Bei einem schweren Unfall auf dem Radwanderweg zwischen dem Luckauer Ortsteil Willmersdorf-Stöbritz und Zinnitz (Calau) sind am gestrigen Dienstagabend zwei Jugendliche verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden Simson-Fahrer – 14 und 15 Jahre alt – in einer Kurve frontal zusammengestoßen. Beide erlitten schwere Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden; einer von ihnen wurde per Rettungshubschrauber ausgeflogen. Die Mopeds, deren Schaden sich auf etwa 3.000 Euro beläuft, waren nicht mehr fahrbereit.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zu einem Mopedunfall wurde die Polizei am Dienstag kurz vor 18:30 Uhr in den Luckauer Ortsteil Willmersdorf-Stöbritz gerufen. In einer Kurve des Radwanderweges nach Zinnitz waren nach der Missachtung des Rechtsfahrgebotes zwei SIMSON-Mopeds frontal zusammengestoßen. Die beiden Fahrer im Alter von 14 und 15 Jahren hatten dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre Versorgung im Krankenhaus erforderten. Im Fall des Jüngeren von beiden wurde dazu der Rettungshubschrauber angefordert. Mit rund 3.000 Euro Sachschaden waren beide Zweiräder nicht mehr fahrbereit.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Zu einem Auffahrunfall in der Straße Am Seegraben wurde die Polizei am Mittwoch kurz nach 09:30 Uhr gerufen. An der Ecke zur Gartenstraße hatte ein RENAULT-Transporter einen PKW KIA auf einen SEAT geschoben. Eine 68-jährige Autofahrerin klagte im Anschluss über Kreislaufprobleme und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gefahren. Trotz eines Sachschadens von rund 5.000 Euro blieben alle drei Autos weiter fahrbereit.
Schönefeld: Am Mittwochmorgen stoppten Polizeibeamte kurz vor 03:00 Uhr einen OPEL-Transporter in der Hans-Grade-Allee, um eine Fahrzeugkontrolle durchzuführen. Auf der Ladefläche des „VIVARO“ befanden sich drei Motorräder, für keine gültigen Dokumente oder Eigentumsnachweise vorgelegt werden konnten. Die Datenabfrage zu den zwei KTM- und einer HONDA-Maschine erbrachte zunächst keine aktive Fahndung, dennoch lag der Verdacht einer versuchten Hehlerei nahe. Gleichzeitig mit der Festnahme der beiden Insassen im Alter von 31 und 50 Jahren wurde die Überprüfung der Halteranschriften eingeleitet, da erfahrungsgemäß Diebstähle erst später zur Anzeige kommen. Dies bestätigte sich auch in diesem Fall, so dass der Transporter und die drei Motorräder sichergestellt wurden. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Wildau: Zollbeamte riefen am Dienstagabend die Polizei, da sie bei der Kontrolle eines CITROEN-Kleinwagens in der Chausseestraße nicht nur einen Fahrer ohne Führerschein, sondern auch im offensichtlich alkoholisierten Zustand angetroffen hatten. Der Atemalkoholtest bei dem 41-Jährigen bestätigte den Verdacht mit einem Messwert im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Lübben: Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 18:00 Uhr zu einem Auffahrunfall am Bahnübergang der Cottbuser Straße gerufen. Ein VW-Kleinwagen war gegen einen VW Touran gestoßen, was Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich zur Folge hatte. Die beiden Autofahrerinnen im Alter von 32 und 63 Jahren hatten dabei ebenso wie ein mitfahrendes einjähriges Kind Verletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Für beide Autos wurden Abschleppdienste angefordert.
Schönwalde: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstagmittag in die Kirchhofstraße gerufen, da dort auf einem Grundstück ein Brand ausgebrochen war. Bisherigen Aussagen zufolge hatte ein 86-jähriger Bewohner bei dem Versuch, Farbeimer auszubrennen, einen Funkenflug verursacht, der die angrenzende Wiese entflammte. Das Feuer griff auf dort gelagertes Holz über. Durch die Feuerwehr wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht, bevor Gebäude gefährdet werden konnten. Der Bewohner hatte sich bei seinen Löschversuchen leicht verletzt, konnte aber nach ambulanter Versorgung im Rettungswagen wieder entlassen werden. Die bislang absehbaren Schäden wurden mit rund 1.000 Euro angegeben.
A13 bei Groß Köris: Über einen Auffahrunfall zwischen Groß Köris und Bestensee in Fahrtrichtung Berlin wurde die Polizei am Dienstagmittag informiert. Bisherigen Ermittlungen zufolge war der Fahrer eines PKW VW zum Überholen auf die linke Fahrspur gewechselt und hatte einen nachfolgenden MERCEDES nicht beachtet. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt, aber bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von rund 15.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrbereit.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation