. Der 77-Jährige erlitt dabei Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor.
A 13Schönefeld: Kurz vor 04:00 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der A 13 nahe dem Schönefelder Kreuz ereignet hatte. Ein PKW FORD war auf der Fahrt in Richtung Berlin gegen eine Reifenkarkasse geprallt, die auf der Fahrspur lag. Die Fahrerin blieb unverletzt, musste aber den MONDEO bei einem Schaden von etwa 5.000 Euro abschleppen lassen.
Schönefeld: Polizeibeamte kontrollierten am Dienstagmorgen einen MERCEDES-Transporter und dessen Fahrer in Waltersdorf auf der Berliner Chaussee. Ein Drogenvortest bei dem 26-jährigen Fahrer wies eine positive Reaktion auf Opiate aus, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe veranlasst wurde. Die Weiterfahrt wurde in der Folge untersagt und die entsprechenden Verfahren eingeleitet.
Schulzendorf: Auf der Rosa-Luxemburg-Straße ereignete sich Montagmittag ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW VW einen TOYOTA seitlich gestreift hatte. Die Insassen blieben unverletzt. Eine erste Schätzung der verursachten Schäden wurde mit 5.000 Euro protokolliert.
Niederlehme: Auf dem Grundstück der Tankstelle an der Robert-Guthmann-Straße war es am Montag gegen 13:00 Uhr zum Zusammenstoß eines VW-Transporters mit einem NISSAN-Kleinwagen gekommen. Unfallursache war nach ersten Ermittlungen eine Unaufmerksamkeit beim Rangieren. Bei einem geschätzten Sachschaden von 1.500 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
A 10 bei Niederlehme: Die Polizei wurde am Montag um 13:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den südlichen Berliner Ring gerufen, bei dem ein PKW AUDI auf einen MERCEDES aufgefahren war. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und bei Beschädigungen von geschätzten 2.000 Euro blieben die Autos fahrbereit.
Eichwalde: Der Polizei wurde am Montagnachmitttag ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich auf der Schmöckwitzer Straße ereignet hatte. An der Einmündung zur Grünauer Straße hatte ein unbekanntes Fahrzeug, wahrscheinlich ein LKW, einen stehenden PKW MERCEDES gerammt. Der bislang absehbare Sachschaden wurde mit 5.000 Euro angegeben. Da sich der Verursacher pflichtwidrig entfernte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
Mittenwalde: Ein LKW-Fahrer rief am Montagnachmittag die Polizei, da er auf der Bundesstraße 246 einen Verkehrsunfall hatte. Kurz vor 14:30 Uhr war ihm in einer Kurve auf seiner Fahrspur zwischen Mittenwalde und Telz ein unbekannter roter Sattelzug entgegengekommen, so dass er ausweichen musste. Dabei war er mit seinem VOLVO-Hängerzug gegen die Schutzplanke geprallt. Eine vorläufige Schadensbilanz wurde mit 5.000 Euro angegeben. Wegen des Verdachtes einer Verkehrsunfallflucht wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Mittenwalde: Ein Motorradfahrer war am Montag gegen 15:30 Uhr auf der Landstraße zwischen Schenkendorf und Königs Wusterhausen auf einen verkehrsbedingt haltenden PKW RENAULT aufgefahren. Der 60-jährige Berliner erlitt dabei schwere Verletzungen, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten. Im Auto trug ein 6-jähriger Junge leichte Verletzungen davon, die ambulant vor Ort behandelt werden konnten. Beide Fahrzeuge mussten bei einem geschätzten Sachschaden von 10.000 Euro abgeschleppt werden.
Schulzendorf: Rettungswagen und Polizei wurden am Montag kurz vor 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Ernst-Thälmann-Straße gerufen. An der Einmündung zur Mozartstraße war ein 12-jähriges Mädchen unvermittelt auf die Fahrbahn getreten und der Fahrer eines PKW AUDI konnte trotz Notbremsung die Kollision nicht mehr verhindern. Mit leichten Verletzungen wurde das Kind ins Klinikum gebracht.
Mittenwalde: Kurz vor 01:00 Uhr wurde der Polizei am Dienstagmorgen ein Einbruch gemeldet, von dem ein Verbrauchermarkt Am Heukenberg in Motzen betroffen war. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Diebe es offenbar auf Tabakwaren abgesehen. Die Gesamthöhe der Schäden und Verluste ist bislang nicht bekannt. Im Rahmen eingeleiteter Ermittlungen wurden noch in der Nacht Spuren und Beweismittel gesichert.
Mittenwalde: Auf Höhe des Schäferfeldes kam es am Dienstag kurz vor 08:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Eichenweg. Ein PKW RENAULT war derart heftig gegen einen SUZUKI gestoßen, dass bei rund 3.500 Euro ein Abschleppdienst für das Verursacherfahrzeug gerufen werden musste. Personen kamen dabei offensichtlich nicht zu Schaden.
red/pm