Wechselvolle Beziehung von Architekten und Bauingenieuren in der Zeit zwischen 1919 bis 1939
Do, 3. bis Fr, 4. Dezember 2015 | Kunstmuseum Dieselkraftwerk (dkw.), Vortragsraum, Uferstraße/Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus
International renommierte Experten aus England, Frankreich, Belgien und Italien geben auf dem Symposium „Architect and Engineer in the interwar period 1919–1939“ in Cottbus Einblicke in die Gemeinsamkeiten und nationalen Eigenheiten in der spannungsvollen Wechselbeziehung zwischen Architekten und Bauingenieuren in den Jahren 1919 bis 1939.
Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung stehen Art, Charakter und Bedeutung damaliger Kooperationen in verschiedenen europäischen Ländern. Ziel ist es, ein Verständnis der Geschichte des modernen Bauwesens und des die Architektur der Nachkriegszeit prägenden Phänomens der „Künstler-Ingenieure“ und „Ingenieur-Architekten“ zu vermitteln.
Aktuelle Kenntnisse zum praktischen Beitrag der Bauingenieure für die Entwicklung der Architektur der Zwischenkriegszeit sind gering. Selbst grundlegende Fragen zu den damaligen Kooperationen, Konkurrenzen oder Konflikten zwischen den beiden verwandten Disziplinen sind nach wie vor ungeklärt.
Veranstaltet wird das Symposium durch Dr. phil. Ralf Dorn und Dr.-Ing. Roland May vom Graduiertenkolleg „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Das Symposium findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Dr. phil. Ralf Dorn
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Kristin Luban
T +49 (0) 355 69 2115
Foto: Sandra Mattner
Quelle: BTU Cottbus–Senftenberg