Die Handballer des LHC Cottbus haben ihr letztes Spiel des Jahres verloren. Am Sonntag unterlag die Mannschaft beim HC Empor Rostock II mit 25:30 und geht damit mit einer Niederlage in die Winterpause.
LHC Cottbus verliert zum Jahresabschluss in Rostock
Der LHC Cottbus hat zum Jahresende eine deutliche Auswärtsniederlage hinnehmen müssen. Beim HC Empor Rostock II unterlagen die Lausitzer am Sonntag mit 25:30 (9:14). Über die kompletten 60 Minuten fand die Mannschaft nicht zu ihrem Spiel. Trotz der Niederlage liegt der LHC mit 20:6 Punkten weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Ostsee-Spree. Der Rückstand auf Spitzenreiter Grün-Weiß Werder beträgt nun sechs Punkte.
Die Partie begann aus Sicht der Cottbuser zunächst ordentlich. Der LHC erspielte sich früh eine knappe Führung. Ab der 20. Minute riss jedoch der spielerische Faden. Innerhalb von fünf Minuten setzte sich Rostock mit einem 5:0-Lauf ab. Zur Halbzeit lag der LHC mit 9:14 zurück.
Aufholjagd reicht nicht – Effizienz fehlt im Angriff
Nach dem Seitenwechsel hielten die Rostocker ihren Vorsprung zunächst konstant. Ab der 40. Minute kämpften sich die Cottbuser jedoch Tor um Tor heran. Rund 15 Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand nur noch zwei Treffer beim Stand von 19:21.
Für eine Wende reichte es dennoch nicht. Der LHC ließ im Angriff die nötige Effizienz vermissen. Insgesamt fünf Siebenmeter wurden vergeben. Der Gastgeber ließ in der Schlussphase keine weiteren Möglichkeiten mehr zu und entschied die Partie schließlich deutlich mit 30:25 für sich.
LHC-Trainer Bennett Speed zeigte sich nach dem Spiel entsprechend enttäuscht. „Wir kommen über die ganzen 60 Minuten gar nicht ins Spiel, finden schwer Lösungen im Angriff und sind von Anfang bis Ende nicht effizient genug. Dadurch lassen wir Rostock in ihr Tempospiel kommen und machen genau das, was wir nicht hätten machen dürfen“, bilanzierte er. „Am Ende verlieren wir dadurch klar und deutlich das Torhüterduell und laufen die ganze Zeit einem Rückstand hinterher.“
LHC bleibt Zweiter – Blick richtet sich auf Januar
Nach der zweiten Saisonniederlage bleibt der LHC Cottbus Tabellenzweiter der Regionalliga Ostsee-Spree. Der Rückstand auf den weiterhin verlustpunktfreien Spitzenreiter Grün-Weiß Werder beträgt nun sechs Punkte. „Wir haben viel aufzuarbeiten und viel aufzuholen“, sagte Bennett Speed. „Was wir in den letzten beiden Spielen gegen OSF Berlin und Rostock gezeigt haben, ist nicht der Handball, den wir spielen wollen. Diese zwei Ergebnisse sind nicht akzeptabel.“
Am 31. Januar 2026 setzt der LHC Cottbus die Saison fort. In der Lausitz-Arena ist dann der Grünheider SV zu Gast. Anwurf ist um 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf läuft.
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Red. / Presseinformation







