Das regionale Landflucht Festival startete in Klein Buckow (Spremberg), ohne provinziell zu sein.
Die Dekoration steht, der Zeltplatz ist gut gefüllt und seit Freitag Abend wird in Klein Buckow gefeiert. Mit dem Berlin Boom Orchestra startete das Festival am Freitag gleich mit einem der Headliner.
Sympathisch am Landflucht Festival ist der regionale Charakter – ohne, dass das Festival dabei provinziell wäre. Cottbus, Spremberg, Finsterwalde und auch Dresden – das sind die Städte, aus denen die MacherInnen kommen, die Dekorateure und Barleute, viele der DJs und auch die Standbetreiber. Insgesamt ist das Festival eine kleine Fusion – die auch so startete, um verschiedene (Sub-)Kulturen zusammen zu bringen: neben dem Punkkonzert gibt es Elektro-DJs; den Greenpeace-Stand ergänzt ein Tarot-Zelt und am Tage können Workshops wahrgenommen werden von der Kräuter-Safari bis hin zum Zeichenworkshop der Liivng Room Gallery. Pfand-Spenden kommen Viva con Aqua zugute, einer Organisation, die Brunnenprojekte weltweit fördern.
Am Samstag erwarten die Gäste noch verschiedene Bands wie Pints and Pipes, eine bekannte Punkband aus Tschechien, dann gibt es Balkan-Beats mit der Batiar-Gang und zum Abschluss die Psychodelic-Rockband “Thirsty Eyes”. Am Sonntag spielen zum Ausklang weiter DJs bis zum Abend und auch Workshops, Crepes und Zuckerwatte sind zu finden… und nette Leute.
Weitere Informationen: www.landflucht-festival.de