Die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg haben im Jahr 2017 nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg insgesamt 16.302 Wohnungen genehmigt, 14,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Davon werden 14.436 Wohnungen neu gebaut (+20,7 Prozent) und 1.866 Wohnungen entstehen aufgrund von Baumaßnahmen an bestehende Gebäuden (–19,0 Prozent). Die meisten Brandenburger Wohnungen wurden im Landkreis Dahme-Spreewald und in Potsdam genehmigt. 7.681 Neubauwohnungen entstehen in Mehrfamilienhäusern, 42,2 Prozent mehr als noch im Vorjahr. 6.888 Wohnungen wurden im Jahr 2017 in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt (+2,5 Prozent).
2017 wurden 796 Genehmigungen (Vorjahr: 843) für den Neubau gewerblicher Bauten mit einer Nutzfläche von 797.500 m² erteilt. Insgesamt wurden im betrachteten Jahr 9.840 Anträge für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau genehmigt, 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die veranschlagten Kosten aller im Jahr 2017 genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbaubetragen 3,2 Mrd. EUR, das ist ein Anstieg um 11,4 Prozent gegenüber 2016.
pm/red