Luckau habe ich bisher noch nicht besucht. Warum also nicht heute bei den hochsommerlichen Temperaturen mit über 30°. In Städten mit einem gut erhaltenen, historischen Stadtkern sind die Straßen und Gassen eng und es gibt immer eine Straßenseite mit Schatten.
Gleich bei meiner Ankunft war ich überrascht. Noch außerhalb der Stadtmauer fand ich einen Parkplatz in der Vorwerkstraße und sah liebevoll gepflegte Häuser mit üppigem Blumenschmuck in der Calauer Straße.
Also, auf ins Zentum. Am Roten Turm, Teil der alten Befestigung an der Stadtmauer ging es entlang der Langen Straße und dann in die Marktstraße.
Am Marktplatz angekommen zogen uns wunderbar restaurierte Bürgerhäuser mit Schmuckgiebeln in den Bann. Links ist die Georgenkapelle mit Hausmannsturm zu sehen und dahinter das imposante Rathaus.
In der Hauptstraße wird gerade intensiv gebaut, Erneuerung der Straße. Kein Problem, auf der Schattenseite ging es weiter bis zur Stadtmauer und von dort zwischen Stadtgraben und Stadtmauer zuerst in Richtung Norden. Dann ein Tor in der Mauer. Es wirkt einladend. Direkt dahinter ist das an die Stadtmauer gebaute Napolenhäuschen zu sehen.
Geschichte (Quelle: wikipedia.org):
Die älteste überlieferte Urkunde, die die Stadt Luckau (sorbisch Łukow) erwähnt, stammt aus dem Jahr 1230.
Am 4. Juni 1813 wurde während der Freiheitskriege im Gefecht bei Luckau der Vormarsch französischer Verbände auf Berlin durch die verbündeten russisch-preußischen Truppen vereitelt. Im Rahmen einer Truppeninspektion weilte Napoleon am 20. und 21. Juli 1813 in Luckau. Er bezog Quartier in der oberen Etage des Sommerhauses des Kaufmanns Vogt.
Vom Napoleonhäuschen geht es weiter entlang des Kurienhauses zur Schulstraße in Richtung Kirchplatz mit der imposanten zweitürmigen Nikolaikirche und von dort durch die Rathausstraße zum Marktplatz. Im Ratskeller empfängt uns angenehme Abkühlung .. und ein prachvoller Eisbecher.
Luckau strahlt Geschichte aus, ein Besuch der Kulturkirche mit dem Niederlausitz-Museum Luckau durfte nicht fehlen.
Die Kulturkirche ist eine wohl einmalige Besonderheit. Einst eine Klosterkirche der Dominikaner aus dem Mittelalter, die 1747 in ein Gefängnis umgewandelt wurde. Der östliche Teil des Bauwerkes wurde lange Zeit weiter als Kirche genutzt, getreu dem Motto ‘Bete und arbeite’. Die Haftanstalt, in der berühmte Personen wie Karl Liebknecht von 1916 – 1918 und im ‘3.Reich’ über 1.000 politischen Gefangenen einsaßen, wurde im April 2005 geschlossen.
Nehmen sie sich Zeit für den Besuch des Museums, betrachten sie die Zellen, lesen sie die Strafen für verbotenes Verhalten, z.B. sprechen oder singen nach 20:00 Uhr.
Natürlich ist der Besuch der oberen Stockwerke ebenfalls ein Erlebnis.
Schauen sie einfach durch die Bilderstrecke und sammlen sie einige Eintrücke dieser wunderschönen historischen Stadt.
Im Jahr 2000 fand in Luckau die Landesgartenschau statt. Vieles ist geblieben. Es lohnen der 1,8 km lange Rundgang um die Stadtmauer und ein Bummel im Stadtgarten.
Heute war es sehr heiß … aber ein erneuter längerer Besuch in dem schönen Städtchen Luckau mit knapp 10.000 Einwohnern ist geplant.
Ein ‘Dankeschön’ an die Leiterin des Niederlausitz-Museum Luckau, durch deren Erläuteringen ich wieder viel lernen durfte und dafür, dass sie mir die Fotos im Museum gestattet hat.
Foto 1: Eines der wunderschönen Häuser am Markt
Foto 2: Eine kluge Giebelinschrift
Foto 3: Impressionen aus dem Gefängnis
Foto 4: Ein Traktor ‘Universal 2’ von dem 1949 1.00 Stück aus der Sowetunion an die DDR geliefert wurden
Luckau habe ich bisher noch nicht besucht. Warum also nicht heute bei den hochsommerlichen Temperaturen mit über 30°. In Städten mit einem gut erhaltenen, historischen Stadtkern sind die Straßen und Gassen eng und es gibt immer eine Straßenseite mit Schatten.
Gleich bei meiner Ankunft war ich überrascht. Noch außerhalb der Stadtmauer fand ich einen Parkplatz in der Vorwerkstraße und sah liebevoll gepflegte Häuser mit üppigem Blumenschmuck in der Calauer Straße.
Also, auf ins Zentum. Am Roten Turm, Teil der alten Befestigung an der Stadtmauer ging es entlang der Langen Straße und dann in die Marktstraße.
Am Marktplatz angekommen zogen uns wunderbar restaurierte Bürgerhäuser mit Schmuckgiebeln in den Bann. Links ist die Georgenkapelle mit Hausmannsturm zu sehen und dahinter das imposante Rathaus.
In der Hauptstraße wird gerade intensiv gebaut, Erneuerung der Straße. Kein Problem, auf der Schattenseite ging es weiter bis zur Stadtmauer und von dort zwischen Stadtgraben und Stadtmauer zuerst in Richtung Norden. Dann ein Tor in der Mauer. Es wirkt einladend. Direkt dahinter ist das an die Stadtmauer gebaute Napolenhäuschen zu sehen.
Geschichte (Quelle: wikipedia.org):
Die älteste überlieferte Urkunde, die die Stadt Luckau (sorbisch Łukow) erwähnt, stammt aus dem Jahr 1230.
Am 4. Juni 1813 wurde während der Freiheitskriege im Gefecht bei Luckau der Vormarsch französischer Verbände auf Berlin durch die verbündeten russisch-preußischen Truppen vereitelt. Im Rahmen einer Truppeninspektion weilte Napoleon am 20. und 21. Juli 1813 in Luckau. Er bezog Quartier in der oberen Etage des Sommerhauses des Kaufmanns Vogt.
Vom Napoleonhäuschen geht es weiter entlang des Kurienhauses zur Schulstraße in Richtung Kirchplatz mit der imposanten zweitürmigen Nikolaikirche und von dort durch die Rathausstraße zum Marktplatz. Im Ratskeller empfängt uns angenehme Abkühlung .. und ein prachvoller Eisbecher.
Luckau strahlt Geschichte aus, ein Besuch der Kulturkirche mit dem Niederlausitz-Museum Luckau durfte nicht fehlen.
Die Kulturkirche ist eine wohl einmalige Besonderheit. Einst eine Klosterkirche der Dominikaner aus dem Mittelalter, die 1747 in ein Gefängnis umgewandelt wurde. Der östliche Teil des Bauwerkes wurde lange Zeit weiter als Kirche genutzt, getreu dem Motto ‘Bete und arbeite’. Die Haftanstalt, in der berühmte Personen wie Karl Liebknecht von 1916 – 1918 und im ‘3.Reich’ über 1.000 politischen Gefangenen einsaßen, wurde im April 2005 geschlossen.
Nehmen sie sich Zeit für den Besuch des Museums, betrachten sie die Zellen, lesen sie die Strafen für verbotenes Verhalten, z.B. sprechen oder singen nach 20:00 Uhr.
Natürlich ist der Besuch der oberen Stockwerke ebenfalls ein Erlebnis.
Schauen sie einfach durch die Bilderstrecke und sammlen sie einige Eintrücke dieser wunderschönen historischen Stadt.
Im Jahr 2000 fand in Luckau die Landesgartenschau statt. Vieles ist geblieben. Es lohnen der 1,8 km lange Rundgang um die Stadtmauer und ein Bummel im Stadtgarten.
Heute war es sehr heiß … aber ein erneuter längerer Besuch in dem schönen Städtchen Luckau mit knapp 10.000 Einwohnern ist geplant.
Ein ‘Dankeschön’ an die Leiterin des Niederlausitz-Museum Luckau, durch deren Erläuteringen ich wieder viel lernen durfte und dafür, dass sie mir die Fotos im Museum gestattet hat.
Foto 1: Eines der wunderschönen Häuser am Markt
Foto 2: Eine kluge Giebelinschrift
Foto 3: Impressionen aus dem Gefängnis
Foto 4: Ein Traktor ‘Universal 2’ von dem 1949 1.00 Stück aus der Sowetunion an die DDR geliefert wurden
Luckau habe ich bisher noch nicht besucht. Warum also nicht heute bei den hochsommerlichen Temperaturen mit über 30°. In Städten mit einem gut erhaltenen, historischen Stadtkern sind die Straßen und Gassen eng und es gibt immer eine Straßenseite mit Schatten.
Gleich bei meiner Ankunft war ich überrascht. Noch außerhalb der Stadtmauer fand ich einen Parkplatz in der Vorwerkstraße und sah liebevoll gepflegte Häuser mit üppigem Blumenschmuck in der Calauer Straße.
Also, auf ins Zentum. Am Roten Turm, Teil der alten Befestigung an der Stadtmauer ging es entlang der Langen Straße und dann in die Marktstraße.
Am Marktplatz angekommen zogen uns wunderbar restaurierte Bürgerhäuser mit Schmuckgiebeln in den Bann. Links ist die Georgenkapelle mit Hausmannsturm zu sehen und dahinter das imposante Rathaus.
In der Hauptstraße wird gerade intensiv gebaut, Erneuerung der Straße. Kein Problem, auf der Schattenseite ging es weiter bis zur Stadtmauer und von dort zwischen Stadtgraben und Stadtmauer zuerst in Richtung Norden. Dann ein Tor in der Mauer. Es wirkt einladend. Direkt dahinter ist das an die Stadtmauer gebaute Napolenhäuschen zu sehen.
Geschichte (Quelle: wikipedia.org):
Die älteste überlieferte Urkunde, die die Stadt Luckau (sorbisch Łukow) erwähnt, stammt aus dem Jahr 1230.
Am 4. Juni 1813 wurde während der Freiheitskriege im Gefecht bei Luckau der Vormarsch französischer Verbände auf Berlin durch die verbündeten russisch-preußischen Truppen vereitelt. Im Rahmen einer Truppeninspektion weilte Napoleon am 20. und 21. Juli 1813 in Luckau. Er bezog Quartier in der oberen Etage des Sommerhauses des Kaufmanns Vogt.
Vom Napoleonhäuschen geht es weiter entlang des Kurienhauses zur Schulstraße in Richtung Kirchplatz mit der imposanten zweitürmigen Nikolaikirche und von dort durch die Rathausstraße zum Marktplatz. Im Ratskeller empfängt uns angenehme Abkühlung .. und ein prachvoller Eisbecher.
Luckau strahlt Geschichte aus, ein Besuch der Kulturkirche mit dem Niederlausitz-Museum Luckau durfte nicht fehlen.
Die Kulturkirche ist eine wohl einmalige Besonderheit. Einst eine Klosterkirche der Dominikaner aus dem Mittelalter, die 1747 in ein Gefängnis umgewandelt wurde. Der östliche Teil des Bauwerkes wurde lange Zeit weiter als Kirche genutzt, getreu dem Motto ‘Bete und arbeite’. Die Haftanstalt, in der berühmte Personen wie Karl Liebknecht von 1916 – 1918 und im ‘3.Reich’ über 1.000 politischen Gefangenen einsaßen, wurde im April 2005 geschlossen.
Nehmen sie sich Zeit für den Besuch des Museums, betrachten sie die Zellen, lesen sie die Strafen für verbotenes Verhalten, z.B. sprechen oder singen nach 20:00 Uhr.
Natürlich ist der Besuch der oberen Stockwerke ebenfalls ein Erlebnis.
Schauen sie einfach durch die Bilderstrecke und sammlen sie einige Eintrücke dieser wunderschönen historischen Stadt.
Im Jahr 2000 fand in Luckau die Landesgartenschau statt. Vieles ist geblieben. Es lohnen der 1,8 km lange Rundgang um die Stadtmauer und ein Bummel im Stadtgarten.
Heute war es sehr heiß … aber ein erneuter längerer Besuch in dem schönen Städtchen Luckau mit knapp 10.000 Einwohnern ist geplant.
Ein ‘Dankeschön’ an die Leiterin des Niederlausitz-Museum Luckau, durch deren Erläuteringen ich wieder viel lernen durfte und dafür, dass sie mir die Fotos im Museum gestattet hat.
Foto 1: Eines der wunderschönen Häuser am Markt
Foto 2: Eine kluge Giebelinschrift
Foto 3: Impressionen aus dem Gefängnis
Foto 4: Ein Traktor ‘Universal 2’ von dem 1949 1.00 Stück aus der Sowetunion an die DDR geliefert wurden
Luckau habe ich bisher noch nicht besucht. Warum also nicht heute bei den hochsommerlichen Temperaturen mit über 30°. In Städten mit einem gut erhaltenen, historischen Stadtkern sind die Straßen und Gassen eng und es gibt immer eine Straßenseite mit Schatten.
Gleich bei meiner Ankunft war ich überrascht. Noch außerhalb der Stadtmauer fand ich einen Parkplatz in der Vorwerkstraße und sah liebevoll gepflegte Häuser mit üppigem Blumenschmuck in der Calauer Straße.
Also, auf ins Zentum. Am Roten Turm, Teil der alten Befestigung an der Stadtmauer ging es entlang der Langen Straße und dann in die Marktstraße.
Am Marktplatz angekommen zogen uns wunderbar restaurierte Bürgerhäuser mit Schmuckgiebeln in den Bann. Links ist die Georgenkapelle mit Hausmannsturm zu sehen und dahinter das imposante Rathaus.
In der Hauptstraße wird gerade intensiv gebaut, Erneuerung der Straße. Kein Problem, auf der Schattenseite ging es weiter bis zur Stadtmauer und von dort zwischen Stadtgraben und Stadtmauer zuerst in Richtung Norden. Dann ein Tor in der Mauer. Es wirkt einladend. Direkt dahinter ist das an die Stadtmauer gebaute Napolenhäuschen zu sehen.
Geschichte (Quelle: wikipedia.org):
Die älteste überlieferte Urkunde, die die Stadt Luckau (sorbisch Łukow) erwähnt, stammt aus dem Jahr 1230.
Am 4. Juni 1813 wurde während der Freiheitskriege im Gefecht bei Luckau der Vormarsch französischer Verbände auf Berlin durch die verbündeten russisch-preußischen Truppen vereitelt. Im Rahmen einer Truppeninspektion weilte Napoleon am 20. und 21. Juli 1813 in Luckau. Er bezog Quartier in der oberen Etage des Sommerhauses des Kaufmanns Vogt.
Vom Napoleonhäuschen geht es weiter entlang des Kurienhauses zur Schulstraße in Richtung Kirchplatz mit der imposanten zweitürmigen Nikolaikirche und von dort durch die Rathausstraße zum Marktplatz. Im Ratskeller empfängt uns angenehme Abkühlung .. und ein prachvoller Eisbecher.
Luckau strahlt Geschichte aus, ein Besuch der Kulturkirche mit dem Niederlausitz-Museum Luckau durfte nicht fehlen.
Die Kulturkirche ist eine wohl einmalige Besonderheit. Einst eine Klosterkirche der Dominikaner aus dem Mittelalter, die 1747 in ein Gefängnis umgewandelt wurde. Der östliche Teil des Bauwerkes wurde lange Zeit weiter als Kirche genutzt, getreu dem Motto ‘Bete und arbeite’. Die Haftanstalt, in der berühmte Personen wie Karl Liebknecht von 1916 – 1918 und im ‘3.Reich’ über 1.000 politischen Gefangenen einsaßen, wurde im April 2005 geschlossen.
Nehmen sie sich Zeit für den Besuch des Museums, betrachten sie die Zellen, lesen sie die Strafen für verbotenes Verhalten, z.B. sprechen oder singen nach 20:00 Uhr.
Natürlich ist der Besuch der oberen Stockwerke ebenfalls ein Erlebnis.
Schauen sie einfach durch die Bilderstrecke und sammlen sie einige Eintrücke dieser wunderschönen historischen Stadt.
Im Jahr 2000 fand in Luckau die Landesgartenschau statt. Vieles ist geblieben. Es lohnen der 1,8 km lange Rundgang um die Stadtmauer und ein Bummel im Stadtgarten.
Heute war es sehr heiß … aber ein erneuter längerer Besuch in dem schönen Städtchen Luckau mit knapp 10.000 Einwohnern ist geplant.
Ein ‘Dankeschön’ an die Leiterin des Niederlausitz-Museum Luckau, durch deren Erläuteringen ich wieder viel lernen durfte und dafür, dass sie mir die Fotos im Museum gestattet hat.
Foto 1: Eines der wunderschönen Häuser am Markt
Foto 2: Eine kluge Giebelinschrift
Foto 3: Impressionen aus dem Gefängnis
Foto 4: Ein Traktor ‘Universal 2’ von dem 1949 1.00 Stück aus der Sowetunion an die DDR geliefert wurden