Ein Traumstück im Sinne des Wortes erwartet junge und junggebliebene Theaterfreunde zur Weihnachtszeit in der neuen Bühne Senftenberg.
Eines Nachts landet Maikäfer Sumsemann, der sein sechstes Beinchen vermisst, ausgerechnet im Zimmer von Peterchen und Anneliese. Er will sich auf eine Reise zum Mond machen, um das verlorene Bein zurückzuholen. Die beiden Kinder, die eigentlich längst schlafen sollen, lassen sich das Abenteuer natürlich nicht entgehen. Und schon geht es los, auf eine aufregende, verrückte und auch ein bisschen gefährliche Reise in den Sternenhimmel und weiter zum Mond.
Unterwegs begegnen sie dem verfressenen Sandmännchen, der Nachtfee und dem Nachtvetter, die gerade das Donnern und das Blitzen üben. Sie reisen auf dem Wolkentier, treffen den Weihnachtsmann und lassen sich mit der Mondkanone in die Höhe schießen. Und schließlich besiegen sie sogar den riesigen Mondmann.
PETERCHENS MONDFAHRT, ist eine klassische Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie, ein großes Theatervergnügen mit charmanten und urkomischen Figuren. Es erzählt von Freundschaft, Solidarität und Hilfsbereitschaft ebenso wie von Mut und Abenteuerlust. Die Geschichte ist mehr als 100 Jahre alt, hat aber von ihrem Charme nichts eingebüßt.
Gerdt von Bassewitz’ poetische Mondreise wurde am 7. Dezember 1912 als Märchenspiel in sechs Bildern im Alten Theater Leipzig uraufgeführt. Drei Jahre später erschien das Buch mit Illustrationen von Hans Baluschek. Es gilt bis heute als ein Klassiker der deutschen Kinder- und Jugendliteratur.
Autor Philipp Löhle überarbeitete das Stück und formte aus dem Klassiker ein temporeiches Bühnenstück – eine phantasievolle Abenteuerjagd durch den Sternenhimmel voller Witz und Phantasie. In der neuen Fassung war es 2014 erstmals im Theater Baden-Baden zu sehen.
Termine:
27.11., 15 Uhr // 11.12., 15 Uhr // 14.12., 15 Uhr // 18.12., 16 Uhr // 20.12., 11 Uhr // 22.12., 9 Uhr // 24.12., 9 und 11 Uhr // 25.12., 16 Uhr
Tickets gibt es unter [email protected] oder 03573.801 286 oder an der Theaterkasse und den Vorverkaufsstellen.
pm/red
Foto: Steffen Rasche