LKW-Auflieger gerät bei Mittenwalde in Brand
Am Mittwochmorgen gegen 05:45 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand auf die Bundesautobahn 13 in Höhe der Anschlussstelle Mittenwalde in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Nach Angaben der Polizei stand der Sattelauflieger eines LKW in Flammen. Der Fahrer, ein 55-jähriger Mann, blieb unverletzt und konnte die Zugmaschine rechtzeitig vom Auflieger trennen.
Der Auflieger hatte Gips geladen, von dem keine weitere Gefahr ausging. Die Einsatzkräfte löschten den Brand unter Vollsperrung der Autobahn. Die Sperrung diente der Absicherung des Löscheinsatzes und wurde bis zum Abschluss der Arbeiten aufrechterhalten.
Autobahn war zeitweise voll gesperrt
Wie die Polizei mitteilte, konnte der Löscheinsatz um 08:30 Uhr beendet werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Im Anschluss stellte die Autobahnmeisterei die Beschilderung zur Verkehrsführung an der Brandstelle auf, um den Verkehr vorbeizuleiten.
Durch die Sperrung kam es zu einem Rückstau, der zeitweise bis zur Anschlussstelle Groß Köris reichte. Mit der Bergung des beschädigten Aufliegers wurde ein Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik beauftragt. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandentstehung aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 13 bei Staakow: Über einen Verkehrsunfall zwischen Staakow und Freiwalde in Fahrtrichtung Dresden wurde die Polizei am Dienstag kurz vor 14:00 Uhr informiert. Der Fahrer eines PKW VW hatte beim Wechsel der Fahrspur einen neben ihm fahrenden MERCEDES-LKW nicht beachtet, was eine Kollision und rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Trotz der Beschädigungen blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit und die Insassen unverletzt.
BAB 113, Schönefeld: Zwischen der Ausfahrt zum Flughafen und dem Waltersdorfer Dreieck ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 14:00 Uhr gemeldet wurde. Aus bislang nicht geklärter Ursache war ein PKW AUDI nach links von der Fahrbahn abgekommen und hatte drei Felder der Mittelschutzplanke gerammt. Eine vorläufige Schätzung der Sachschäden wurde mit 10.000 Euro angegeben, dennoch blieb das Auto fahrbereit. Verletzt wurde niemand, aber während der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der 35-jährige Beifahrer des Unfallwagens mit einem Haftbefehl in Fahndung stand. Er wurde vorläufig festgenommen, konnte aber die Ersatzfreiheitsstrafe durch eine Geldzahlung abwenden.
BAB 113, Schönefeld: Am Dienstag kurz vor 19:30 Uhr war die Polizei zur Unfallaufnahme zwischen Schönefeld-Süd und der Ausfahrt zum Flughafen gefragt. Beim Spurwechsel hatte ein OPEL-Fahrer einen neben ihm fahrenden MERCEDES-LKW nicht beachtet, so dass es zur seitlichen Kollision kam. Verletzt wurde offensichtlich niemand und trotz einer vorläufigen Schadensbilanz im fünfstelligen Eurobereich konnten beide Fahrzeuge ihre Tour nach der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
Zeuthen: Rettungswagen und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Schulzendorfer Straße gerufen. Ein SIMSON-Moped war mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen, so dass beide stürzten. Der 17-jährige Radfahrer war unverletzt geblieben, wie die Untersuchung vor Ort ergab. Bei dem 56-jährigen Mopedfahrer erforderten die Verletzungen eine medizinische Versorgung im Krankenhaus.
Waltersdorf: Zu einem Verkehrsunfall am Kreisverkehr im Bohnsdorfer Weg wurde die Polizei am Dienstag um 18:20 Uhr gerufen. Aus zunächst unklarer Ursache war ein PKW CITROEN von der Straße abgekommen und im Graben neben einer Grünfläche gelandet. Der 66-jährige Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, seine 86-jährige Beifahrerin blieb unverletzt. Mit Sachschäden von mehreren tausend Euro war das Auto anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Im Verlauf der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass offenbar ein akutes gesundheitliches Problem im Vorfeld als Unfallursache wahrscheinlich ist, so dass neben der Versorgung der Verletzungen in der Klinik gleichzeitig weitere Untersuchungen erforderlich waren.
Großziethen: Auf der Lichtenrader Chaussee war es im morgendlichen Berufsverkehr zu einem Auffahrunfall gekommen, wie der Polizei gegen 05:45 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem MERCEDES hatte ein 42-jähriger Fahrer leichte Verletzungen erlitten, die er bei Bedarf einem Hausarzt vorstellen wird. Mit etwa 1.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Schönefeld: In der Nacht zum Mittwoch trieben Autodiebe ihr Unwesen in den Wehrmathen, wie der Polizei in den Morgenstunden von einem Fahrzeugbesitzer gemeldet wurde. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach seinem grauen MAZDA 6 eingeleitet.
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Red. / Presseinformation








