Die „Ambrosia artemisiifolia“ gilt als hochgradig allergieauslösend. Ihre winzigen Pollen sind besonders aggressiv, können bis tief in die Bronchien gelangen und Asthma auslösen. Das hat ihr in Australien den Namen „Asthma-Pflanze“ eingebracht. Der trockene Süden Brandenburgs zählt deutschlandweit mit zu den am stärksten von Ambrosia betroffenen Regionen.
In einer kleinen Anfrage zur weiteren Bekämpfung der Ambrosia-Pflanze hat die Landtagsabgeordnete Monika Schulz-Höpfner (CDU) die Landesregierung befragt.
Monika Schulz-Höpfner: „Die Antwort der Landesregierung signalisiert mir, dass das Ambrosia-Problem in Potsdam noch nicht angekommen ist. Die weitere Verdichtung der Pflanzenvorkommen im Süden Brandenburgs ist kein akzeptabler Zustand. Die Menschen vor Ort wollen endlich erste handfeste Erfolge des Aktionsprogrammes Ambrosia sehen. Die besonders stark betroffenen Kommunen und Landkreise brauchen eine praxisorientierte Unterstützung. Mit einzelnen Arbeits-Fördermaßnahmen wird der weiteren Ausbreitung der Ambrosia nicht beizukommen sein. Bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners hat das Land bewiesen, dass es gesundheitsgefährdende Situationen von seinen Mitbürgern aktiv und unterstützend abwehren kann. Ein ähnliches Engagement der Landesregierung würde ich mir auch für die Menschen in den Ambrosia-Regionen wünschen.“
Quelle: CDU-Wahlkreisbüro, Monika Schulz-Höpfner, MdL
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